Dies ist der Archivabschnitt. Hier sind Spielberichte und Ereignisse seit 2010 Dokumentiert.

14-12-10: NHV Concordia Delitzsch 2010 II     –     HV Glesien    29:21 (16:12)

Am Samstag kam es wieder zum Bezirksligaderby zwischen Delitzsch und Glesien. Beide Mannschaften sind in dieser Saison bisher noch nicht so richtig in den Tritt gekommen und finden sich unmittelbar nebeneinander im Mittelfeld der Tabelle wieder. Das Derby in den letzten Jahren verlief immer ausgeglichen und wurde mit großem Kampfgeist geführt. Dieses Mal sollte es eine einseitige Partie werden.
Der NHV II agierte von Beginn an sehr konzentriert und führte schnell mit 6:0. Der HV Glesien gewährte vor allem jungen Spielern viele Einsatzzeiten und setzte damit seinen eingeschlagenen Weg fort. Die Spielweise war nicht so effizient wie die der Gastgeber, die im Angriff mit Geduld bis zum Torabschluss spielten und hinten in der Abwehr als Mannschaft gut zusammen arbeiteten. Das, was dann noch auf das Tor kam, parierte der gut aufgelegte Torhüter Dirk Pötzschke. Concordia dominierte bis kurz vor der Halbzeitpause das Spiel. Als sich dann doch einfache Fehler einschlichen, holte Glesien zwar auf, nutzte jedoch nicht die Möglichkeit zum Anschlusstreffer. Mit der Delitzscher 4-Tore-Führung ging es in die Kabinen.
In der Pause hatten die Verantwortlichen der Concorden nicht viel zu verbessern. Das Ziel für die 2. Halbzeit lautete jedoch, den Vorsprung nicht nur zu verwalten, sondern auszubauen. Nach dem Seitenwechsel verschlief Glesien erneut den Start, während die Gastgeber ihr Spiel fortsetzten, den Vorsprung ausbauten und am Ende verdient mit 29:21 Toren gewannen. Dennoch gab es für die Concorden einen bitteren Moment, als sich kurz vorm Ende der Partie Sebastian Scholz eine Schulterverletzung zuzog. Die Bilanz des Glesiener Trainers fällt nüchtern aus: Licht und Schatten in der Mannschaft wechseln zu häufig. Dennoch hebt er deutlich die gute Leistung und Einsatz von Philipp Blohmann heraus.

Glesien mit:    Wilde, Meier; Giebler, Maylahn 1, Blohmann 6, Kuntzsch 4/1, Laue, Th.Müller 4/1, M.Müller 2/1, Stowasser 2, Rabe, Bageritz 1, Sprosse 1


06-12-10: HV Glesien I    –    VfB Eilenburg I    beim Stand von 11:4 Abbruch nach 12:45 Min.

Eilenburg hatte im Vorfeld (Mitte November) des Spiels um Verlegung gebeten, da wohl ein personeller Engpass zu erwarten war, welcher der HV Glesien auf Grund negativer Erfahrungen aus der Vergangenheit nicht nachkam. Daher reiste Eilenburg mit nur fünf Spielern an. Nach ca. 2 Minuten scheidet der erste Eilenburger Spieler „verletzt“ (?) aus. Im weiteren Verlauf setzt sich Glesien bis zur 13.Minute auf 11:4 ab. Da zu diesem Zeitpunkt sich ein weiterer Eilenburger Spieler scheinbar verletzt hatte, sahen es die Schiedsrichter als angebracht an, dem einseitigen Treiben ein Ende zu setzen, indem sie das Spiel beendeten (abbrachen).
 
Ein fader Beigeschmack bleibt dennoch. Zum einen mussten die enttäuschten Zuschauer vorzeitig die Heimreise antreten, zum anderen bleibt die Frage, ob Eilenburg alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, um das scheinbar gewollte vorzeitige Spielende zu vermeiden, da es in Eilenburg auch noch eine zweite Mannschaft gibt, die immerhin ihr Heimspiel gegen Markkleeberg gewinnen konnte.

Am kommenden Samstag kommt es um 13.00 Uhr in der Delitzscher Artur-Becker-Sporthalle zum nächsen Kreisderby zwischen NHV Concordia Delitzsch II und HV Glesien I, bevor der Spielbetrieb über den Jahreswechsel ruht.

Glesien mit:    Wilde, Meier; Maylahn 2, Giebler 1, Blohmann 3, Stowasser, Ohme 1, Th.Müller, Laue 2, M.Müller 2, Bageritz, Sprosse
Eilenburg mit:    Hänig; Barschewitz 1, Stäter 2, Henze, Schmedicke 1/1,
Siebenmeter:    Glesien:    keinen        Eilenburg:    1 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:    1 x 2 Min.    Eilenburg:    keine


30-11-10: HSG Rückmarsdorf I    –    HV Glesien I    25:21 (13:9)

Am vergangenen Wochenende hatte das Bezirksligateam des HV Glesien bei der HSG Rückmarsdorf anzutreten. Aus Glesiener Sicht war es ein Spiel unter neuen Voraussetzungen, wobei den jungen Spielern wesentlich mehr Einsatzzeiten eingeräumt werden als in der Vergangenheit. Bis Mitte der ersten Halbzeit (5:5) verlief das Spiel ausgeglichen. Danach gelang es den Gastgebern sich auf 10:5 abzusetzen. Mit der Auszeit konnten die Glesiener Reihen wieder sortiert und ein weiteres Anwachsen des Rückstandes verhindert werden. Zur Pause führten die favorisierten Gastgeber mit 13:9 Toren. Bis Mitte der zweiten Halbzeit (17:13) konnte Glesien ein Anwachsen des Rückstandes erfolgreich verhindern. Danach gelang es Rückmarsdorf, sich beim 21:14 mit sieben Toren in Führung zu werfen. Glesien streckte trotz des deutlichen Rückstandes nicht die Waffen und versuchte bis zum Ende, das Ergebnis aus eigener Sicht freundlicher zu gestalten, was bis zum 25:21-Schlussresultat auch gelang.

Glesien mit:    Hertling, Wilde; Bageritz, Maylahn 2, Kuntzsch, Giebler 4/2, Blohmann, Stowasser 4/2, Ohme 5, Sprosse 1, Laue 1, Müller 4
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 4            Rückmarsdorf:    8 / 6
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    Rückmarsdorf:    4 x 2 Min.


16-11-10: HV Glesien I     –    SG LVB Leipzig III    27:35 (13:19)

Am vergangenen Samstag empfing die erste Männermannschaft des HV Glesien in der Radefelder Sport- und Festhalle mit der 3.Mannschaft der SG LVB Leipzig eine junge und spielstarke Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte. Bis auf Martin Müller und Steffen Rabe standen dem Glesiener Trainer diesmal alle Spieler zur Verfügung. Dementsprechend hatte man sich viel vorgenommen. Die ersten Minuten verliefen auch im Glesiener Sinne. Doch nach zirka 10 Minuten kam ein Bruch ins Glesiener Spiel. Undiszipliniertheiten älterer Spieler und mangelndes Können und Einsatz jüngerer sorgten dafür, dass sich LVB Tor um Tor absetzen konnte. Zur Pause führte der Gast deutlich mit 13:19 Toren. Anfang der zweiten Halbzeit gelang es Glesien den Rückstand bis auf drei Tore (20:23) zu verkürzen. Dieser Abstand hatte auch noch beim 24:27 knapp zehn Minuten vor Schluss Bestand. Danach wurde Glesien förmlich ausgekontert. LVB zog bis zum Ende auf 27:35 davon und sichert sich zwei Punkte, die den Gästen den Sprung auf den dritten Tabellenplatz ermöglichten, während die HVG-Männer weiter Vorletzter sind.

Glesien mit:    Meier, Hertling; Peszt 7, Flegel 5, Maylahn, Giebler 1, Blohmann 3, Ohme 3, Th.Müller 4/3, Laue 1, Braunschweig, Kuntzsch 2, Stowasser 1
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 3           LVB:    2 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    LVB:    2 x 2 Min.


09-11-10: SC DHfK Leipzig III      –    HV Glesien I    32:18 (17:7)

Die Voraussetzungen für die Glesiener Mannschaft waren wieder einmal nicht die Besten. Wieder fehlten zahlreiche Stammspieler, so dass die Erfolgsaussichten beim Tabellenersten bereits vor dem Spiel nicht rosig aussahen. Von Beginn an setzten sich die Hausherren ab. Glesien war bemüht, den Abstand in Grenzen zu halten, was auch bis zum 7:4 Mitte der ersten Halbzeit gelang. Danach setzten sich die Gastgeber noch bis zum 17:7 zur Pause ab. Auch in der zweiten Halbzeit sahen die Zuschauer ein einseitiges Spiel. Die DHfK-ler taten etwas für ihr Torverhältnis und bauten bis zum Schlusspfiff das Ergebnis bis zum 32:18 aus.
Glesien rutscht nach der Niederlage wieder auf den vorletzten Platz zurück. Am Weochenende empfängt man in der Radefelder Sport- und Festhalle die dritte Mannschaft der SG LVB Leipzig. Um den Anschluss ans Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren, muss Glesien bereits dieses Spiel gewinnen.

Glesien mit:    Meier; Flegel 3, Maylahn 2, Giebler 3/1, Blohmann 2, Stowasse 1, Th.Müller 5, Laue, M.Müller 2
Siebenmetzer:    Glesien:    2 / 1           DHfK:    8 / 5
Zeitstrafen:        Glesien:    2 x 2 Min.    DHfK:    keine


02-11-10: HV Glesien I    –    SV Turbine Leipzig    22:15 (11:4)

Am vergangenen Samstag traf die erste Männermannschaft des HV Glesien mit dem SV Turbine Leipzig zum dritten Mal in Folge auf einen Zweitplatzierten der Tabelle (zuvor USC Leipzig und HSG Neudorf/Döbeln). Brachten die vorangegangenen Spiele jeweils eine Niederlage für den HVG und die Tabellenführung für den Kontrahenten, hoffte man im Glesiener Lager darauf, diese Serie nicht fortzusetzen. Zumal konnte man diesmal zur Stabilisierung der Abwehr wieder auf Frank Braunschweig und Steffen Rabe zurückgreifen. Der 2:0-Führung des HV Glesien folgten drei Torerfolge der Gäste, so dass nach cirka 12.Minuten Turbine mit 2:3 vorn lag. Nach zwei Treffern der Hausherren und einem der Gäste zeigte die Anzeigetafel nach 15 gespielten Minuten ein mageres 4:4 an. Dass sich Turbine in der Folge die Zähne an der Glesiener Abwehr ausbiss und bis zur Pause zu keinem weiteren Torerfolg kam, während Glesien deren 7 nachlegte und somit für klare Verhältnisse beim 11:4 zur Pause sorgte. Auch in den Startminuten der zweiten Halbzeit erhöhte Glesien weiter zum 15:4, ehe den Gästen nach knapp 20 torlosen Minuten wieder Treffer gelangen. Glesien wechselte in der Folge ständig drei bis vier Spieler zwischen Angriff und Abwehr, was Turbine teilweise dankend nutzte, um über entstehende Lücken das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Nach vier Torerfogen der Gäste in Folge führte Glesien acht Minuten vor Schluss nur noch mit 18:12 Toren. Die Schlussminuten spielte Glesien wieder konzentrierter und sicherte sich mit dem Schlusssignal mit dem 22:15-Erfolg den zweiten Sieg in dieser Saison.

Am kommenden Wochenende müssen die Männer des HVG beim SC DHfK Leipzig III antreten, der zusammen mit vier weiteren punktgleichen Teams die Tabelle anführt.

Glesien mit:    Meier; Rabe 1, Flegel 4, Maylahn, Kuntzsch, Giebler, Blohmann, Laue 3, Stowasser 1, Ohme 3, Th.Müller 2/1, Braunschweig 1, M.Müller 7/5
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 6            Turbine:    5 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    Turbine:    2 x 2 Min.


25-10-10: HSG Neudorf/Döbeln II    –    HV Glesien I    34:23 (17:13)

Die Männer des HV Glesien, als Vorletzter der Tabelle, hatten beim Zweiten HSG Neudorf/Döbeln II anzutreten. Leider hielt die Serie der Erfolgslosigkeit bei den Gästen. Die Gastgeber erarbeiteten sich schnell ein sicheres Polster von fünf Toren Vorsprung (6:1, 10:5). Erst im zweiten Teil der ersten Halbzeit gelang es Glesien, Boden gut zu machen und mit dem 12:11 Anschlusstreffer eigene Hoffnungen zu schüren. Den Gastgebern gelang es jedoch in der Folge wieder zum konzentrierten Spiel zurückzufinden und auch den Vorsprung auf 17:12 zu erhöhen. Zur Pause führte Neudorf/Döbeln mit 17:13 Toren. Wer nun auf Glesiener Seite hoffte, dass das Spiel offener gestaltet werden könnte, sah sich enttäuscht. Die Gastgeber legten mit einer Fünferserie zum 22:13 den Grundstein für ein sehr einseitiges Spiel. Glesien hatte dem Spiel der Gastgeber nicht mehr viel entgegenzusetzen und konnte am Ende froh sein, dass sich die Niederlage beim 34:23-Endstand noch in erträglichen Maßen hielt.
Glesien wartet seit dem vielleicht zu euphorisch bewerteten 29:13-Sieg im ersten Punktspiel gegen das aktuelle Schlusslicht SG Lok Wurzen auf das nächste, dringend notwendige Erfolgserlebnis. Am kommenden Samstag um 16.30 Uhr treffen die Glesiener Handballer in der Sport- und Festhalle Radefeld mit dem SV Turbine Leipzig nach den sieglosen Spielen gegen den USC Leipzig und die HSG Neudorf/Döbeln II erneut auf einen „Tabellenzweiten“.  

Glesien mit:    Meier, Hertling; Flegel 8, Maylahn 1, Blohmann 1, Stowasser 1, Ohme 3, Th.Müller 2, Laue 4, M.Müller 3/2, Giebler
Siebenmeter:      Glesien:    2 / 2           Neudorf/D.:    8 /3
Zeitstrafen:         Glesien:    3 x 2 Min.    Neudorf/D.:    1 x 2 Min.


04-10-10: HV Glesien I    –    USC Leipzig     19:20 (10:9)

Mit dem USC Leipzig empfing der HV Glesien den Zweiten der Tabelle. Nach dem souveränen Start am ersten Spieltag gegen Lok Wurzen musste Glesien über zwei Niederlagen quittieren, die ein abrutschen ins Tabellenmittelfeld bewirkten. Um ein weiteres Abdriften zu verhindern sollte ein Sieg gegen den USC Leipzig her, der im Vorjahr in beiden Liga-Spielen gelang. Zu Beginn funktionierte das Vorhaben. Schnell führte Glesien mit 5:1 Toren, weil die Aktionen zielstrebig und flüssig umgesetzt wurden. Doch mit zunehmender Spielzeit stellte sich der USC besser auf das Spiel des HVG ein und konnte den Abstand reduzieren. Auf Glesiener Seite ließen Präzision und Konzentration beim Abschluss deutlich nach. So stand es zur Pause nur 10:9 für die Gastgeber. Bis Mitte der 2.Halbzeit 14:13 konnte Glesien jeweils vorlegen. Danach übernahm der Gast aus Leipzig die Führung und baute diese auf zwei Tore aus (15:17). Die Glesiener Mannschaft haderte zusehends an unglücklichen Entscheidungen der Schiedsrichter, wobei aussichtsreiche Vorteilsituationen zu zeitig oder Fouls teilweise gar nicht gepfiffen wurden. Dadurch reduzierte sich die Glesiener Mannschaft knapp zwei Minuten vor Schluss beim Stand von 17:19 mit zwei Zeitstrafen selbst. Was folgte war das 17:20 und die eigentliche Entscheidung. Das letzte Aufbäumen gegen die Niederlage brachte trotz einer 4 gegen 6 Unterzahl nur den Anschlusstreffer zum 19:20-Endstand. Der USC Leipzig feierte den Erfolg ausgiebig und übernimmt die Tabellenführung. Glesien trauert den vergebenen Punkten nach und rutscht auf den vorletzten Rang ab.
Bis zum nächsten Spiel am 24.Oktober bei der HSG Neudorf/Döbeln II (Tabellenzweiter) gibt es viel zu tun. Will man sich nicht im Tabellenkeller festsetzen, muss man in Döbeln für eine Überraschung sorgen.  

Glesien mit:    Meier; Rabe 2, Peszt 4, Flegel 3, Maylahn, Blohmann 1, Stowasser 1, Ohme 2, Th.Müller 2, Kuntzsch, Laue, Giebler, M.Müller 4/1
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 1           USC:    5 / 5
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    USC:    5 x 2 Min.


27-09-10: LRC Mittelsachsen II    –    HV Glesien I    27:25 (15:11)

Erneut standen dem Glesiener Trainer nicht alle Spieler zur Verfügung. Zu den drei in der Vorwoche Fehlenden gesellten sich noch Torwart Thomas Meier und Stephan Kuntzsch. Der Mannschaft war die Schwere der Aufgabe bewusst. Bis Mitte der ersten Halbzeit (7:7) hielt man das Spiel offen. Erst danach gelng es den Gastgebern, sich mit mehreren Toren abzusetzen. Zur Pause lag Glesien 15:11 zurück. Nach dem Seitenwechsel gelang dem LRC das Tor zum 16:11, aber in der Folge konnte Glesien zum 16:16 ausgleichen. Leider schaffte es Glesien nicht, selbst in Führung zu gehen. Stattdessen konnten sich die Hausherren wieder auf drei Treffer (19:16) absetzen. In die Schlussphase ging der LRC Mittelsachsen mit einem vier Torevorsprung. Das letzte Aufbegehren der Glesiener Mannschaft reichte nur zur Resultatsverkürzung. Glesien verliert knapp mit 27:25 Toren. Am kommenden Samstag empfängt der HV Glesien als Achter der Tabelle den Zweitplatzierten USC Leipzig.

Glesien mit:    Hertling; Flegel 4, Maylahn 1, Blohmann, Stowasser 3/1, Ohme 1, Th.Müller 9/2, Laue 2, M.Müller 5/3, Giebler
Siebenmeter:       Glesien:    6 / 6            LRC:    8 / 6
Zeitstrafen:          Glesien:    3 x 2 Min.    LRC:    4 x 2 Min.
                           Glesien:    1 x Disq.


13-09-10: HV Glesien I    –    SG Lok Wurzen    29:13 (13:8)

Am vergangenen Samstag empfing die erste Männermannschaft des HV Glesien Aufsteiger SG Lok Wurzen zum ersten Punktspiel der Saison. Nach dem frühen Pokalaus wollte man diesmal Alles besser machen als in der Vorwoche. Glesien musste nach der 1:0 Führung im zweiten Angriff gleich den 1:1-Ausgleich hinnehmen. Doch danach zeigte sich die Glesiener Abwehr als Bollwerk, welches bis zur 15.Minute (7:1) keinen weiteren Treffer zuließ. Danach gestaltete sich das Spiel etwas offener, es wurde mehr gewechselt, so dass die Gäste den Mittelabschnitt gleichwertig gestalten konnten. Fünf Minuten vor der Pause, als bei Glesien fast ausschließlich junge Spieler auf dem Parkett standen, ging die ordnende Hand etwas verloren und Wurzen nutzte die „Hasenjagd“ um auf 12:7 zu verkürzen. Zur Pause führte Glesien mit 13:8 Toren. Nach dem Seitenwechsel markierte Wurzen das erste Tor für sich. Danach marschierte Glesien zielstrebig nach vorn und erhöhte bis zum Schluss auf 29:13. Lediglich fünf Torerfolge der Gäste wurden noch zugelassen, während Glesien in der zweiten Halbzeit noch 16 schaffte. Die kritischen Worte der Vorwoche schienen ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben. Eine geschlossene Teamleistung mit zwei starken Torleuten war Garant für diesen Auftakterfolg.
Dieser deutliche Sieg sollte dennoch nicht überbewertet werden. Der Stellenwert wird sich bereits in der kommenden Woche zeigen, wenn Glesien am Sonntagnachmittag (16.00 Uhr) bei den heimstarken Mölkauer Haien anzutreten hat.

Glesien mit:    Hertling, Meier; Rabe 4, Peszt 4/1, Flegel 2, Maylahn, Blohmann 1, Ohme 3, Th.Müller, Laue, M.Müller 11/6, Braunschweig 2, Kuntzsch 1
Siebenmeter:    Glesien:    9 / 7    Wurzen:    4 / 2
Zeitstrafen:    Glesien:    3 x 2 Min.    Wurzen:    5 x 2 Min.


06-09-10: TSG Taucha    –    HV Glesien I    27:23 (14:10)

Eine Woche vor dem Punktspielstart in die Saison 2010/11 traf die 1.Männermannschaft des HV Glesien im Bezirkspokal auf die TSG Taucha. Nach dem Willen des Trainers Christian Müller sollte sich die Mannschaft den Feinschliff für den Saisonstart holen. Im Spiel verlief Vieles nicht wunschgemäß, so dass die Glesiener Männer, wie in vielen Spielzeiten zuvor bereits nach der 1.Pokalrunde aus diesem Wettbewerb ausgeschieden sind.
Die erste Halbzeit verlief lange ausgeglichen. Erst nach dem 8:8 setzten sich die Hausherren bis zur Pause auf 14:10 ab. Trotz deutlicher Worte zur Pause war Glesien nicht in der Lage, den Schalter umzulegen. Taucha verwaltete seinen Vorsprung und sah sich lediglich beim 22:21 etwas bedrängt. Aber in der Folge gelang es den Gastgebern mit vier Treffern in Folge die Entscheidung und damit das zeitige Pokalaus des HV Glesien herbeizuführen. Taucha zieht damit verdient in die 2.Runde des Bezirkspokals ein.
Ein überaus enttäuschter Trainer fordert speziell von Pierre Maylahn, Martin Müller, Philipp Blohmann und auch Lars Flegel sich auf ihre Stärken zu besinnen und ihre teilweise an den Tag gelegte Lethargie und auch Überheblichkeit abzulegen und sich intensiver ins Team einzubringen.

Am Samstag empfängt der HV Glesien um 16.30 Uhr in der Radefelder Sport- & Festhalle im ersten Punktspiel den Bezirksliga-Aufsteiger Lok Wurzen. Will man auch hier keine böse Überraschung erleben, ist eine enorme Leistungssteigerung notwendig.

Glesien mit:    Hertling, Meier; M.Müller 1, Peszt 5/4, Flegel 4, Maylahn 2, Blohmann 1, Ohme 3, Th.Müller 5/1, Naumann, Sprosse, Laue 2/1
Taucha mit:    Fügemann; Junge 6, John 3, Ranft 4/3, Berger 8, Roman 2, Rapke 3, Belgert, Peter 1
Siebenmeter:    Glesien:    7 / 6    Taucha:    8 / 3
Zeitstrafen:    Glesien:    8 x 2 Min.    Taucha:    3 x 2 Min.


20-05-10: Im Rahmen des Glesiener Dorffestes fand das 19.PEUGEOT-Pokalturnier des HV Glesien statt. Auf Grund widriger äußerer Bedingungen wurde das Turnier zum zweiten Mal in 19 Jahren in die Glesiener Sporthalle verlegt. Am Turnier nahmen mit dem TSV Blau-Weiß Brehna, dem SV Concordia Delitzsch III und HV Glesien I in Staffel 1 und mit der SG Queis, dem TuS Dieskau und einem Glesiener Junioreteam in Staffel 2 sechs Mannschaften teil. In den Staffeln entwickelten sich zahlreiche spannende Duelle. Nachdem Turnierneuling Brehna im ersten Spiel knapp mit 7:6 gegen Delitzsch gewinnen konnte, gelang es dem letztjährigen Pokalgewinner Glesien I seine Spiele gegen Delitzsch (7:4) und Brehna (7:5) zu gewinnen. In der 2.Staffel gewann Queis gegen Dieskau 11:8. Danach drehte das Glesiener Juniorteam gegen Dieskau einen 5:8 Rückstand noch zu einen 12:10-Erfolg um. Das Spiel um den Staffelsieg unterlag das Glesiener Juniorteam denkbar knapp mit 9:8 gegen die SG Queis. Im ersten Überkreuzvergleich konnte das Glesiener Juniorteam eine 4:1-Führung gegen die 1.Glesiener Mannschaft nicht behaupten. Am Ende setzte sich die Routine mit 7:5 durch. Im zweiten Überkreuzvergleich trafen Queis und Brehna aufeinander. Bis zum 3:3 konnte Brehna den Anschluss halten, dann setzte sich Queis noch deutlich auf 8:4 ab. Damit stand fest Glesien und Queis würden das Finale um den Wanderpokal bestreiten. Doch zuvor wurden noch die Platzierungen ausgespielt. Im Spiel um Platz 5 setzte sich Delitzsch mit 10:8 gegen Dieskau durch. Über den 3.Platz konnte sich das Glesiener Juniorteam freuen, welches sich im Schlussspurt noch vom 6:6 auf 9:6 von Brehna absetzen konnte. Im Finale standen sich zum wiederholten Male Glesien und Queis gegenüber. Es entwickelte sich das erwartet umkämpfte Match. Trotz Glesiener 3:0-Führung konnte Queis zum 3:3 ausgleichen. Auch nach der Glesiener 5:3-Führung erzielte Queis den 5:5-Ausgleich. Das Spiel stand auf des Messers Schneide. Das Glesiener Führungstor und zugleich Siegtreffer zum 6:5 fiel wenige Sekunden vor dem Schlusssignal.
Damit gelingt Glesien die erfolgreiche Pokalverteidigung.

Endstand:

1. HV Glesien 1
2. SG Queis
3. HV Glesien – Juniorteam
4. TSV Blau-Weiß Brehna
5. SV Concrdia Delitzsch III
6. TuS Dieskau

07-12-11: HV Glesien    –    VfB Eilenburg      25:19 (15:8)

Am vergangenen Samstag trafen im Kreisderby der Tabellendritte HV Glesien und Vorletzte VfB Eilenburg aufeinander. Dem HV Glesien gelang es in der Anfangsphase, eine 3:1-Führung zu erzielen. Eilenburg ließ sich jedoch nicht so einfach abschütteln und hielt nach zehn Minuten beim 5:4 für die Hausherren den Anschluss. Bis Mitte der ersten Halbzeit konnte Glesien nur auf 7:5 erhöhen. Konzentrierte fünf Folgeminuten, in denen den Gästen kein Treffer gelang, ließen Glesien auf 12:5 enteilen. Alles deutete auf eine klare Sache hin. Eilenburg konnte vor der Pause die beiden letzten Treffer zum 15:8 erzielen und holte sich Mut für die 2.Halbzeit. Mit dem gleichen Elan, wie es in die Pause ging, startete Eilenburg wieder. Drei weitere Treffer der Gäste zum 15:11 machten das Spiel wieder offen. Das flüssige Spiel, mit dem Glesien vor der Pause zu überzeugen wusste, war auf der Strecke geblieben. Klare Gelegenheiten wurden leichtfertig und unkonzentriert vergeben. Zehn Minuten vor Schluss war Eilenburg auf drei Tore (19:16) heran. Erst in der Folge konnte Glesien mit drei Treffern hintereinander wieder einen beruhigenden Vorsprung erzielen, der bis zum Spielende beim 25:19 verteidigt wurde. Am Ende sahen die Zuschauer ein Spiel in welchem die Glesiener Mannschaft mit zwei Gesichtern agierte. In der ersten Halbzeit klappte fast Alles, so dass man von begeisterndem Handball sprechen konnte. In der zweiten Halbzeit regierte unverständlicher Weise die Unsicherheit, wobei sich die Eilenburger Mannschaft auch deutlich steigerte.

Für Glesien war es das letzte Spiel des Jahres 2011. Vom derzeitigen 3.Platz könnten den HVG noch Borna und Leisnig verdrängen, die am letzten Hinrundenspieltag noch nach Punkten gleichziehen können. Die Rückrunde eröffnet der HV Glesien im neuen Jahr mit dem Auswärtsspiel beim Sechsten Lok Wurzen. Eilenburg bleibt vorerst Vorletzter.

Glesien mit: Wilde, Meier; Bageritz 3, Giebler 2, Kuntzsch 4, Laue 2, Maylahn 1, St.Bödemann 7/2, Naumann 5, A.Bödemann 1, Schrade
Siebenmeter:     Glesien: 3 / 2                 Eilenburg: 4 / 2
Zeitstrafen:        Glesien  2 x 2 Min.         Eilenburg: 4 x 2 Min.


29-11-11: SV Regis-Breitingen – HV Glesien 26:21 (14:9)

Am Wochenende hatten die Glesiener Männer beim SV Regis-Breitingen anzutreten. Nach der Papierform erwartete jeder einen Erfolg des HVG. Die Gastgeber starteten am ersten Spieltag mit eine Kantersieg gegen den VfB Eilenburg, danach gelangen den Regisern in sieben Spielen lediglich noch zwei Unentschieden, so dass Regis vor dem Spiel 4 Pluszähler und Glesien immerhin 13 auf dem Konto vorweisen konnte. Das Spiel belehrte den Beobachter jedoch eines Besseren. Glesien hielt bis Mitte der ersten Halbzeit beim 5:5 den Anschluss. Danach setzte sich der Gastgeber Tor um Tor ab, da Glesien es versäumte seine zum Teil schön herausgespielten klaren Torgelegenheiten in Tore zu verwandeln. Zur Pause lag Glesien bereits mit 14:9 im Hintertreffen. Auch die Trainerworte zur Pause, sich beim Abschluss mehr zu konzentrieren, hielten nicht lange. Nachdem auf 15:12 verkürzt werden konnte zog wieder der Schlendrian auf Glesiener Seite ein. Regis eröhte auf 20:13 und stellte die Weichen auf Sieg. Am Ende musste Glesien nach 27 vergeblichen Wurfversuchen mit leeren Händen die Heimreise antreten.

Es bleibt zu hoffen, dass Glesien bis zum Wochenende seine Wurfschwäche ablegen kann, denn im letzten Spiel des Jahres empfängt man am Samstag um 16.30 Uhr in der Sport- & Festhalle Radefeld den VfB Eilenburg.

Glesien mit:      Wilde, Hertling; Maylahn 4, Giebler, St.Bödemann 10/3, Naumann 2, Schrade 1, Laue 1, Bageritz 3, A.Bödemann
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 3           Regis:    3 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.   Regis:    4 x 2 Min.


21-11-11: HV Glesien    –    Bornaer HV    23:23 (12:8)

Am vergangenen Samstag trafen in der Radefelder Sport- & Festhalle der Dritte HV Glesien und Vierte Bornaer HV aufeinander. Glesien und Borna waren in ihren letzten zwei bzw. drei Spielen erfolgreich und wollten jeweils diese Serien fortsetzen. Bei Glesien war wieder Steffen Bödemann an Bord, dafür fehlten diesmal andere. Nach ausgeglichenen Startminuten konnte sich Glesien nach zehn Minuten auf 6:3 absetzen. Bis Mitte der ersten Halbzeit erhöhte Glesien auf 8:4. Bis zur Pause beim 12:8 behauptete Glesien diese 4-Toreführung. Allerdings zeigte es sich bereits hier, dass Borna auf seinen zwei Halbpositionen brandgefährliche Werfer besaß. Direkt nach Wiederanpfiff erhöhte Glesien auf 14:8 und lag fünf Minuten nach der Pause 16:10 vorn. Leichtfertiger und unkonzentrierter Umgang mit klaren Torglegenheiten auf Glesiener Seite und erfolgreichen Kontern und Fernwürfen der Gäste ließen diese wieder herankommen. Mit zunehmender Spielzeit stieg das Selbstvertrauen auf Bornaer Seite, bei Glesien wurde die Verantwortung lieber weitergegeben. Trotzdem führte Glesien acht Minuten vor Schluss noch mit 22:18 Toren. Die bereits angesprochene Verunsicherung auf Glesiener Seite und die gefählichen und zudem erfolgreichen Bornaer Fernwürfe ließen Borna Tor um Tor aufholen und kurz vor Ende zur 22:23-Führung gelangen. Die letzte Glesiener Möglichkeit zum Ausgleich aus dem Spiel heraus wurde durch ein grobes Foul unterbunden, was in „letzter“ Sekunde zum Siebenmeter für Glesien führte. Der hart gefoulte Steffen Bödemann behielt auch bei seinem sechsten Siebenmeterwurf eine sichere Hand und sicherte seiner Mannschaft das zumindest verdiente Unentschieden.

Am kommenden Samstag hat Glesien beim Neunten SV Regis-Breitingen anzutreten, der nach dem Starterfolg über den VfB Eilenburg nur noch zwei Unentschiedn gegen Leipzig Ost und MoGoNo erringen konnte.

Glesien mit:    Hertling, Meier, Wilde; Bageritz, Giebler 3, Kuntzsch 3, Maylahn 3, Naumann 2, St.Bödemann 11/6, A.Bödemann 1, Schrade
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 6            Borna:    6 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    6 x 2 Min.    Borna:    3 x 2 Min., 1 x Disq.


14-11-11: HV Glesien     –    VfB Torgau    24:21 (12:9)

Mit dem VfB Torgau empfing der Tabellendritte HV Glesien den Vorletzten, der erst unlängst beim Zweiten der Tabelle Muldental nur knapp unterlegen war. Glesien startete trotz des Fehlens von Steffen Bödemann sehr konzentriert ins Spiel und führte nach zehn Minuten mit 5:1 Toren. In der Folge ging Glesien fahrlässig mit seinen Chancen um und gestattete so den Gästen mach weiteren zehn Minuten zum 7:6 aufzuschließen. Fortan entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in welchem sich immer wieder Stefan Kuntzsch (9 Tore in der ersten Halbzeit) auf Glesiener Seite und der Torgauer René Nicolaus (7) in die Torstatistik eintrugen. Zur Pause konnte Glesien einen 12:9 Vorsprung behaupten. Die Pausenansprache schien bei Glesien positive Akzente zu setzen. Immerhin gelang es den Vorsprung beim 17:12 wieder auf 5 Treffer auszubauen, woran auch das verbesserte Stellungsspiel der Torhüter gegen den Torgauer Shouter maßgeblich beitrug. Doch wie bereits in der ersten Halbzeit gelang es den Gästen, sich wieder heranzuarbeiten. Zehn Minuten vor Schluss war der Vorsprung durch drei Gästetreffer in Folge auf 19:18 geschrumpf, was eine sehr spannende Restspielzeit erwarten ließ. Glesien erhöhte noch einmal auf 23:19, musste aber wieder zwei Gegentreffer zum 23:21 bei eigener Unterzahl hinnehmen. Ein weiteres Tor gelang den Gästen nicht mehr und Glesien legte noch eins zum 24:21-Endstand nach und festigt mit dem Erfolg den aktuell dritten Tabellenplatz.
Am kommenden Samstag kommt es zum Duell mit dem Tabellenvierten Bornaer HV, der seine drei letzten Spiele siegreich beenden konnte und zudem nur gegen die zwei Erstplatzierten Waldheim und Muldental unterlegen waren.

Glesien mit:    Hertling, Wilde; Möbius, Maylahn 3, Kuntzsch 12/2, Giebler 1/1, Schrade 1, R.Bödemann 1, Naumann 2, Laue 1, Bageritz 1, A.Bödemann 2
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 3            Torgau:    6 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Torgau:    3 x 2 Min.


01-11-11: SV Leisnig 90    –    HV Glesien    27:30 (13:14)

Die Männer des HV Glesien (3.) hatten beim Vierten der Tabelle SV Leisnig anzutreten. Leisnig hatte nach drei Erfolgen zum Saisonauftakt die beiden letzten Spiele knapp verloren. Den HV Glesien erwartete also eine hungrige Mannschaft.

Der Auftakt ins Spiel verlief nach dem Geschmack der Gäste. Glesien legte einen 4:0-Start hin. Aber bereits bis Mitte der ersten Halbzeit hatte der Gastgeber auf 5:6 verkürzt. Mit drei Toren in Folge stellte Glesien noch einmal den alten Abstand her. Allerdings brachte auch die 5:9-Führung nicht die Sicherheit, so dass die Gastgeber kurze Zeit später zum 10:10 ausgleichen konnten. Bis zur Pause verlief das Spiel ausgeglichen, wobei Glesien immer wieder einen Treffer vorlegen konnte. Dieses Spiel setzte sich auch zu Beginn der zweiten Halbzeit bis zum 17:17 fort. Danach gelang es den Gastgebern zweimal die Führung zu übernehmen. Nach dem 20:20 setzte sich Glesien mit einem Zwischenspurt wieder auf 20:24 ab. Als Glesien kurz darauf das 21:26 gelang, schien eine Entscheidung gefallen zu sein. Aber den Gastgebern gelang es nun wiederum, wieder auf 25:26 zu verkürzen und eine spannende Schlussphase einzuläuten. In dieser konnte Glesien, den Vorsprung wieder vergrößern und das Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften mit 30:27 Toren für sich entscheiden.

Im Resümee zeigte sich Spielertrainer Arndt Bödemann mit der Mannschaftsleistung, speziell im Angriff zufrieden. An den Mängeln im Abwehrspiel soll gezielt gearbeitet werden.
Am kommenden Wochenende hat die Glesiener Mannschaft eine Spielpause. Am 12.November empfängt man dann in der Radefelder Sport- und Festhalle den VfB Torgau zum nächsten Spiel.

Glesien mit:    Meier, Wilde; Bageritz, Giebler 4, Kuntzsch 2, Laue 2, Maylahn 5, Naumann 2, Möbius 1, Schrade 2/1, A.Bödemann 1, St.Bödemann 11/5
Siebenmeter:    Glesien:    7 / 6           Leisnig:    3 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:    1 x 2 Min.    Leisnig:    4 x 2 Min.


26-10-11: VfL Waldheim II      –      HV Glesien    30:26 (16:14)

Im vom Dezember vorverlegten Spitzenspiel der Bezirksklasse fehlte dem HV Glesien wieder einige Stammkräfte. Um so erstaunlicher war es, dass sich der Favorit Waldheim bis weit in die erste Halbzeit (8:8) nicht lösen konnte. Eine Phase, in welcher sich Glesien etwas Leerlauf gönnte, nutzte der Gastgeber um auf 14:10 zu enteilen. Bis zur Pause beim 16:14 für Waldheim konnte Glesien noch einmal verkürzen. Auch in der zweiten Halbzeit spielte Glesien munter mit. Beim 18:18 und 20:20 gelang es zweimal den Ausgleichstreffer zu erzielen. Am Ende zeigte sich, dass Waldheim auf Grund der voller besetzten Auswechselbank mehr Alternativen hatte und sich wieder ein Stück (26:22) absetzen konnte. Trotz der zwischenzeitlichen Verkürzung zum 27:25 siegt der Spitzenreiter mit 30:26 Toren. Auch in diesem Spiel konnte Glesien seine Fortschritte gegenüber dem Saisonstart nachweisen. Trotz der Niederlage in diesem Spiel bleibt Glesien auf dem dritten Platz.

Am kommenden Samstag steht die nächste weite Reise zum Viertplatzierten SV Leisnig an.

Glesien mit:    Meier, K.Wilde; Bageritz 3, Giebler 3, Maylahn 4, Naumann 1, Sprosse, A.Bödemann 1, G.Wilde, St.Bödemann 14/7
Siebenmeter:    Glesien:    7 / 7            Waldheim:    2 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.    Waldheim:    3 x 2 Min., 1 x Disq.


18-10-11: HV Glesien    –    HSG Muldental 03     25:23 (13:10)

Mit der HSG Muldental 03 empfing der HV Glesien den verlustpunktfreien Zweiten. Glesien musste kurzfristig mehrere Stammspieler ersetzen und startete dennoch furios. Nach sechs Minuten führte der Gastgeber mit 6:1 Toren. In der Folge fanden die Gäste besser ins Spiel und Glesien ließ in seiner Zielstrebigkeit etwas nach. Kurz vor der Pause erreichten die Gäste den Anschlusstreffer zum 10:9. Doch bis zum Pausenpfiff  konnte sich Glesien wieder zum 13:10 absetzen. Bis Mitte der zweiten Halbzeit konnte Glesien die Führung behaupten. Nach dem 17:17 gelang es Muldental, erstmals in Führung zu gehen und diese zum 17:19 auszubauen. Danach ging noch einmal ein Ruck durch die Gastgeberreihen. Sechs Tore in Folge und starke Torhüter im Rücken stellten die Weichen wieder in Erfolgsrichtung. Am Ende zeigte die Anzeigetafel 25:23 für die Hausherren an. Mit diesem Erfolg festigt Glesien seinen Platz im oberen Tabellendrittel.
Am kommenden Samstag hat Glesien beim noch verlustpunktfreien Spitzenreiter VfL Waldheim II anzutreten.

Glesien mit:    Hertling, Wilde; Bageritz 1, Giebler 4, Maylahn 3, Sprosse, A.Bödemann 1, Schrade 1/1, R.Bödemann 4, Winkler 1, St.Bödemann 10/5
Siebenmeter:    Glesien:    7 / 6                    Muldental:    10 / 5
Zeitstrafen:       Glesien:    12 x 2 Min.           Muldental:    7 x 2 Min.


04-10-11: HSG MoGoNo Leipzig    –    HV Glesien    23:27 (10:12)

Die Männer des HV Glesien hatten bei der HSG MoGoNo anzutreten. MoGoNo wartet seit dem ersten Spieltag auf Punkte und Glesien wollte im zweiten Auswärtsspiel dieser Saison besser abschneiden als bei der kürzlichen Niederlage beim SV Leipzig-Ost.Glesien erwischte einen optimalen Start, lag 4:0 und später 9:2 vorn. Unerklärlich, dass sich MoGoNo dann bis zum 9:8 heranarbeiten konnte. Glesien spielte nach vorn unkonzentriert und offenbarte in der Abwehr eklatante Lücken, wobei MoGoNo vor allem über die Außenpositionen erfolgreich war. Glesien rettete eine 12:10-Führung in die Pause. Nach der Pause gelang es den Gastgebern nach drei Torerfolgen hintereinander das einzige Mal mit 15:14 in Führung zu gehen. Danach übernahm Glesien wieder die Initiative, stabilisierte sich in der Abwehr, traf jetzt vorn häufiger und leistete sich weniger Fehler. Beim 24:18 für Glesien war das Spiel entschieden, auch wenn die Gastgeber noch einmal auf 25:23 herankamen. Mit zwei Toren zum Abschluss sichert sich Glesien mit 27:23 Toren die ersten Auswärtspunkte und nimmt als Vierter einen Platz im oberen Tabellendrittel ein.

Am kommenden Pokalwochenende hat die Glesiener Mannschaft spielfrei, da wie bekannt in der ersten Runde gegen Lok Mitte Leipzig verloren wurde. Das nächste Punktspiel steigt am Sonntag, dem 16.Oktober um 16.00 Uhr in der Radefelder Sport- und Festhalle gegen den verlustpunktfreien Tabellenzweiten HSG Muldental.  

Glesien mit:    Wilde, Hertling, Meier; Maylahn 2, Möbius, Kuntzsch 5, Giebler 1, St.Bödemann 11/2, Ohme, Naumann, Sprosse, Schrade 3, Laue 3,    A.Bödemann 2
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 2          MoGoNo:    3 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    7 x 2 Min    MoGoNo:    1 x 2 Min.


27-09-11: HV Glesien     –    BSC Victoria Naunhof    34:27 (18:14)

Nach der vermeidbaren Niederlage in der Vorwoche hatte sich Glesien fest vorgenommen, diesmal beide Punkte für sich zu behalten. Die Startphase verlief aus Gastgebersicht zufiedenstellend. Nach zehn Minuten führte Glesien 5:3 und mit einem Zwischespurt in den Folgefünfminuten setzte sich Glesien auf 11:4 ab. Leider kamen die Gastgeber in der Folgezeit von der klaren Linie ab und gestatteten es den Gästen auf 13:10 zu verküzen. In den Rest-10-Minuten bis zur Pause konnte keine Mannschaft entscheidend profitieren, so dass beim 18:14 für Glesien die Seiten gewechselt wurden. Mit Beginn der zweiten Halbzeit gelang es Glesien, den Vorsprung wieder auf sieben Tore (22:15) zu erhöhen. Fortan lief das Glesiener Spiel wieder in geordneteren Bahnen. Zehn Minuten vor Schluss (31:21) führte der Gastgeber bereits mit zehn Toren. In den Schlussminuten liess die Glesiener Mannschaft Naunhof zu einfachen Toren gelangen, so dass der Vorsprung zum Ende (34:27) auf sieben Treffer schmolz. Gegenüber der Vorwoche trug der erstmalige Einsatz von Steffen Bödemann insofern Früchte, dass er es versteht,  seine Mitspieler optimal ins Spiel zu bringen und zusätzlich Torgefährlichkeit auszustrahlen.
Am Samstag hat die Glesiener Mannschaft bei der SG MoGoNo anzutreten, die nach drei Spieltagen noch auf den ersten Punktgewinn wartet.

Glesien mit:     Hertling, Wilde; Maylahn 1, Kuntzsch 4, Giebler 4, A.Bödemann, St.Bödemann 16/6, Naumann 3, Sprosse, Laue 2, Bageritz, Ohme 3, Schrade 1/1
Siebenmeter:    Glesien:    8 / 7          Naunhof:    4 / 1
Zeitstrafen:      Glesien:    6 x 2 Min.    Naunhof:    4 x 2 Min.


21-09-11: SV Leipzig Ost    –    HV Glesien    24:22 (13:12)

Glesien musste am vergangenen Samstag beim Aufsteiger SV Leipzig Ost antreten. Nach dem Erfolg gegen die SG Wurzen war man guter Hoffnung, auch aus Leipzig beide Punkte entführen zu können. Die erste Halbzeit verlief lange ausgeglichen, bis sich Glesien auf 7:9 absetzen konnte. Leider war der Vorsprung durch leichtfertige Ballverluste schnell wieder dahin. Kurz vor der Pause gingen die Gastgeber in Führung und bei 13:12 für die Heimmannschaft wurden die Seiten gewechselt. Noch im Pausenschlaf verpasste Glesien den Start zur zweiten Halbzeit. Vorn führten Fangfehler und schlechte Zuspiele zu Ballverlusten und in der Abwehr zu passives Agieren zu leichten Torerfolgen für die Gastgeber, die sich auf 16:12 absetzen konnten. Ein kurzer Ruck vom 18:13 zum 18:15 war nur ein Strohfeuer. Leipzig Ost zog auf 21:15 davon, ehe sich Glesien doch wieder auf spielerische Mittel besann, die bis zum Ende (24:22) nur zur Ergebniskosmetik führten. Der SV Leipzig Ost siegt nicht unverdient, aber Glesien muss sich den Vorwurf gefallen lassen, zwei Punkte verschenkt zu haben.

Am Samstag empfängt der HV Glesien in der Radefelder Sport- und Festhalle die Männer vom BSC Victoria Naunhof.

Glesien mit:    Meier, Wilde; Maylahn 3, Kuntzsch 5/1, Giebler 2, Schrade 3/1, Ohme 1, Sprosse, Naumann 1, Laue 4, Bageritz 3
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 2 (!)       Leipzig Ost:    7 / 3 (!)
Zeitstrafen:       Glesien:    6 x 2 Min.    Leipzig Ost:    4 x 2 Min.


13-09-11: HV Glesien     –    SG Lok Wurzen    23:19 (10:8)

Im ersten Punktspiel empfingen die Glesiener Männer den Mitabsteiger aus der Bezirksliga die SG Lok Wurzen. Glesien musste nach einer Trainingsverletzung auf Stefan Kuntzsch verzichten, so dass sein Ersatz durch Trainer Arndt Bödemann erfolgte. Überraschend gut fand die Glesiener Mannschaft ins Spiel und führte nach sechs Minuten mit 3:0 Toren. Wurzen fand nach zehn Minuten besser ins Spiel und erreichte fortan Gleichwertigkeit. (16. 5:5) Bis kurz vor der Pause war es ein Kopf an Kopf rennen,wobei es Glesien immer wieder gelang, mit einem Treffer in Führung zu gehen. Zur Pause hatte man wieder auf zwei Toe Differenz (10:8) erhöht. Mit Beginn der zweiten Halbzeit erzielte Glesien drei Treffer in Folge zum 13:8, was allerdings zehn Minuten in Anspruch nahm. Danach fing sich Wurzen wieder, Glesien vergab leichtfertig Chancen und plötzlich war der sichere Vorsprung wieder auf zwei Tore (14:12) geschmolzen. Eine Disqualifikation gegen Wurzens agilsten Spieler half eher den Gästen, als dass sie Sicherheit ins Glesiener Spiel brachte. Wurzen arbeitete sich auf 16:15 heran und Glesien schloss manchen Angriff unvorbereitet und erfolglos ab und erschwerte sich das Leben durch unnötige Zeitstrafen. Dennoch schaffte es Glesien sich wieder etwas Luft zu verschaffen und am Ende mit einem schwer erarbeiteten 23:19-Erfolg den Kopf scheinbar deutlich aus der Schlinge zu ziehen.
Somit wurde erst einmal ein positiver Anfang geschafft. Am kommenden Samstag spielt die Glesiener Mannschaft beim Aufsteiger SV Leipzig-Ost in Leipzig-Schönefeld, der seine Saisonpremiere beim SV Leisnig mit 30:23 verloren hat.   

Glesien mit:    Hertling, Meier; Maylahn 2, Giebler 3, Bödemann 4, Schrade 6/2, Ohme 4, Naumann 2, Sprosse 1, Laue 1, Bageritz
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 2           Lok Wurzen:    1 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:    8 x 2 Min.    Lok Wurzen:    4 x 2 Min., 1 x Disq.


06-09-11: HV Glesien    –    SV Lok Mitte Leipzig    17:26 (8:10)

Traditionell absolvieren eine Woche vor dem Punktspielstart die Handballmannschaften in Sachsen ihre erste Pokalrunde. Der HV Glesien, der nach Ende der vergangenen Saison als Drittletzter den Weg aus der Bezirksliga in die Bezirksklasse antreten musste, weil sich aus der Bezirksliga kein Aufsteiger in die Verbandsliga fand (DHfK III und LRC Mittelsachsen II durften und HSG Neudorf/Döbeln II wollte nicht), empfing mit dem SV Lok Mitte Leipzig ausgerechnet den Verbandsliga-Absteiger. Die Reihen des HV Glesien haben zum Ende der vergangenen Saison zahlreiche erfahrene Spieler verlassen, so dass eine stark verjüngte Einheit sich den favorisierten Gästen stellte.

In einer torarmen ersten Halbzeit konnte Glesien das Geschehen lange offen gestalten. Der Gast lag zwar ständig in Führung, aber sich deutlich abzusetzen gelang ihm nicht, da auch Glesien versuchte das Beste aus der Situation zu machen. Mit nur zwei Toren Rückstand (8:10) wurden die Seiten gewechselt. Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte sich mit nachlassender Konzentration die Fehlerquote im Glesiener Spiel. Lok Mitte nutzte jetzt Glesiener Geschenke und baute auch Dank seiner reichlich besetzten Reservebank seinen Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende gelang es Glesien vom Siebenmeterpunkt den Rückstand unter die zehn-Tore-Differenz zu drücken. Lok Mitte siegt erwartungsgemäß mit 26:17 Toren und zieht in die zweite Pokalrunde des Spielbezirkes Leipzig ein.

Am kommenden Samstag empfangen die Glesiener Männer um 16.30 Uhr in der Radefelder Sport- & Festhalle den Mitabsteiger aus der Bezirksliga die SG Lok Wurzen.

Glesien mit:    Hertling, Meier; Maylahn 2, Kuntzsch 7/4, Giebler 5/3, Ohme 1, Naumann 1, Sprosse, Laue 1, Bageritz
Siebenmeter:    Glesien:    9 / 7     Lok Mitte:    6 / 6
Zeitstrafen:       Glesien:    keine    Lok Mitte:    3 x 2 Min.


19-04-11: HV Glesien I    –    NHV Concordia Delitzsch II    30:26 (14:17)

Im Kreisderby am letzten Saisonspieltag empfingen die Glesiener Männer NHV Concordia Delitzsch II. Vor dem Spiel wurden mit Torwart Thomas Meier und Thomas Stowasser zwei verdienstvolle Glesiener Spieler aus der ersten Glesiener Männermannschaft verabschiedet. Wie bereits in den letzten Saisonspielen zuvor, trat der Gast aus Delitzsch nur mit einer Rumpfmannschaft ohne Auswechselspieler an. Den besseren Start erwischte Glesien (4:2). Dank seiner individuellen Stärken konnte Delitzsch mitte der ersten Halbzeit die Führung übernehmen und zum Ende einer im offenen Schlagabtausch geführten ersten Halbzeit auf 14:17 ausbauen. Die Pausenansprache in der Glesiener Kabine schien Früchte getragen zu haben. Mit neuem Schwung ging man in die Zweite Halbzeit. Glesien kam mit dem 19:19 zum Ausgleich und übernahm auch fortan die Führung. Delitzsch haderte mehrmals mit Entscheidungen der Schiedsrichter und stand in deren Folge dem HV Glesien in Unterzahl gegenüber. So konnte sich Glesien vom 23:22 auf 29:23 absetzen. Am Ende siegt Glesien mit 30:26 Toren und hat somit alles getan, um den letzten Tabellenplatz, den der HV Glesien vor dem Spieltag inne hatte, doch noch verlassen zu können. Da die vor Glesien platzierten Wurzen und Eilenburg ihre Spiele nicht gewinnen konnten, gelingt dem HV Glesien der Sprung auf Platz 10. Ob die Klasse dadurch gehalten wird, wird sich bis spätestens Mitte Mai geklärt haben, wenn das Ergebnis der Relegationsspiele der Verbandsligaelften TuS Mockau und Stahl Rietschen vorliegt.

Noch ein Wort über die Wurzener Schiedsrichter: Die unglückliche Ansetzung, dass Wurzener ein solches für Glesien  brisantes Spiel leiten, wobei eine Glesiener Niederlage der Wurzener Mannschaft nur gelegen gekommen wäre. Ein Kompliment dafür, dass sie die sportliche Lösung gewählt haben.

Trotz der noch ungewissen Klassenerhaltsfrage wird der HV Glesien seine Männermannschaft für die Bezirksliga in der Saison 2011/2012 melden.

Glesien:     Meier, Hertling, Wilde; Müller 5/2, Kuntzsch 5, Giebler 4, Blohmann 2, Stowasser 4, Ohme 5, Laue 4, Bageritz 1, Wagner
Delitzsch mit:    Pötschke; Berger 4/2, Gregor 1, Dreßler 3, Wollner 8, Zimmer 7/2, Harlaß 3
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 2           Delitzsch:    6 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    6 x 2 Min.    Delitzsch:    8 x 2 Min.


12-04-11: VfB Eilenburg I    –    HV Glesien I    25:21 (11:12)

Mit Spannung wurde das Spiel beim VfB Eilenburg erwartet, da das Hinspiel mit dem Spielabbruch mangels Spielern auf Eilenburger Seite, einen faden Beigeschmack hinterlassen hatte. Die Konstellation vor dem Match war für beide Teams klar. Der Verlierer würde die „rote Laterne“ in der Tabelle übernehmen. Dementsprechend zäh startete das Spiel. Keine Mannschaft vermochte es, sich in der fehlerbehafteten torarmen Anfangsphase einen Vorteil zu verschaffen. Glesien lag nach 10 Minuten 2:1 in Führung. Im Verlauf der ersten Halbzeit gelang es Glesien bei ständiger Führung, diese phasenweise auf drei Treffer (7:10, 8:11) auszubauen. Leider musste Glesien kurz vor der Pause den Anschlusstreffer der Eilenburger Mannschaft zum 11:12 hinnehmen. Mit Beginn der zweiten Halbzeit glückte den Gastgebern, seit dem 2:2 nach langer Zeit, der erste Ausgleichstreffer zum 12:12 und im Anschluss die erste Führung, was die Stimmung in der Halle zusätzlich anheizte. Noch hielt Glesien offen dagegen, ging auchz noch zweimal in Führung, ehe die Hausherren diese übernahmen. Glesien gelang es nach dem 18:16 für Eilenburg, noch einmal den 18:18-Ausgleich zu erzielen, ehe Eilenburg wieder vorlegte. Am Ende baute Eilenburg seine Führung auf 25:21 Tore aus und befördert einen Spieltag vor dem Saisonende Glesien auf den vorerst zwölften (letzten) Tabellenplatz.
Die Hoffnung, diesen Platz noch verlassen zu können und eventuell noch auf den 10.Platz zu springen existiert weiterhin, dann ist aber im abschließenden Saisonspiel gegen den NHV Concordia Delitzsch II am Samstag in der Radefelder Sport- & Festhalle ein Glesiener Erfolg notwendig, wobei gleichzeitig Lok Wurzen und der VfB Eilenburg nicht siegen dürfen. Ob dann der mögliche 10.Platz zum Klassenerhalt reicht, wird durch Abstiegsentscheidungen der Verbandsligen entschieden.

Glesien mit:    Wilde, Meier; Müller 10/6, Giebler 1, Stowasser 3, Ohme 2, Laue 1, Bageritz 1, Sprosse, Naumann, Wagner 2
Siebenmeterr:    Glesien:    8 / 7    Eilenburg:    4 / 2


04-04-11: HV Glesien I    –    HSG Rückmarsdorf I    23:24 (10:11)

Am vergangenen Samstag bot sich den Männern des HV Glesien die Möglicheit, die seit dem 15.Januar andauernde Serie, sechs Spiele ohne Sieg, zu unterbrechen. Dass es am Ende nicht zu dem erhofften Punktgewinn reichte, hat viele Ursachen. Dabei begann Glesien hoffnungsvoll. Nach fünf Minuten führten die Gastgeber mit 2:0 Toren. Nach weiteren fünf Minuten sah man sich allerdings mit 2:4 im Hintertreffen. Bis Mitte der ersten Halbzeit hielt Rückmarsdorf die 2-Tore-Führung. Danach gelang es Glesien mit drei Torerfolgen hintereinander mit 7:6 wieder in Führungf zu gehen. Bis zur Pause (10:11) eroberte sich Rückmarsdorf diese wieder zurück. Nach der Pause gelang es den Gästen, erstmals mit drei Toren Differenz (11:14) in Führung zu gehen. Glesien konnte in einem zerfahrenen Spiel mehmals den direkten Anschluss herzustellen. Vom 19:20 setzten sich die Gäste auf 19:23 acht Minuten vor Schluss ab. Dass Glesien nicht verlieren wollte, dafür spricht die Gestaltung der Schlussminuten. Vom 19:23 erzielte man mit vier Toren hintereinander zwei Minuten vor Schluss den 23:23-Ausgleichstreffer. Allerdings gelang der HSG Rückmarsdorf postwendend der Treffer zur erneuten Führung. Die Glesiener Hoffnung, wenigsten kurz vor dem Schlusssignal den verdienten Ausgleichstreffer zu erzielen, vereitelte der Rückmarsdorfer Torhüter. Erneut muss sich die Glesiener Mannschaft, wie zuletzt geschlagen geben. Bitter, dass mit dieser Niederlage und dem Sieg der Wurzener Lok Mannschaft über Delitzsch, Wurzen die Rote Laterne an Eilenburg abgibt und Glesien auf den vorletzten Tabellenplatz – einen direkten Abstiegsplatz – zurückfällt. Am Ende entschieden die eigenen kleinen Fehler (Fangfehler, Zeitstrafen, unplatzierte Torwürfe u.ä) und mehrere Pfostentreffer darüber, dass es wieder einmal nicht reichte. Am kommenden Wochenende trifft die Glesiener Sieben dann in Eilenburg auf den VfB Eilenburg.

Glesien mit:      Hertling, Meier; Peszt 5/3, Kuntzsch 1, Giebler, Blohmann 1, Stowasser 3, Ohme 2, Naumann, Sprosse,  Wagner, Laue, Bageritz 1, Müller 10/7
Siebenmeter:    Glesien:    12 / 10        Rückmarsdorf:    5 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    6 x 2 Min.    Rückmarsdorf:    3 x 2 Min.


22-03-11: SG LVB Leipzig III     –    HV Glesien I    31:23 (15:14)

Am vergangenen Samstag hatten die Glesiener Männer bei der SG LVB III anzutreten. Die Bedeutung der Aufgabe war allen bekannt. Nach ausgeglichenem Start (2:2) konnten sich die Hausherren auf 6:2 absetzen. Mit Einsatzwillen gelang es der Glesiener Sieben zum 8:8 auszugleichen. Im ausgelichenem Spielverlauf gelang es dem HVG sogar mit 10:11 und 11:12 zweimal in Führung zu gehen. Ärgerlich aus Glesiener Sicht war, dass den Gastgebern quasi mit dem Pausensignal die knappe Führung zum 15:14 gelang. In der zweiten Halbzeit gelang es den Gastgebern, sich langsam abzusetzen. Mitte der Halbzeit beim 24:18 war die Entscheidung gefallen. Trotz allen Mühens gelang es Glesien nicht, sich wie in der ersten Halbzeit heranzukämpfen. Am Sieg der Gastgeber ließ sich nichts mehr ändern, der mit 31:23 Toren etwas zu deutlich ausfiel. Auf Grund der unerwarteten Heimniederlage des VfB Eilenburg gegen die SG Wurzen konnte Glesien auch nach diesem Spieltag den zehnten Tabellenplatz halten.

Glesien mit:    Wilde, Hertling, Meier; Kuntzsch 3, Giebler 6/4, Blohmann 1, Stowasser 1, Ohme 3, Naumann, Sprosse, Wagner 1, Laue 2, Bageritz, Müller 6/1
Siebenmeter:         Glesien:    6 / 5           LVB:    4 / 3
Zeitstrafen:            Glesien:    5 x 2 Min.    LVB:    5 x 2 Min.


15-03-11: HV Glesien I    –    SC DHfK Leipzig III    23:39 (10:17)

Mit dem SC DHfK III empfingen die Glesiener Männer den Spitzenreiter der Bezirksliga Leipzig. Glesien konnte bis zum 2:1 vorlegen. Aber mit zunehmender Spielzeit zeichneten sich grundlegende Unterschiede im Spiel beider Mannschaften ab. Glesien, eher zaghaft, hatte dem druckvollen und präzisen Spiel der Gäste wenig entgegenzusetzen. Bis zur Pause konnte sich der Spitzenreiter auf 10:17 absetzen. Auch in der zweiten Halbzeit spielte die DHfK zielstrebig weiter. Glesien konnte die Phase zwischen 35. (12:21) und 50.Minute (19:31) fast ausgeglichen gestalten. Erst in den Schlussminuten konterte der Spitzenreiter wieder erfolgreich und baute den Vorsprung noch auf 23:39 aus.
Am kommenden Samstag hat Glesien bei der dritten Mannschaft der SG LVB anzutreten.   

Glesien mit:    Wilde, Meier, Hertling; Kuntzsch 6, Giebler 2, Stowasser 7/2, Ohme 1, Laue 3, Bageritz 3, Sprosse, Naumann
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 2            DHfK:    4 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    1 x 2 Min,     DHfK:    3 x 2 Min.
                                        1 x Disq.


08-03-11: SV Turbine Leipzig    –    HV Glesien    27:18 (13:7)

Das Hinspiel im Oktober hatte die Glesiener Mannschaft deutlich mit 22:15 Toren für sich entscheiden können. Turbine hatte sich viel vorgenommen und drängte von Anfang an auf Wiedergutmachung. Das Vorhaben gelang den Gastgebern, welches sich bis Mitte der ersten Halbzeit auf 7:2 absetzen konnten. Zu fahrig, fehlerbehaftet und drucklos war das Glesiener Spiel. Bis zur Pause erhöhte Turbine auf 13:7. Nach dem Seitenwechsel nur ein kleines Strohfeuer der Gäste, als man auf 15:10 verkürzen konnte. Danach marschierten die Gastgeber, erzielten mit dem 23:12 den größten Vorsprung. Dass es am Ende nur 27:18 für Turbine hieß, war einer starken Leistung des Glesiener Torhüters und nachlassender Konzentration der Gastgeber zu verdanken.
Der Abstand zu den Vorplatzierten ist mittlerweile auf sechs Zähler angewachsen. Die hinter Glesien platzierten Mannschaften aus Eilenburg und Wurzen konnten an diesem Wochenende ebenfalls nicht punkten, so dass sich am Tabellenbild erst einmal nichts geändert hat. Am Samstag empfängt der HV Glesien mit dem SC DHfK III den alleinigen Tabellenführer und steht vor einer sehr schwierigen Aufgabe.

Glesien mit:    Wilde, Meier, Hertling; Maylahn 4, Giebler 3, Blohmann 1, Ohme 4/1, Laue 2/1, Bageritz 1, Sprosse 1, Naumann 1, Müller 1/1
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 3            Turbine:    8 / 7
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    Turbine:    4 x 2 Min.


01-03-11: HV Glesien I    –    HSG Neudorf/Döbeln II    22:28 (8:14)

Mit der HSG Neudorf/Döbeln II empfing der HV Glesien  I den Tabellenzweiten. Von Beginn an drückten die Gäste aufs Tempo und lagen bereits nach zehn Minuten mit 6:2 in Führung. Glesien war in dieser Phase nicht in der Lage viel Konstruktives ins Spiel zu werfen. Die Gäste erhöhten bis Mitte der ersten Halbzeit weiter auf 9:3. Zum Glück war das schnelle Spiel der Gäste auch sehr fehlerbehaftet und der Rückstand wuchs bis zur Pause (8:14) nicht weiter an. Nach der Neuausrichtung in der Halbzeitpause begann Glesien druckvoll und konnte auf 11:14 verkürzen. Der Schwung hielt nicht lange. Ein ums andere Mal setzten die Gäste ihre Konter und zogen wieder deutlich auf 12:19 davon. Glesien bemühte sich, konnte aber das Spiel nicht an sich reißen. Am Ende siegt die HSG Neudorf/Döbeln II mit nur 22:28 Toren. Da Eilenburg und Wurzen ebenfalls ihre Spiele nicht gewinnen konnten, bleibt Glesien Drittletzter der Tabelle. Der Rückstand auf die Vorplatzierten hat sich jetzt auf fünf Punkte erhöht.

Am Samstag spielen die Glesiener bei der routinierten Mannschaft von Turbine Leipzig, die aktuell den fünften Platz belegt.

Glesien mit:    Hertling, Wilde; Maylahn, Kuntzsch 2, Giebler 5, Stowasser 5, Ohme 4, Laue 1, Th.Müller, Flegel 1, Bageritz, Sprosse, Naumann 1, M.Müller 3/2
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 2            Neudorf:    3 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    1 x 2 Min.    Neudorf:    1 x 2 Min.


17-02-11: 11. Fan-Turnier
Am vergangenen Samstag hatte der gastgebende HV Glesien zu seinem 11.Fußballturnier für Fans und Förderer eingeladen. Den Termin zum Ferienauftakt wird dadurch bestimmt, das die Handballmannschaften punktspielfrei haben. An den Start gingen fünf Mannschaften, wobei der HV Glesien kurzfristig wegen Verletzungen auf ein zweites HVG-Team verzichten musste und der Malerbetrieb Walter seinen Start erst am späten Freitagabend auf der Rückfahrt vom Skiurlaub perfekt machte. Der Sieger vom vergangenen Jahr, der Kids-Club musste wegen der startenden Ferien passen. Mit den Mannschaften vom Eiscafé Pöschel, Malerbetrieb Walter, der Freizeitmannschaft des HVG, den Männern des HVG und dem Turnierneuling DHL-In Time, welcher trotz personeller Problemen der Turnierzusage nachkam begann das Turnier pünktlich.

Im ersten Spiel setzten sich die Handballer gegen die Freizeitmannschaft mit 4:1 durch. Bereits im zweiten Spiel trafen mit dem Eiscafé und dem Malerbetrieb zwei hochmotivierte Mannschaften aufeinander. Tore waren Mangelware und das Malerteam egalisierte kurz vor Schluss die zeitige Führung der Pöschel ´s zum 1:1. Knapp ging es ebenfalls im Spiel der Handballer gegen das DHL-Team zu, in welchem die Handballer mit 3:2 siegten. Torreich und mit einer kleinen Überraschung endete das Spiel der Maler gegen die Freizeittruppe, in welche das Freizeitteam mit 5:4 siegreich blieb. Deutlicher fiel das Resultat der Pöschel ´s gegen DHL-In Time mit 5:1 aus. Mit 2:0 siegten die Maler gegen die Handballer und danach das Eiscafé mit 3:1 gegen das Freizeit-Team. Die große Überraschung folgte mit dem 3:2 von DHL-In Time gegen den Malerbetrieb, der bereits mit 2:0 in Führung lag und seine Hoffnung auf den Pokalerfolg ins kommende Jahr verschieben muss. Im folgenden Spiel ging es bereits um den Turniersieg. Dem Pöschelteam, bisher mit zwei Siegen und einem Unentschieden, hätte ein weiteres Unentschieden gegen die Handballer, welche zwei Siege und eine Niederlage auf ihrem Konto hatten, zum Pokaltriumpf gereicht. Aber ausgerechnet in diesem Spiel hatte die Mannschaft schwere Füsse und versuchte sich vergebens und glücklos. Die Handballer siegten mit 4:2 Toren und feierten bereits vor dem Ende des letzten Spiels, welches das Freizeit-Team mit 6:1 gegen DHL-In Time gewann, ihren Pokalerfolg.

Wie bereits nach den vorangegangenen Turnieren fand „Oberschiedsrichter“ Hartmut Bock lobende Worte darüber, dass die Mannschaften, trotz des Ziels, das Feld als Sieger verlassen zu wollen, auf übertriebene Härte verzichteten und den Spass- und Fairness-Gedanken an oberster Stelle einordneten.

Platzierung: 
1. HV Glesien                11 :  7    6 : 2
2. Eiscafé Pöschel          11 :  7    5 : 3
3. HV Glesien – Freizeit  13 : 12    4 : 4
4. Malerbetrieb Walter      9 :  9    3 : 5
5. DHL-In Time                7 : 16    2 : 6


01-02-11: USC Leipzig  –  HV Glesien I    27:18 (14:12)

Eigentlich wollte die Glesiener Mannschaft beim USC dort fortsetzen, wo vor Wochenfrist gegen den LRC Mittelsachsen begonnen wurde. In einer größtenteils ausgeglichenen ersten Halbzeit stellte man sich den Gastgebern als gleichwertiger Gegner entgegen. Traten Probleme auf, fand man die passende Antwort, durch Spielerwechsel auf den bedrohten Positionen. So hielt Glesien bis zur Pause beim 14:12 für den USC den Anschluss. Nach dem Seitenwechsel gelang dem HVG der Anschlusstreffer zum 15:14. Doch wasw dann folgte bleibt ein Rätsel. Völlig desolat und desorientiert unterlief Fehler auf Fehler. Die Gastgeber nutzen die Einladung und setzten sich auf 24:14 ab, bevor dem HV Glesien der nächste Treffer gelang. Der Rest war Schadensbegrenzung. Am Ende siegt der USC mit 27:18 Toren. Glesien bleibt Drittletzter der Tabelle und empfängt am letzten Februarsamstag mit der HSG Neudorf/Döbeln II den mit Spitzenreiter DHfK III punktgleichen Tabellenzweiten.

Glesien mit:    Wilde, Hertling, Meier; Maylahn 2, Blohmann 3, Stowasser 4/2, Ohme 1, Laue, M.Müller 6, Bageritz, Sprosse 1, Naumann 1
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 2           USC:    7 / 4
Zeitstrafen:      Glesien:    1 x 2 Min.    USC:    2 x 2 Min.


25-01-11: HV Glesien I    –    LRC Mittelsachsen II    18:18 (10:8)

Wer hätte das gedacht – die junge Glesiener Mannschaft trotzt dem Tabellendritten LRC Mittesachsen ein Unentschieden ab.
Gegenüber der Vorwoche fehlten auf Glesiener Seite wieder einige ältere Spieler, so dass wieder die junge Garde das Vertrauen erhielt. Nach durchwachsenem Beginn mit leichten Vorteilen für die Gäste gelang es Glesien, einen Zweitore-Rückstand (5:7) in eine 10:8-Führung zur Pause zu drehen. Nach der Pause erhöhte Glesien auf 12:9. Doch die Gäste konnten zum 12:12 ausgleichen. Nach einem weiteren Ausgleich zum 13:13 konnte sich Glesien wieder nach vorn Spielen und erhöhte sogar auf 18:15, was wie der sichere Sieg aussah. Aber den Gästen gelang noch in der Schlussminute der Ausgleichstreffer zum 18:18. Auch mit der geringen Trefferquote war es ein ansehnliches Handballspiel. Und trotz des am Ende verlorenen Punktes sollte die Glesiener Mannschaft gefestigt aus diesem Spiel gegangen sein, in welchem Oliver Sprosse mit seinen sechs Toren für eine positive Überraschung sorgte.
Am kommenden Sonntag haben die Glesiener Männer beim USC Leipzig anzutreten.

Glesien mit:     Wilde, Meier, Hertling; Rabe, Maylahn 2, Giebler 3, Blohmann 1, Laue, Stowasser 2, M.Müller 3, Th.Müller 1, Bageritz, Naumann, Sprosse 6
Siebenmeter:    Glesien:    keine         LRC:    2 / 0
Zeitstrafen:      Glesien:    5 x 2 Min.    LRC:    4 x 2 Min.


18-01-11: HV Gesien I    –    HSV Mölkau    24:23 (15:10)

Am Samstag standen sich in der Radefelder Sport- und Festhalle der HV Glesien und HSV Mölkau gegenüber. Nach zuletzt wenig erfolgreichen Spielen, in denen der „Jugend“ der Vortritt gelassen wurde, wurde diesmal auch wieder auf ältere Spieler zur Stabilisierung der Abwehr zurückgegriffen. Nach ausgeglichenem Start (4:4) konnte sich Glesien leicht in Vorteil bringen. Der Vorsprung bewegte sich zwischen ein und zwei Toren. In der Schlussphase vor der Pause erhöhte Glesien vom 12:10 auf ein scheinbar beruhigendes 15:10 zur Pause. Mölkau kam mit mehr Schwung aus der Kabine und konnte bereits mit dem Treffer zum 17:17 erstmals wieder ausgleichen. Zumindest fing sich Glesien wieder und konnte auf 22:18 enteilen. Aber auch hier kam keine Sicherheit ins Spiel. Mölkau kam wieder auf Tuchfühlung heran, weil Glesien im Abschluss schwächelte und sich auch einfache Ballverluste leistete. Am Ende gelingt dem HV Glesien mit 24:23 Toren ein knapper, aber verdienter Erfolg, der Glesien in der Tabelle einen Platz (9.) nach oben klettern lässt. Bereits am kommenden Samstag lädt der HV Glesien zum nächsten Heimspiel ein, wenn mit dem LRC Mittelsachsen II der Tabellendritte empfangen wird.

Glesien mit:    Meier, Hertling; Rabe 2, Maylahn, Kuntzsch 3, Giebler, Blohmann 2, Stowasser, Ohme 2, Peszt 8/1, Th.Müller 2/1, Braunschweig 1, M.Müller, 2/1, Laue 2
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 3    Mölkau:    6 / 3
Zeitstrafen:    Glesien:    6 x 2 Min.    Mölkau:    1 x 2 Min.


11-01-11: SG Lok Wurzen    –    HV Glesien I    26:20 (12:8)

Am vergangenen Wochenende starteten die Männer des HV Glesien in die Rückrunde der Saison 2010/11. Anzutreten hatte man beim Schlusslicht SG Lok Wurzen und es wurde im Vorfeld gehofft, den Abstand zum Letzten wieder größer werden zu lassen. Glesien ging wieder mit den Nachwuchskräften an den Start. Bis zum 3:3 verlief das Spiel ausgeglichen. Danach gelang es den Gastgebern, sich auf 8:4 abzusetzen. Nach zwischenzeitlicher Verkürzung auf 10:8 gelangen den Gastgebern noch zwei Treffer zum Pausenstand von 12:8. Das Glesien nicht chancenlos die Reise angetreten hatte, zeigt der Start in die zweite Halbzeit, in welcher zwischenzeitlich der Ausgleich zum 16:16 gelang. Leider gelang es Glesien nicht selbst in Führung zu gehen. Stattdessen fand Wurzen seinen Spielfaden wieder, setzte sich von Glesien ab und siegt am Ende deutlich mit 26:20 Toren. Nur durch das bessere Torverhältnis ist Glesien in der Tabelle noch vor den punktgleichen Wurzenern platziert. In den kommenden zwei Wochen hat Glesien Heimrecht. Am nächsten Samstag empfängt man mit dem HSV Mölkau den Siebenten der Tabelle.

Glesien mit:    Wilde, Hertling; M.üller 3/2, Maylahn 1, Kuntzsch 3/2, Giebler 3/1, Blohmann 1, Stowasser 1, Ohme 3, Naumann, Sprosse, Bageritz 2, Laue 3
Siebenmeter:    Glesien:    8 / 5           Wurzen:    4 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    8 x 2 Min.    Wurzen:    6 x 2 Min.

20-12-12: HV Glesien     –     HSG Rückmarsdorf II       13:33 (8:14)

Im letzten Spiel des Jahres und der Hinrunde empfing der HV Glesien die Zweite Mannschaft der HSG Rückmarsdorf. Nach der zuletzt spärlichen Spielerdecke stellte sich die Situation diesmal etwas freundlicher dar. Der Start verlief wieder einmal unfreundlicher als erwartet. Rückmarsdorf startete mit einem 4:0-Lauf. Langsam fanden auch die Hausherren ins Spiel. Sie konnten sogar zum 5:5 ausgleichen. Danach hielt Glesien noch bis zur 20.Minute beim 6:7 den Anschluss. Danach setzte sich Rückmarsdorf bis zur Pause auf 8:14 ab. Glesien glänzte durch überhastetes fehlerhaftes Spiel. Dieses setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort, so dass der HV Glesien gänzlich unter die Räder kam. Am Ende zeigte die Anzeigetafel ein 13:33 an. – eine schöne Bescherung –

Zum Abschluss der Hinrunde hat Glesien aus zehn Spielen magere 6 Punkte erkämpft und liegt auf dem neunten Platz. Auf jeden Fall ist in der Rückrunde eine Steigerung notwendig um sich in sicheres Fahrwasser zu begeben.

Glesien mit:       Hertling, Wilde, Möbius, Maylahn 1, Naumann 1, Zech, Schrade, Bageritz 2, Giebler 3/1, Laue 2, R.Bödemann 3
Siebenmeter:     Glesien:     2 / 1                 Rückmarsdorf:     2 / 2
Zeitstrafen:        Glesien:     3 x 2 Min.         Rückmarsdorf:     1 x 2 Min.  


12-12-12: HV Glesien       –       VfB Torgau      29:28 (14:10)

Mit dem VfB Torgau empfing der HV Glesien den Tabellenfünften. Ausgerechnet zu diesem Heimspiel sah die personelle Decke nicht rosig aus. Neben drei Torleuten standen nur sechs einsatzfähige Feldspieler zur Verfügung. Die taktische Marschroute der Hausherren war somit klar – kraftsparend über die sechszig Minuten kommen und das Beste aus der mißlichen Situation machen. Mit ruhigen und bedacht vorgetragenen Aktionen ließ sich Glesien von der anfänglichen 2:0-Führung der Gäste nicht aus der Ruhe bringen. Stattdessen übernahm Glesien mit ruhigen Aktionen die Führung. Nach zehn Minuten stand es 5:2, später 8:4 für Glesien. Mitte der ersten Hlbzeit kam Torgau auf 8:6 heran. Unbeeindruckt löste man sich wieder und führte fünf Minuten vor der Pause 14:7. Mit drei Treffern in Folge verkürzte Torgau auf 14:10. Nach der Pause verkürzte Torgau weiter. Bereits nach fünf Minuten der zweiten Halbzeit musste ein Glesiener Spieler mit Rot das Spielfeld verlassen. Seinen Part nahm ab sofort Torwart Kevin Wilde ein, der bis dahin noch nie als Feldspieler aktiv war. Torgau nutzte diese Phase des sich Findens, um mit 19:17 in Führung zu gehen. Glesien fand wieder ins Spiel und auf die Erfolgsstraße zurück. Jeder wartete auf den Moment, in welchem Glesien die Kraft ausgeht. Die Gastgeber konnten jetzt immer wieder vorlegen. Lagen mit zwei bis drei Toren vorn und behaupteten das Polster auch bis in die Schlußminuten. Am Ende holte Torgau noch einml auf. Beim stand von 29:28 hatten die Gäste den finalen Freiwurf, der den Weg ins Tor nicht mehr fand. Am Ende holte sich Glesien trotz hoffnungsloser Ausgangssituation zwei wichtige Zähler mit Blick auf die Tabelle.

Am kommenden Samstag empfängt der HV Glesien in Radefeld die HSG Rückmarsdorf II.

Glesien mit:       Hertling, Meier, Wilde, Möbius 7, Naumann 4, Ohme 5, A.Bödemann 8/2, Bageritz 3, Giebler 2
Siebenmeter:    Glesien:      3 / 2                      Torgau:       3 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:      3 x 2 Min.              Torgau:       3 x 2 Min.
                                            1 x Disq.


28-11-12: SV Regis-Breitingen      –      HV Glesien      22:19 (11:9)

Am vergangenen Samstag hatten die Männer des HV Glesien beim Vorletzten SV Regis-Breitingen anzutreten. Von der Bedeutung war es bereits ein sogenanntes 4-Punktespiel. Leider hatte der HV Glesien berufsbedingt nicht sein stärkstes Aufgebot zur Stelle. Dennoch entwickelte sich in der ersten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel mit mehrmals wechselnden Führungen. Gegen Ende der ersten Halbzeit gelang es den Gastgebern, sich auf 11:9 zur Pause abzusetzen. Den Beginn der zweiten Halbzeit nutzte Glesien, das Blatt zu wenden. Bis zum 17:17 zehn Minuten vor Schluss legte man mehrmals vor. Erst in der Schlussphase fehlte dem HVG das Glück, das zum Punktgewinn gegen einen gleichwertigen Kontrahenten erforderlich wäre. Dieses hatte der Gastgeber in seinen Reihen und gewann das Spiel noch mit 22:19. Trotz des verlorenen Spiels sah Spielertrainer Arndt Bödemann leichte Fortschritte. Es wurden weniger leichte Fehler gemacht und die Mannschaft spielte disziplinierter als zuletzt.

Die Niederlage bewirkt, dass Glesien mit Regis-Breitingen die Plätze in der Tabelle wechselt.

Glesien mit:        Hertling, Wilde; Möbius 5, Naumann 3, Ohme 4, Zech 4, Schrade 1/1, Bödemann, Bageritz, Giebler 2
Zeitstrafen:        Glesien:      5 x 2 Min.       Regis:      5 x 2 Min.


21-11-12: HV Glesien   –   VfB Eilenburg 21:28 (11:13)

Mit dem VfB Eilenburg empfing der HV Glesien den Tabellenzweiten. Während dieEilenburger einen Saisonstart nach Maß hingelegt haben (nur eine Niederlage beim Spitzenreiter Bornaer HV), ringt die Glesiener Mannschaft noch nach der Form des letzten Jahres. Die Gäste begannen selbstbewußt und nutzten kleinste Glesiener Ungenauigkeiten im Zusammenspiel, um diese rigoros zu bestrafen. Mitte der ersten Halbzeit führte Eilenburg mit 4:8 Toren. In der Folge festigte sich das Glesiener Spiel und dem Gastgeber gelang es, den Rückstand auf 9:10 zu verkürzen. Trotz des zwischenzeitlichen Ausgleiches zum 11:11 gelang es Eilenburg einen zwei Torevorsprung mit in die Pause (11:13) mitzunehmen. Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte Eilenburg das Tempo und baute seinen Vorsprung weiter aus. Glesien vergab zu viele Chancen, so dass Eilenburg Mitte der zweiten Halbzeit deutlich mit 16:22 führte. Im Schlussgang baute Eilenburg sein Polster noch auf 21:28 aus. Während Eilenburg sich an der Tabellenspitze festsetzt, gelingt es Glesien als jetzt Drittletzten nicht, sich vom Tabellenende abzusetzen.

Am kommenden Samstag fährt man zum Vorletzten SV Regis-Breitingen. Gehofft wird, in diesem Spiel endlich den Bock umzustoßen.

Glesien mit:       Hertling, Meier, Wilde; Möbius 2, Gold, Naumann, Ohme 6, Zech, R.Bödemann 3, Schrade, A.Bödemann 5/2, Bageritz 1, Giebler 3/1, Laue 1
Siebenmeter:    Glesien:     7 / 3              Eilenburg:     7 / 7
Zeitstrafen:       Glesien:     4 x 2 Min.      Eilenburg:     2 x 2 Min.


15-11-12: SG Lok Wurzen      –       HV Glesien             33:21 (13:9)

Nach vierwöchiger Spielpause hatten die Männer des HV Glesien bei der SG Lok Wurzen anzutreten. Nach eingeschobenem Kurztrainingslager Ende Oktober hoffte man, etwas mehr Stabilität im Spiel zu haben. Die Realität sah leider wieder anders aus. Durch überhastetes Spiel, leichte Fehler und unkonzentrierte Torwürfe baute man den Gastgeber von Beginn an auf, so dass dieser Mitte der ersten Halbzeit mit 10:3 Toren führte. Bis kurz vor der Pause stabilisierte sich das Glesiener Spiel etwas, so das der Rückstand zur Pause auf 13:9 verkürzt werden konnte. Bis Mitte der zweiten Halbzeit konnte der Rückstand beim 21:18 für Wurzen knapp gehalten werden. Erst im Schlussgang nutzte Wurzen Glesiener Fehler konsequent und schraubte das Ergebnis noch auf 33:21 Tore. Glesien wartet seit Beginn der Saison auf den Durchbruch. Noch hat sich keiner im Team gefunden, der den Kopf oben behält und dem Spiel entscheidende Impulse verleihen kann.

Am Samstag empfängt der HV Glesien den VfB Eilenburg in Radefeld.

Glesien mit:       Hertling, Meier, Wilde; Möbius 2, Naumann, Laue 3, Ohme 3, Zech 3, Schrade 2/1, Bödemann, Bageritz 2, Giebler 5/3
Siebenmeter:    Glesien:      7 / 5                Wurzen:       8 / 5
Zeitstrafen:       Glesien:      2 x 2 Min.        Wurzen:       2 x 2 Min. 


15-10-12: HV Glesien       –        SV Leipzig Ost                32:25 (12:12)

Konstellation und Zielstellung für den HV Glesien waren vor dem Spiel eindeutig. Für die Mannschaft zählte nur ein Sieg. Die Startphase verlief nicht wie erwünscht. Die Gäste führten nach dem Glesiener 1:0 bis weit in die erste Halbzeit meistens mit ein oder zwei Toren. Erst nach dem Ausgleich zum 8:8 konnte sich Glesien wieder einmal nach vorn bringen. Zur Pause stand es nur 12:12 Unentschieden. Die Pausenansprache schien Früchte zu tragen. Glesien setzte sich vom 13:13 kontinuierlich besonders im erfolgreichen Konterspiel auf 20:14 ab. Am Ende siegt Glesien mit 32:25 Toren. Im Vergleich zu vorangegangenen Spielen war eine leichte Leistungssteigerung erkennbar. Allerdings spielte Glesien erst nach der Pause konzentrierter und leistete sich weniger Fehler, was wesentlich zum am Ende deutlichen Ergebnis beitrug.

Glesien mit:         Hertling, Meier; Möbius 4, Laue 3, Naumann 1, R.Bödemann 5, Ohme 3, Zech 8, Schrade 6/3, Bageritz, Giebler 2
Siebenmeter:      Glesien:       3 / 3             Lpz. Ost:      3 / 2
Zeitstrafen:        Glesien:       5 x 2 Min.      Lpz. Ost:      6 x 2 Min.


10-10-12: Bornaer HV 09       –       HV Glesien       18:16 (7:5)

Am Wochenende hatten die Glesiener Männer beim heimstarken Bornaer HV 09 anzutreten. Trotz guter Vorsätze verschliefen die Glesiener Männer wieder einmal den Start. Nach fünf Minuten lag Glesien mit 3:0 in Rückstand. Glücklicherweise konnte Borna den Anfangselan nicht halten und so stand es nach 15 Minuten nur 1:5 aus Glesiener Sicht. Bis zur Pause fielen noch einmal nur sechs Tore und der Glesiener Rückstand war beim mageren 7:5 für Borna noch erträglich. Leider fand Glesien auch nach der Pause nicht richtig ins Spiel. Man leistete sich zu viele einfache Fehler, welche Borna wieder zum Ausbau des eigenen Vorsprungs zum 13:8 ausnutzte. Einer starken Abwehrarbeit und einem überragenden Marcus Hertling im Tor war es zu verdanken, dass Borna im Spiel nur zu 18 Torerfolgen kam. Allerdings reichen 16 erzielte Treffer auf Glesiener Seite nicht, um Spiele zu gewinnen. Am Ende hadert Glesien an seiner Vielzahl vergebener Chancen und Konzentrationsfehlern, die Borna immerhin zu 7 Kontertoren nutzte.

Am Samstag empfängt der HV Glesien den Vorletzten SV Leipzig Ost in Radefeld. Mit einem Sieg könnte Glesien punktuell etwas Abstand zum Tabellenende gewinnen.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Maylahn 3, Naumann 2, Zech 2, Schrade 5/2, Bageritz 1, Giebler 1, Laue 2
Siebenmeter:    Glesien:       2 / 2           Borna:       4 / 0
Zeitstrafen:       Glesien:       2 x 2 Min.   Borna:       2 x 2 Min.

02-10-12: HV Glesien        –      SV Leisnig 90          23:22 (11:9)

Am vergangenen Wochenende empfingen die Männer des HV Glesien den SV Leisnig 90. Da beiden Teams bisher nichts Zählbares gelang, sollte diesmal der Bock umgestoßen werden. Glesien konnte sich nach dem Anfangsabtasten (2:2) auf 5:2 absetzen. Sicherheit brachte dies erst einmal nicht, da den Gästen der direkte Anschluss (5:4) gelang. Danach schien der Knoten auf Glesiener Seite zu platzen. Vier Torerfolge hintereinander zum 9:4 hätten für etwas Sicherheit sorgen können. Aber stattdessen arbeitete sich Leisnig in den Schlußminuten der ersten Halbzeit wieder heran, so dass beim 11:9 für Glesien die Seiten gewechselt wurden. Nach der Pause erhöhte Glesien wieder seinen Vorsprung auf vier Tore (14:10). Aber wiederum schlich sich der Schlendrian ein und die Gäste witterten spätestens beim 18:18 Morgenluft. Noch einmal fand Glesien zum konzentrierten Spiel und setzte sich wieder auf vier Tore (22:18) ab. Dass es zum Schluss noch einmal eng wurde, ist leichtfertigen Ballverlusten in den zwei Schlussminuten geschuldet. Am Ende reichte es mit 23:22 Toren für Glesien zum ersten Punktgewinn.

Am kommenden Wochenende hat Glesien bei den mit zwei Erfolgen gestarteten Bornaern anzutreten.

Glesien mit:         Hertling, Meier; Möbius 2, Maylahn 2, Laue 4, Naumann, Neumann, Ohme 2, Zech 6, Schrade 2/2, A.Bödemann, Bageritz, Giebler 5
Siebenmeter:      Glesien:          3 / 2            Leisnig:        1 / 1
Zeitstrafen:         Glesien:          2 x 2 Min.    Leisnig:        5 x 2 Min.


24-09-12: BSC Victoria Naunhof       –       HV Glesien       27:16 (13:6)

Zum zweiten Punktspiel hatte der HV Glesien beim BSC Victoria Naunhof anzutreten. In der letzten Saison gelangen der Glesiener Mannschaft zwei Siege gegen diesen Gegner. Nach der 18:22-Niederlage in der Vorwoche gegen gegen den SC DHfK II wollte man es an diesem Wochenende besser machen. Beide Mannschaften starteten nervös und mit zahlreichen Fehlern im Zusammenspiel. Nach sieben Minuten stand es immer noch 0:0. Bis Mitte der ersten Halbzeit hielt Glesien das Spiel noch offen und führte einmal mit 3:2 Toren. Danach steigerten sich die Gastgeber, arbeiteten offensiv gegen die Glesiener Angreifer und Glesien fabrizierte einen Fehler nach dem Anderen, welche die Gastgeber gnadenlos bestraften. Hierbei verhinderten die Glesiener Torleute noch Schlimmeres. Bis zur Pause hatte Naunhof seinen Vorsprung auf 13:6 ausgebaut. Auch in der zweiten Halbzeit fand Glesien nich zum geordneten Spiel. Immer wieder leistete man sich technische Fehler und spielte oftmals wegen Zeitstrafen in Unterzahl. Auch das zwischenzeitliche Verkürzen vom 18:9 zum 18:12 war nur ein kleines Aufbegehren. Danach stellte Naunhof den alten Abstand schnell wieder her und erhöhte bis zum Schluss auf 27:16. Mit dieser erneuten Niederlage ist der Saisonstart erst einmal mißlungen. Am kommenden Samstag hat Glesien in Radefeld die Chance, gegen den SV Leisnig 90 eine Trendwende einzuleiten.

Gesien mit:         Hertling, Meier; Maylahn, Laue 7, Naumann 4, Neumann, Ohme 1, Zech 3, Schrade 1/1, A.Bödemann, Bageritz, Giebler
Siebenmeter:     Glesien:     1 / 1             Naunhof:     6 / 4
Zeitstrafen:        Glesien:     7 x 2 Min.     Naunhof:     2 x 2 Min.
                                            1 x Disq.


17-09-12:HV Glesien     –     SC DHfK Leipzig II       18:22 (9:13)

Im ersten Saisonspiel der Saison 2012/13 empfingen die Glesiener Handballer in der Sport- und Festhalle Radefeld den Absteiger aus der Bezirksliga SC DHfK Leipzig II. Bis Mitte der ersten Halbzeit (5:6) gelang es der Glesiener Mannschaft, das Spiel offen zu gestalten. Leider häuften sich in der Folge Unkonzentriertheiten beim Torwurf und im Zusammenspiel, so dass die im Konterspiel starken Gäste mit vier Torerfolgen hintereinander auf 5:10 enteilen konnten. Glesien machte sich das Leben selbst schwer. Beim 9:13 für die Gäste wurden die Seiten gewechselt. Bis Mitte der zweiten Halbzeit machte sich Glesien daran, den Rückstand stückweise aufzuholen. Hoffnung keimte, als man auf 14:16 herangekommen war. Wieder waren es leichtfertige Fehlabspiele und Fehlwürfe, die die Gäste zum Ausbau der Führung zum 14:20 nutzten. Glesien blieb ständig bemüht, das Ergebnis zu verbessern. Dennoch beendet man der Saisonauftakt mit einer 18:22-Niederlage. Die Mannschaft hat gute Ansätze gezeigt. Speziell an den Schwachpunkten sollte im Training gearbeitet werden um das kommende schwere Auswärtsspiel in Naunhof erfolgreich zu beenden.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Möbius, Maylahn 5, Laue 2, Naumann 1, Schrade 6/5, Zech 2, Bageritz, Giebler 2, Ohme, A.Bödemann
Siebenmeter:    Glesien:     6 / 5               DHfK:     3 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:     2 x 2 Min.       DHfK:     6 x 2 Min. 


22-05-12: 21.PEUGEOT-Pokalturnier

Am Samstag lud der Handballverein Glesien zu seinen traditionellen Turnieren am Dorffestwochenende ein.
Erfreulich die Tatsache, dass zum Männerturnier 4 Mannschaften und abends zum Nachtturnier der weiblichen A-Jugend 5 Mannschaften ihren Teilnahmezusagen nachkamen.

Beim 21.PEUGEOT-Pokalturnier nahmen mit dem VfB Torgau, der SG Lok Wurzen, dem Tus Dieskau sowie Gastgeber HV Glesien vier Mannschaften den Kampf um den Wanderpokal auf. Der VfB Torgau präsentierte sich von Beginn an voll konzentriert und siegte gegen Glesien (16:8), Dieskau (18:5) und Lok Wurzen (15:12) immer deutlich, womit sie sich erstmals den Wanderpokal sicherten. Die Gastgeber wachten nach der deutlichen Auftaktniederlage gegen Torgau auf und sicherten sich mit zwei Erfolgen gegen Lok Wurzen (15:12) und den TuS Dieskau (16:7) den zweiten Platz. Das für den dritten Platz entscheidende Spiel gewann Lok Wurzen gegen Dieskau mit 14:5.

Endstand:
1. VfB Torgau
2. HV Glesien
3. SG Lok Wurzen
4. TuS Dieskau


17-04-12: HV Glesien      –      VfL Waldheim II      32:24 (15:11)

Im abschließenden Saisonspiel empfing der HV Glesien den bereits feststehenden Staffelsieger und Bezirksliga-Aufsteiger VfL Waldheim II. Da keine Schiedsrichter anreisten, einigte man sich vor dem Spiel, dass zwei Glesiener die Spielleitung übernahmen. Glesien erwischte einen Start nach Maß und führte nach drei Angriffen bereits 3:0. Bis zur 10.Minute hatte Glesien den Vorsprung auf 8:3 ausgebaut. Die Gäste gingen mit ihren Chancen sehr leichtfertig um und schafften es nicht die Kreise des auffälligsten Glesiener Spielers Stefan Kuntzsch einzuengen. Neben den erfolgreichen Zuspielen zu seinen Nebenleuten gelangen ihm in der ersten Halbzeit immerhin acht Tore. Bis fünf Minuten vor der Pause erhöhte Glesien auf 15:8. Nachlassende Konzentration auf Seiten der Gastgeber weckte neue Kräfte bei den Gästen, die bis zur Pause auf 15:11 verkürzen konnten. Nach der Pause reduzierte der Spitzenreiter weiter auf 16:14. Glesien konnte jedoch wieder den Schalter umlegen und baute den Vorsprung wieder auf 22:15 aus. Noch einmal kämpfte sich Waldheim auf 23:20 heran, ehe es Glesien endgültig gelang, die Entscheidung herbeizuführen. Am Ende siegt Glesien deutlich mit 32:24 Toren und sichert sich den fünften Platz in der Bezirksklasse. Der Glesiener Trainer Arndt Bödemann sprach nach dem Spiel von einem der besten seiner Mannschaft in dieser Saison, zumal mit Steffen Bödemann und Nico Ohme zwei Leistungsträger fehlten. Er respektierte auch die Leistung der eingesprungenen Schiedsrichter, denen es beide Mannschaften nicht leicht gemacht haben.

Glesien mit:      Hertling, Wilde, Meier; Maylahn 2, Kuntzsch 11, Giebler, Gold, Schrade 2/2, R.Bödemann 3/1, Naumann 6/1, Laue 2, Bageritz 4, A.Bödemann, Zech 2
Siebenmeter:   Glesien:       5 / 4              Waldheim:     8 / 6
Zeitstrafen:      Glesin:         4 x 2 Min.      Waldheim:     7 x 2 Min. 1x Disq.


10-04-12: VfB Eilenburg      –      HV Glesien       28:27 (13:15)

Am vergangenen Wochenende standen sich im Kreisderby der VfB Eilenburg und der HV Glesien gegenüber. Für Eilenburg hätte ein Sieg den Klassenerhalt bedeutet und für Glesien die Chance auf den vierten Tabellenplatz gewahrt. Glesien startete besser ins Spiel, dominierte die erste Hälfte, verpasste es aber, mehr aus seinen erspielten Vorteilen zu machen. So nahm Glesien nur ein dünnes Polster von zwei Toren (13:15) mit in die zweite Halbzeit. Zu Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte Glesien noch einmal auf 14:17, ehe es den Gastgebern gelang, das Spiel langssam zu seinen Gunsten zu drehen. Mit dem 20:19 gelang dem VfB Eilenburg die erste Führung, welche sie im weiteren Verlauf auf 26:22 ausbauen konnten. Glesien ließ zu viele Möglichkeiten liegen, wobei die Steigerung der Hausherren unübersehbar war. Den Gästen gelang es fast noch in der letzten Minute einen 28:25-Rückstand aufzuholen. Aber das Schlusssignal beendete die Glesiener Aufholjagd. Für Eilenburg bedeutet der 28:27-Erfolg den sportlichen Klassenerhalt.

Glesien empfängt am kommenden Samstag im letzten Saisonspiel Spitzenreiter VfL Waldheim II und hofft einen positiven Schlusspunkt unter eine positiv verlaufene Saison zu setzen.

Glesien mit:      Wilde, Meier, Hertling; Maylahn 7, Kuntzswch 4, Giebler 2, A.Bödemann, St.Bödemann 9/5, Schrade, Ohme 1, Naumann 2, Zech 2, Laue, Bageritz
Siebenmeter:    Glesien:     6 / 5          Êilenburg:     3 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:     5 x 2 Min.  Eilenburg:     2 x 2 Min.


29-03-12: HV Glesien      –      SV Regis-Breitingen      29:24 (15:10)

Im vorletzten Heimspiel der Saison empfing der HV Glesien als Fünfter den Drittletzten SV Regis-Breitingen. Im Hinspiel enttäuschte der HV Glesien bei der 26:21-Niederlage. Diesmal sollte alles besser gemacht werden und entsprechend konzentriert startete der HVG. Nach knapp zehn Minuten hatte Glesien mit dem 8:3 einen komfortablen Vorsprung erspielt. Während bei Glesien vieles klappte, zeigte sich der Gast bis dahin harmlos. Als die Glesiener Angiffe an Präzision nachliesen, konnte Regis zum 8:5 verkürzen. Glesien fand jedoch wieder in die Spur zurück und sicherte mit dem 15:10 zur Pause einen deutlichen Vorsprung. Nach dem Seitenwechsel dauerte es wieder seine Zeit, bis Glesien wieder warm lief. Vom 17:14 zog man bis zehn Minuten vor Schluss auf 26:17 davon. In der Gewissheit des sicheren Erfolges erlaubte sich Glesien im Angriffspiel einfache Fehler, welche die Gäste zur Ergebniskosmetik ausnutzten. Am Ende siegt Glesien mit 29:24 Toren. Auf Glesiener Seite war Markus Hertling mit 17 gehaltenen Bällen wiederum ein starker Rückhalt und Pierre Maylahn mit 9 sowie Steffen Bödemann mit 10 Toren erwiesen sich als die sichersten Schützen.

Aus den abschließenden Saisonspielen (beim VfB Eilenburg und zuhause gegen den VfL Waldheim II) benötigt der HV Glesien im Moment noch zwei Punkte, um am Ende gegen den SV Leisnig den fünften Tabellenplatz zu behaupten. Mit mehr ist auch noch der vierte Platz möglich, den aktuell der Bornaer HV mit einem Punkt Vorsprung einnimmt.

Glesien mit:      Hertling, Wilde, Meier; Maylahn 9, Kuntzsch 2, Gold 1, A.Bödemann, St.Bödemann 10/6, Schrade, Ohme 3, Naumann 3, Zech, Bageritz 1
Siebenmeter:   Glesien:      7 / 6                        Regis: 5 / 4
Zeitstrafen:      Glesien:      3 x 2 Min.                Regis: 3 x 2 Min.


12-03-12: VfB Torgau     –     HV Glesien      32:27 (17:13)

Die Männer des HV Glesien hatten beim VfB Torgau anzutreten. Torgau, zuletzt mit einer Serie von vier gewonnenen Spielen, wollte mit einem weiteren den Klassenerhalt perfekt machen. Den besseren Start hatte Glesien (1:3). Torgau fand dann relativ schnell ins Spiel und mit 8:4 die ewrste deutliche Führung übernehmen. In der Folge kämpfte sich Glesien vom 11:6 auf 11:10 heran. Danach bestimmten wieder die Hausherren das Geschehen und konnten mit einer deutlichen 17:13-Führung in die Pause gehen. Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhten die Gastgeber auf 20:14. Mitte der zweiten Halbzeit hatte sich Glesien wieder auf zwei Tore (24:22) herangearbeitet. Torgau ließ sich hiervon aber nicht verunsichern und erhöhte wieder den Druck. Erneute Abstimmungsprobleme im Glesiener Abwehrverbund ermöglichten den Gastgebern wieder zu einfachen Torerfolgen zu gelangen und den Vorsprung wieder auszubauen. Am Ende siegt Torgau mit 32:27 Toren und sichert sich den Klassenerhalt. Glesien rutscht infolge der erneuten Niederlage auf den fünften Platz zurück und hat bei noch drei auszutragenden Spielen nun vier Punkte Rückstand auf den zweiten Aufstiegsplatz.

In zwei Wochen empfängt der HV Glesien den Drittletzten SV Regis-Breitingen, wobei die deutliche 26:21-Hinspielniederlage revidiert werden soll.

Glesien mit:      Meier, Hertling, Wilde; Ohme 2, Bageritz 2, Kuntzsch 5, Nauman 1, Maylahn 2, Zech 1, A.Bödemann 1, St.Bödemann 13/1, Schrade
Siebenmeter:   Glesien:     1 / 1             Torgau:     4 / 2
Zeitstrafen:     Glesien:      2 x 2 Min.     Torgau:     2 x 2 Min.


08-03-12: Bornaer HV 90    –    HV Glesien      28:21 (13:13)

Am Wochenende hatte der Vierte HV Glesien beim Fünften Bornaer HV anzutreten. Aus dem Hinspiel war Borna als unbequemer spielstarker Gegner bekannt. Glesien gelang damals noch das Unentschieden zum 23:23-Endstand. Der Verlauf der letzten Wochen ließ Glesien nicht aussichtslos nach Borna reisen. In der ersten Halbzeit spielte man auf Augenhöhe mit den Gastgebern. Die Führung wechselte mehrmals und zur Pause stand es 13:13-Unentschieden. Etwa zehn Minuten in der zweiten Halbzeit konnte Glesien das Spiel ausgeglichen halten. Vom 15:15 zog Borna auf 18:15 davon. In der Folge schaffte es Glesien nicht mehr, den Rückstand wieder zu verkürzen. Stattdessen zog Borna unbeirrt seine Bahn und schraubte den Torvorsprung stetig höher. Am Ende siegen die Gastgeber mit 28:21 Toren, weil es die zuletzt zuverlässige Glesiener Abwehr diesmal nicht verstand, die Angriffsräume der Gastgeber genügend einzuschränken.

Für Glesien gilt es, sich für das nächste Auswärtsspiel bei den erstarkten Torgauern neu zu fokusieren, um die vorderen Tabellenplätze nicht aus den Augen zu verlieren.

Glesien mit:      Hertling, Meier, Wilde; Bageritz, Giebler 1, Maylahn 5, Naumann 2, Ohme 1, St.Bödemann 8/1, A.Bödemann 3, Schrade, Zech 1
Siebenmeter:   Glesien:    2 / 1       Borna: 4 / 4
Zeitstrafen:      Glesien: 2 x 2 Min.  Borna: 3 x 2 Min. 


27-02-12: HV Glesien     –     SV Leisnig 90 26:18 (11:9)

Am Samstag empfing der HV Glesien (4.) den nach Minuspunkten Gleichen Tabellensechsten SV Leisnig 90 in der Sport- und Festhalle Radefeld. Das Hinspiel hatte Glesien mit 30:27 für sich entschieden und wollte natürlich jetzt beim Heimspiel auch beide Punkte behalten. Glesien ging schnell mit 2:0 in Führung. Nachdem auch die Gäste ins Spiel gefunden hatten, glichen diese bis zum 3:3 zweimal aus. Danach gelang es Glesien auf 6:3 zu enteilen. Der SV Leisnig hielt dagegen und es entwickelte sich ein Spiel, in welchen es den Gästen gelang, mehrmals den direkten Anschluss (8:7, 9:8) herzustellen. Glesien behielt jedoch den Kopf oben und konnte zwischenzeitlich wieder auf drei Tore (11:8) erhöhen. Mit einer knappen 11:9-Führung des HV Glesien ging es in die Pause. Den besseren Start in die zweite Halbzeit hatte der Gast, der mit zwei Toren in Folge den ersten Gleichstand nach dem 3:3 erzielen konnte. Bevor Glesien in diesem Spiel erstmals in Rückstand geraten konnte, gelang es den Gastgeben wieder, den Vorwärtsgang zu finden und mit drei Toren in Folge mit 14:11 in Führung zu gehen. Fortan hielt Glesien den Vorsprung lange Zeit konstant. Erst in den Schlussminuten gelang es den Gastgebern, sich vom 18:15 noch deutlich auf 26:18 abzusetzen. Nach dem Spiel lobte Spielertrainer Arndt Bödemann das wieder starke Abwehrspiel seiner Mannschaft mit erneut glänzend aufgelegtem Marcus Hertling im Tor und versäumt es dennoch nicht, trotz des am Ende deutlichen Erfolges auf Reserven im Angriffsspiel zu verweisen. Der HV Glesien zieht nach Punkten mit dem Dritten SG Lok Wurzen gleich und bleibt Vierter der Tabelle.

Am kommenden Sonntag haben die Glesiener Männer beim heimstarken Fünften Bornaer HV anzutreten, der im Hinspiel beim 23:23-Unentschieden einen Punkt aus Radefeld entführen konnte.

Glesien mit:       Hertling, Wilde; Bageritz 1, Maylahn 8, Kuntzsch 3/1, Giebler, Ohme 3, Naumann 2/1, Schrade 6/5, Zech, Laue 2, A.Bödemann 1
Siebenmeter:    Glesien:    8 / 7            Leisnig: 5 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Leisnig: 5 x 2 Min.


13-02-12:HSG Muldental 03    –    HV Glesien     26:21 (14:13)

Am Samstag traten die Männer des HV Glesien personell gehandicapt im Spitzenspiel der Bezirksklasse Leipzig beim Zweiten der Liga HSG Muldental 03 in Roßwein an. So fehl-ten St.Bödemann, Schrade und Möbius berufsbedingt, A.Bödemann und Wilde mit Krankmeldung und ein Spieler zog es vor zur Glesiener Karnevalsveranstaltung zu gehen. Somit war die Spielerdecke mit je einem Feldspieler und Torwart als Auswechsler sehr gering. Trotzdem startete Glesien famos in die erste Halbzeit. Man führte lange Zeit und nach 15 Minuten stand es dank eine wiederum glänzend aufgelegten Marcus Hertling im Tor 9:5 für Glesien. In der Folge konnte Glesien seine Angriffe nicht mehr so erfolgreich abschließen und die Gastgeber holten Tor um Tor auf. Kurz vor der Pause gelang den Gastgebern erstmals die Führung zum 13:12. Zur Halbzeit führte Muldental knapp mit 14:13 Toren. Nach der Pause stellte Glesien auf Manndeckung gegen den Rossweiner Spiellenker um. Das hatte zur Folge, dass den Gastgebern in der zweiten Halbzeit lediglich fünf Tore aus dem Positionsspiel gelangen. Die Führung bauten die Gastgeber dafür im Konterspiel aus. Beim 19:15 betrug der Rückstand erstmals vier Tore. Trotz allen Mühens des HV Glesien gelang es nur sporadisch zwischenzeitlich zu verkürzen. Am Ende machte sich die stärker besetzte Auswechselbank für die Gastgeber bezahlt. Glesien verliert mit 26:21 Toren und rutscht auf den vierten Tabellenplatz zurück.

Im nächsten Spiel empfängt der HV Glesien am 25.Februar den nach Minuspunkten gleichen Tabellensechsten SV Leisnig in Radefeld.

Glesien mit:     Hertling, Meier; Maylahn 4, Kuntzsch 7, Giebler 3, Naumann 1, Zech 2, Ohme 1, Laue 3
Siebenmeter:  Glesien:    1 / 0               Muldental:    4 / 3
Zeitstrafen:     Glesien:    6 x 2 Min.       Muldental:    9 x 2 Min.


12-02-12: 12.Fußballturnier des HV Glesien für Fans und Förderer

Auch in diesem Jahr hatte der HV Glesien zu seinem Fußballturnier für Fans und Förderer eingeladen. An den Start gingen wie im vergangenen Jahr 5 Mannschaften, der HV Glesien als Pokalverteidiger, das Eiscafé Pöschel, der Malerbetrieb Walter, die HVG–Freizeitmannschaft und erstmals die Schnippelkiste Glesien. Das erste Spiel begann pünktlich nach der kurzen Turnier-Eröffnung. Der HV Glesien und Malerbetrieb Walter trennten sich trotz einiger hochkarätiger Chancen auf beiden Seiten 0:0  unentschieden. Torreicher ging es in den Folgepartien zu, wobei das Eiscafé Pöschel die einzige echte Freizeitkickermannschaft HVG-Freizeit mit 3:0, der Malerbetrieb Walter die Schnippelkiste mit 3:1 und der HVG die HVG-Freizeit mit 3:0 bezwangen. Unentschieden 1:1 trennten sich das Eiscafé Pöschel und die Schnippelkiste. Danach fielen wieder reichlich Tore. Der Malerbetrieb besiegte die HVG-Freizeit mit 5:1. Vorjahressieger HVG hielt sich gegen das Eiscafé Pöschel mit 4:2 schadlos. Das höchste Ergebnis erzielte die Schnippelkiste gegen die nie aufsteckende Freizeitmannschaft mit 8:1. Das Prestigeduell zwischen dem Eiscafé Pöschel und Malerbetrieb Walter entschied der Malerbetrieb Walter mit 3:1 für sich. Im abschließenden Spiel setzen sich die Glesiener Handballer gegen die Schnippelkiste 4:1 durch. Mit diesem Endresultat trat erstmals in der Geschichte dieses Fußballturniers das Novum ein, dass mit den Handballern und dem Malerbetrieb Walter zwei Mannschaften punkt- und torgleich waren und das Ergebnis gegeneinander 0:0 endete. Für diesen Fall sah das Reglement ein Siebenmeterschießen mit drei Schützen pro Team vor. Das Siebenmeterschießen endete überraschend deutlich 2:0 für den Vorjahressieger, der damit den Pokal aus dem Vorjahr verteidigen konnte.

Allen Mannschaften hat es wieder sehr viel Spaß bereitet, so dass sie bereits ihr Interesse an der Teilnahme beim 13.Turnier signalisiert haben.

Platzierung:
1. HV Glesien                    11 :  3    7 : 1
2. Malerbetrieb Walter      11 :  3    7 : 1
3. Schnippelkiste Glesien  11 :  9    3 : 5
4. Eiscafé Pöschel               7 :  8    3 : 5
5. HV Glesien – Freizeit       2 : 19   0 : 8


30-01-12: HV Glesien     –     SG MoGoNo Leipzig     27:15 (12:10) 

Am vergangenen Samstag empfingen die Glesiener Männer das Tbellenschlusslicht SG MoGoNo Leipzig. Durch den überraschenden Erfolg der Gäste in der Vorwoche gegen den SV Leisnig waren die Gastgeber gewarnt, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein eher zerfahrenes Spiel, in welchem sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegneten. Bis zum 5:5 nach zehn Minuten wechselte die Führung mehrmals. Erstmals mit zwei Toren zum 7:5 konnte sich Glesien Mitte der ersten Halbzeit absetzen. Anstatt, dass das Spiel danach sicherer wurde, leistete man sich leichtfertige Fehler, welche die SG immer wieder dazu nutzte, den Anschluss zu halten. Zur Pause stand es folgedessen nur 12:10 für Glesien. Die Pausenansprache schien Früchte zu tragen. Mit vier Toren in Folge führte Glesien nach fünf Minuten in der zweiten Halbzeit mit 16:10. Eine Zeitstrafe gegen Glesien ließ die Gäste mit drei Toren noch einmal aufholen. In der vierzigsten Spielminute führte Glesien mit 17:14 Toren. Was danach kam war eine kleine Demütigung für die Gäste. Fast 20 Minuten versuchten sie vergeblich, den immer stärker werdenden Markus Hertling im Tor zu überwinden. Selbst klarste Chancen gingen nicht ins Tor und auf der anderen Seite saß fast jeder Wurf. So erzielte Glesien noch zehn Tore zum 27:14, ehe den Gästen das abschließende Tor zum 27:15 in der letzten Spielminute gelang.
Da der bisherige Dritte Bornaer HV gegen den Spitzenreiter VfL Waldheim II verlor, klettert Glesien auf den dritten Tabellenplatz empor. Im nächsten Spiel muss die Glesiener Mannschaft am 11.02. beim Zweiten HSG Muldental antreten.

Glesien mit:       Wilde, Hertling; Bageritz, Giebler 4, Laue 6, Naumann, Maylahn 7, St.Bödemann 6/4, Möbius, A.Bödemann 1, Schrade 1, Zech 2
Siebenmeter:     Glesien:    4 / 4             MoGoNo:    4 / 3
Zeitstrafen:        Glesien:    3 x 2 Min.     MoGoNo:    2 x 2 Min.


23-01-12: BSC Victoria Naunhof      –      HV Glesien       20:22 (7:11)

Am Wochenende hatten die Glesiener Männer beim BSC Victoria Naunhof anzutreten. Das Hinspiel hatte Glesien mit 34:27 für sich entschieden. Damals stand erstmals Steffen Bödemann in den Glesiener reihen, der zum deutlichen Sieg 16 Tore beisteuern konnte. Diesmal fehlte er berufsbedingt. Die Last hatten diesmal also die Anderen zu tragen. Bis Mitte der ersten Halbzeit bestimmten die Hausherren das Geschehen. Trotz starker Abwehrleistung sündigte Glesien zu oft im Angriff und lag meist mit zwei Toren zurück. Vom 7:5 für die Gastgeber drehte Glesien mit sechs Treffern in Folge das Bild in eine 7:11-Pausenführung, weil endlich auch das Angriffsbemühen von Erfolg geprägt war. Den Vorpausenelan brachte Glesien auch in die zweite Halbzeit mit und erhöhte auf 7:13. In der Folge konnte Glesien sogar auf 12:19 erhöhen. Die Gastgeber mobilisierten noch einmal alle Kräfte und fanden wieder ins Spiel. Tor um Tor verkürzten diese, so dass beim 18:20 für Glesien wieder alles offen war. Mit zwei Toren in Folge erhöhte Glesien noch einmal auf 4 Tore und erlaubte danach den Gastgebern noch zwei, so dass mit dem Schlusssignal ein 20:22-Erfolg der Glesiener auf der Anzeigetafel angezeigt wurde. Trotz 19 gezählter Technik- und Regelfehler reichten 22 erzielte Tore zum Glesiener Erfolg, da sich Abwehr und Torleute als gut funktionierendes, schwer überwindbares Bollwerk erwiesen. Durch die gleichzeitige 29:27-Niederlage des SV Leisnig beim nächsten Glesiener Gegner SG MoGoNo klettert Glesien auf den 4.Platz der Tabelle.

Glesien mit:       Hertling, Wilde; Maylahn, Kuntzsch 1/1, Giebler 3, Ohme 7, Naumann, Bageritz 2, A.Bödemann, Schrade 7/7, Möbius 2/1
Siebenmeter:     Glesien:     11 / 9           Naunhof:     4 / 2
Zeitstrafen:        Glesien:     9 x 2 Min.     Naunhof:     6 x 2 Min.


18-01-12: HV Glesien     –     SV Leipzig Ost      24:17 (10:9)

Mit dem SV Leipzig Ost empfingen die Männer des HV Glesien den Gegner, der die Glesiener im Hinspiel mit 24:22 Toren bezwingen konnte. Aus dieser Begegnung war bekannt, dass Leipzig Ost eine unbequeme körperbetonte und unberechenbare Spielweise bevorzugt. Das Spiel begann mit viel Leerlauf. Nach fünf Minuten stand es noch 0:0. Danach fand Glesien besser ins Spiel und führte führte nach zwölf Minuten 5:2. Der gute Eindruck hatte erst einmal keinen Bestand. In der zwanzigsten Minute kamen die Leipziger zum 6:6-Ausgleich. In der Folge konnte sich Glesien wieder auf zwei Treffer absetzen und musste wenig später den erneuten Ausgleich hinnehmen. In die Pause rettete Glesien einen knappen 10:9-Vorsprung. Nach dem Seitenwechsel baute Glesien den Vorsprung bis zur 40.Minute auf 15:10 aus. In der Folge reduzierte sich Leipzig Ost mehrmals, weil sie Schiedsrichterentscheidungen permanent kommentieren mussten. Glesien behauptete seinen Vorsprung bis zum Schluss und revanchiert sich mit dem 24:17 am Ende für die im Hinspiel erlittene Niederlage und behauptet den 5.Platz.
Dadurch, dass alle Mannschaften der oberen Tabellenhälfte erfolgreich waren, erhöht sich der Abstand zu gefährdeten Tabellenbereichen weiter.

Am kommenden Samstag hat die Glesiener Mannschaft beim 7. BSC Victoria Naunhof anzutreten.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Bageritz, Giebler 1, Kuntzsch 11/5, Maylahn 2, Naumann 2/2, Ohme 5/2, Möbius 3/1, A.Bödemann, Zech, Laue
Siebenmeter:    Glesien:    13 /10          Leipzig Ost:       6 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.     Leipzig Ost:     10 x 2 Min.


10-01-12: SG Lok Wurzen    –    HV Glesien     32:22 (16:10)

Mit dem ersten Spiel im Jahr 2012 in Wurzen startete die Glesiener Mannschaft in die Rückrunde. Während Glesien auf die zuletzt stark aufspielenden Steffen Bödemann und Stefan Kuntzsch auf der Aufbauposition verzichten musste, schien Wurzen in Bestbesetzung angetreten zu sein. Bereits Mitte der ersten Halbzeit konnte sich Wurzen, nachdem Gesien bis zum 3:3 stets vorlegte, auf 8:4 enteilen. Dennoch gelang es noch einmal, zum 8:7 aufzuschließen. In der Folge spielte Wurzen seine größere Erfahrung aus, nutzte die Chancen entschlossener als Glesien und leistete sich weniger Fehler, so dass der Vorsprung bis zur Pause noch bis zum 16:10 anwuchs. Mit Beginn der zweiten Halbzeit zogen die körperlich überlegenen Wurzener auf 24:12 davon. Am Ende siegt Wurzen auch in der Höhe verdient mit 32:22 Toren. Für Glesien gilt es, in den kommenden Spielen wieder zuzulegen, um die gute Ausgangsposition (4.Platz) nach der Hinrunde nicht leichtfertig preiszugeben.

Glesien mit:    Pantel, Hertling; Maylahn 4, Giebler 3/2, Ohme 3, Naumann 5/3, Laue 4/1, Zech, Bödemann, Bageritz 3
Siebenmeter:      Glesien:    7 / 6                            Wurzen: 7 / 6
Zeitstrafen:        Glesien:    7 x 2 Min., 1 x Disq.     Wurzen: 4 x 2 Min.

19-12-13: HV Glesien    –    SV Regis-Breitingen    27:21 (11:10)

Bereits vor Abschluss der Hinrunde im Januar fand das erste Rückspiel der Bezirksklasse statt. Das Hinspiel in Regis-Breitingen konnte Glesien deutlich mit 23:9 Toren für sich entscheiden. Da es bis jetzt der einzige Glesiener Doppelpunktgewinn war, verband man mit dem Spiel gegen den punktlosen Tabellenletzten besondere Erwartungen. Glesien startete nervös, hatte beim Torwurf oftmals Pech, als man nur den Pfosten traf. Doch nach zehn Minuten schien der Bann gebrochen. Bis Mitte der Halbzeit konnte man sich auf 7:4 absetzen. Regis ließ sich jedoch nichtr weiter abschütteln und fand wieder den Anschluss. Statt einer beruhigenden Führung zur Pause sah man nur ein mageres 11:10 für Glesien auf der Anzeigetafel. Auch in der zweiten Halbzeit gelang es Glesien erst einmal nicht, sich abzusetzen. Bis zur 45.Minute stand es nur 17:16 für Glesien. In den folgenden fünf Minuten gelang es Glesien endlich, sich ein Torepolster (20:16) aufzubauen. Am Ende konnte sich Glesien über ein noch deutliches 27:21 am Ende freuen. Somit hat Glesien nach fünf sieglosen Spielen zum Jahresabschluss wieder einmal ein Erfolgserlebnis, mit welchem der punktmäßige Anschluss an die vorplatzierten VfB Eilenburg und BSC Victoria Naunhof hergestellt werden konnte.

Glesien mit:       Hertling; Laue 5, Möbius, Maylahn 1, Naumann 2, Neumann 1, Arras 2, Schrade, Münch, Bageritz, Giebler 8/2, Kliche 7, Flor
Siebenmeter:    Glesien:     4 / 3            Regis:    4 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:     8 x 2 Min.    Regis:    12 x 2 Min.


03-12-13: SC DHfK Leipzig II     –    HV Glesien    43:23 (16:9)

Am Sonntag hatte Glesien bei der 2.Mannschaft des SC DHfK anzutreten. Eigentlich hatte sich Glesien den Nachmittag anders vorgestellt. Doch wie zuletzt, kam Glesien von einer klaren Linie ab und musste nach einem gleichwertigen Start (5:4) den Gastgeber davonziehen lassen. Dieser nutzte Glesiener Fehler und ging bis zur Pause mit 16:9 in Führung. Auch nach dem Seitenwechsel fand ein Glesiener Spiel nicht statt. Die DHfK hatte somit ein leichtes Spiel und fügte dem HV Glesien die bis dahin höchste Saisonniederlage zu.

Bevor es in zwei Wochen in Radefeld zum Kellerduell mit dem SV Regis-Breitingen kommt, haben die Glesiener Männer an diesem Wochenende spielfrei.

Glesien mit:        Meier, Hertling; Laue 7, Naumann 2, Neumann 1, Schrade, Arras 1/1, Kliche 3, Münch, Giebler 4, Flor 5
Siebenmeter:     Glesien:      2 / 1              DHfK:    5 / 3
Zeitstrafen:        Glesien:      4 x 2 Min.      DHfK:    3 x 2 Min.


26-11-13: HV Glesien    –    SG Lok Wurzen    27:32 (13:16)

Mit der SG Lok Wurzen empfing der HV Glesien den verlustpunktfreien Zweiten. Damit war die Favoritenfrage schon vor dem Spiel geklärt. Diesmal gelang dem HV Glesien ein guter Start. Nach zweimaliger HVG-Führung konnten die Gäste diese übernehmen. Mehr als zwei Tore Differenz ließ Glesien nicht zu, konnte stattdessen, auch durch zahlreiche Paraden von Marcus Hertling im Tor, immer auf Tuchfühlung bleiben. Erst mit dem Tor zum 13:16 zur Pause lag Wurzen erstmals mit drei Toren vorn. In der Startphase der zweiten Halbzeit gelang den Gastgebern der Treffer zum 16:16-Ausgleich. Danach ähnelte das Spiel dem der ersten Halbzeit. Wurzen legte vor und Glesien blieb zumindest dran. Erst mit dem Nachlassen der Konzentration durch schwindende Kräfte gelang es Wurzen, den Vorsprung weiter auszubauen. Am Ende stand ein 27:32 auf der Anzeigetafel. Glesien wartet jetzt seit vier Spielen auf einen Erfolg. Ob beim nächsten Gegner SC DHfK II mehr als ein achtbares Ergebnis herausspringt, wird sich am kommenden Sonntag zeigen.

Glesien mit:        Hertling, Meier; Maylahn 3, Laue 6, Naumann 2, Kliche 10/2, Münch, Bageritz, Giebler 6/1, Schrade
Siebenmeter:     Glesien:    3 / 3    Wurzen:    8 / 5
Zeitstrafen:        Glesien:    7 x 2 Min.    Wurzen:    2 x 2 Min.


19-11-13: TSG Taucha      –      HV Glesien    30:22 (16:9)

Glesien hatte beim Aufsteiger TSG Taucha anzutreten. Von Beginn an drückte der Gastgeber aufs Tewmpo und legte einen 5:1-Start hin. Glesien konnte nur kurzzeitig auf 6:4 verkürzen, ehe Taucha mit einem Zwischenspurt auf 12:4 enteilte. Dem HV Glesien fiel in dieser Phase wenig ein, um das Spiel der Gastgeber einzugrenzen. Bis zur Pause beim 16:9 ließ Glesien den Rückstand nicht weiter anwachsen. Mit Beginn der zweiten Halbzeit schien das Glesiener Spiel besser zu laufen. Immerhin gelang es, den Rückstand auf 18:15 zu reduzieren. Leider kam Glesien wieder von seiner Linie ab und musste im Schlussgang Taucha noch vom 24:20 auf 30:22 zum Schluss ziehen lassen.

Am kommenden Wochenende empfängt der HV Glesien den Tabellenzweiten der SG Lok Wurzen.

Glesien mit:         Hertling, Meier; Laue 3, Naumann 1, Neumann 1, Schrade, Münch, Bageritz 2, Giebler 5/1, Kliche 10/3
Siebenmeter:      Glesien:    4 / 3              Taucha:    9 / 7
Zeitstrafen:         Glesien:    4 x 2 Min.      Taucha:    2 x 2 Min.


16-11-13: HV Glesien    –    HSG Rückmarsdorf II    21:25 (10:12)

Mit der HSG Rückmarsdorf empfing der HV Glesien den Tabellenvierten. Es gelang Glesien zu Beginn des Spiels zweimal in Führung zu gehen. Doch in der Folge schaffte es Glesien wiederum nicht, einfache Fehler im Spielaufbau und leichtfertig vergebene Chancen zu vermeiden. Da auch die Gäste bis zur Pause mit ihren Chancen leichtfertig umgingen, lag Glesien beim Seitenwechsel nur mit 10:12 im Hintertreffen. Nach der Pause konnte Rückmarsdorf seinen Vorsprung ungefährdet auf 11:19 ausbauen. Bis Mitte der zweiten Halbzeit fanden die Gastgeber kein wirksames Rezept, um den Gast ernsthaft in Gefahr zu bringen. Erst in den letzten zehn Spielminuten konnte Glesien das Ergebnis aus eigener Sicht etwas schönen. Immerhin gelang es einen 16:23-Rückstand auf 21:25 zum Schluss zu reduzieren. Für die zukünftigen Spiele sollte der Elan der Schlussminuten Maßstab der Glesiener Männer werden.

Glesin mit:         Hertling, Meier; Möbius 1, Laue 3, Naumann 1, Neumann 2, Arras 4/1, Münch, Basgeritz, Giebler 7, Kliche 3
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 1            Rückmarsdorf:    7 / 6
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    Rückmarsdorf:    1 x 2 Min.


16-10-13: HV Glesien       –        TSG Schkeuditz        21:38 (10:18)

Am vergangenen Samstag empfingen die Glesiener Männer im Stadtderby den aktuellen Spitzenreiter der Bezirksklasse TSG Schkeuditz. Von Beginn an dominierten die Gäste, welche auf Grund ihres souveränen Saisonstarts auf „Wolke 7“ schweben das Spiel in der Radefelder Sporthalle. Glesien startete verkrampft mit zahlreichen individuellen Fehlern, die es Schkeuditz ermöglichten, Mitte der ersten Halbzeit mit 10:5 Toren einen deutlichen Vorsprung zu erzielen. Lediglich eine kurze Phase nach der daraufhin genommenen Glesiener Auszeit ließ Besserung erhoffen. Nach dem 8:10-Anschluss der Gastgeber verfiel man wieder in den alten Trott und Schkeuditz enteilte bis zur Pause auf 10:18 Tore. Auch nach dem Seitenwechsel fand Glesien nicht ins Spiel. Erst nach über zehn torlosen Minuten (25.-35.Minute) der Gastgeber mit zehn Gegentreffern  zum 11:23 war der Torebann gebrochen. Glesien spielte jetzt zwar einigermaßen mit, konnte aber in der Folge keinen Boden mehr gutmachen und unterlag auch in der Höhe von 21:38 Toren dem Spielverlauf entsprechend deutlich. Schkeuditz schwebt weiterhin auf der Erfolgswelle und führt die Tabelle der Bezirksklasse an. Glesien scheint jedoch noch etwas Zeit zu benötigen, um sich aus dem aktuellen Tal herauszukämpfen.

Glesien mit:         Hertling, Meier; Möbius 1, Maylahn 1, Naumann, Neumann 2, Ohme 3/2, Kliche 6, Arras 4, Bageritz, Giebler 4/1, Bödemann, Schrade
Schkeuditz mit:    Lindemann, Haubenreißer; Flohr, Stantke 3, Patke 5, Willmer 5, Beyer 1, Jurack 4, T.Stumpfhauser 9/4, S.Stumpfhauser 2, Mieder 2, Stiller 2/1, Wolf 3, Jaenichen 2
Siebenmeter:       Glesien:    3 / 3            Schkeuditz:    6 / 5
Zeitstrafen:          Glesien:    8 x 2 Min.    Schkeuditz:    2 x 2 Min., 1 x Disq.


10-10-13: VfB Torgau      –       HV Glesien       40:32 (20:14)

Am vergangenen Samstag mussten die Glesiener Männer beim VfB Torgau antreten.
Nachdem bis Mitte der ersten Halbzeit Gleichwertigkeit erzielt werden konnte, setzten sich die Hausherren erstmals vom 7:6 auf 9:6 mit drei Toren ab. Torgau bestrafte Glesiener Fehler im Angriffsspiel konsequent und fand mit zunehmender Spielzeit immer wieder Lücken im Glesiener Abwehrgefüge, so dass die Pausenführung mit 20:14 Toren für Torgau schon komfortabel war. In der zweiten Halbzeit baute Torgau den Vorsprung teilweise auf 11 Tore (34:23 und 40:29) aus, ehe dem HV Glesien noch drei Tore zur trotzdem deutlichen 40:32-Niederlage gelangen. Glesien sucht noch nach der Feinabstimmung und hofft, diese bereits am kommenden Wochenende beim SV Regis-Breitingen zu finden.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Möbius 1, Maylahn 5, Laue 7, Naumann 2, Schrade, Bageritz, Giebler 2/2, Kliche 3, Dreßler 6, Arras 6
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 2            Torgau:    7 / 5
Zeitstrafen:       Glesien:    6 x 2 Min.    Torgau:    3 x 2 Min.


25-09-13: VfB Eilenburg      –      HV Glesien    33:25 (14:7)

Der HV Glesien hatte im ersten Saisonauswärtsspiel in Eilenburg anzutreten. Größtenteil berufliche Verhinderungen ließen Glesien nur mit einem Minimalkader nach Eilenburg reisen. Bis Mitte der ersten Halbzeit (6:6) ging die Glesiener Zielstellung, so lange wie möglich den Anschluss zu halten, auf. Danach nutzten die Gastgeber ihre Chancen konsequent, während Glesien die Eilenburger Abwehr kaum noch überwinden konnte. Eilenburg zog bis zur Pause auf 14:7 davon. In der zweiten Halbzeit gelang es Glesien, den Rückstand nicht weiter anwachsen zu lassen. Dennoch siegt Eilenburg deutlich mit 33:25 Toren.

Am Samstag hat Glesien beim VfB Torgau anzutreten und hofft es dort besser zu machen.

Glesien mit:        Hertling, Meier; Laue 7, Naumann 2, Neumann 1, Dreßler 6, Bageritz, Giebler 6/2, Bödemann 3
Siebenmeter:    Glesien:     3 / 3           Eilenburg:    7 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Eilenburg:    keine


18-09-13: HV Glesien      –      BSC Victoria Naunhof        25:25 (14:8)

Am vergangenen Samstag fiel für die Glesiener Handballmänner mit dem Heimspiel gegen den BSC Victoria Naunhof der Startschuss in die Saison 2013/14. Die Glesiener Männer sollten mit den Zugängen (Arras und Dreßler) vom Bezirksligateam des NHV Concordia Delitzsch stärker aufgestellt sein als in der vorigen Saison. Aber es braucht sicherlich noch seine Zeit, bis alle Zahnräder reibungslos funktionieren.

Im Spiel übernahm erst einmal der Gast die Initiative. Naunhof führte nach zehn Minuten mit 5:2, ehe Glesien besser ins Spiel fand. Mitte der ersten Halbzeit gelang die erste Führung, welche dann bis zur Pause kontinuierlich auf 14:8 ausgebaut werden konnte. Naunhof schien die Pause besser genutzt zu haben. Nach dem ersten Treffer nach der Pause für Glesien zum 15:8, erzielte Naunhof sieben Treffer zum 15:15-Ausgleich. Danach war es ein offener Schlagabtausch, wobei Glesien immer wieder mit ein oder zwei Toren in Führung gehen konnte. Am Ende gelang den Gästen 3 Sekunden vor Schluss der Ausgleichstreffer zum 25:25-Unentschieden.
Glesien trauert nach der deutlchen Pausenführung einem Punktverlust hinterher.

Am kommenden Sonntag kommt es im ersten Kreisderby in Eilenburg zum Aufeinandertreffen mit dem VfB, welcher sein erstes Saisonspiel in Torgau mit 24:28 Toren verloren hat.

Glesien mit:     Hertling, Meier; Möbius 1, Naumann 1, Laue 2, Dreßler 2, Schrade , Bageritz 1, Giebler 3, Arras 12/3, Neumann 1, Münch
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 3            Naunhof:    2 / 0
Zeitstrafen:      Glesien:     9 x 2 Min.    Naunhof:    3 x 2 Min. 


27-03-13: SV Leipzig Ost      –     HV Glesien     18:33 (10:14)

Am vergangenen frühen Sonntagmorgen (09.30 Uhr) hatten die Glesiener Männer beim Schlusslicht SV Leipzig Ost anzutreten. Das Hinspiel in Radefeld konnte Glesien damals mit 32:25 für sich entscheiden. Wenigstens einen Sieg strebten die Glesiener Handballer an, um sich endgültig aus dem Kreis der Abstiegsgefährdeten zu verabschieden. Von Beginn an bestimmten die Glesiener Männer das Geschehen in der Leipziger Sporthalle. Mitte der ersten Halbzeit führte man deutlich mit 7:2 Toren. Dass der Gastgeber nicht mit Links zu schlagen war, zeigte sich kurz vor der Halbzeit, als Leipzig Ost zum 9:11 aufschloss. Bis zur Pause konnte Glesien jedoch wieder auf 10:14 erhöhen. Nach dem Seitenwechsel sorgte der HV Glesien endgültig für klare Fronten. Mit fünf Toren hintereinander zum 10:19 zog man den Gastgebern endgültig den Zahn. Bis zum Schluss konnte sich Glesien auf die Verwaltung des Vorsprungs konzentrieren und diesen bis zum Schlusssignal noch auf 18:33 ausbauen.

Somit kann Glesien mit ruhigem Blick auf die Tabelle schauen. Vom derzeitigen neunten Tabellenplatz kann man nicht mehr verdrängt werden und das abschließende Saisonspiel in vier Wochen in Torgau trägt mehr oder weniger statistischen Charakter nach einer Saison, in der die Glesiener Mannschaft mehr Tief- als Höhepunkte erlebt hat.

Glesien mit:         Hertling, Meier; Maylahn 10, Naumann 2, Ohme 2, Zech 4, Schrade, Bageritz, Giebler 3, Laue 6, Flor 4, Neumann 2
Siebenmeter:      Glesien:      1 / 0           Leipzig Ost:     6 / 3
Zeitstrafen:         Glesien:      4 x 2 Min.   Leipzig Ost:     keine


21-03-13: VfB Eilenburg      –      HV Glesien        35:26 (17:11)

Im Kreisderby hatten die Glesiener Männer (9.) beim Tabellenzweiten VfB Eilenburg anzutreten. Bis Mitte der ersten Halbzeit konnte Glesien das Spiel offen gestalten. Positiv aus Glesiener Sicht, dass diesmal mehrere geübte Kombinationen erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Erst kurz vor der Pause gelang es den Gastgebern vom 12:10 auf 17:11 zu enteilen. Auch in der zweiten Halbzeit zeigte Glesien positive Ansätze ohne den Wirkungskreis des auffälligsten Spielers der Gastgeber entscheidend einschränken zu können. Am Ende verliert der HV Glesien in Eilenburg mit 35:26 Toren.
Am Sonntagmorgen muss Glesien beim Schlusslicht SV Leipzig Ost antreten.

Eilenburg mit:     Worbs, Hänig, Stäter 6, Rodler 1, Müller 2, Schmedicke 4, Schmittinger 2, Angermann 2, Birnbaum 17/7, Griehl 1, Zschinzsch,

Glesien mit:         Hertling, Meier; Möbius, Maylahn 2, Laue 8, Naumann 3, Neumann, Zech 3, Schrade 1, Bödemann, Bageritz 5, Giebler 4
Siebenmeter:      Eilenburg:    7 / 7              Glesien:    1 / 0
Zeitstrafen:        Eilenburg:    2 x 2 Min.       Glesien:    5 x 2 Min.


15-03-13: HV Glesien    –    SG Lok Wurzen    22:26 (10:12)

Am vergangenen Samstag empfingen die Glesiener Männer den Vierten der Tabelle SG Lok Wurzen. Die Gäste starteten konzentriert und nutzten mehrmaliges Pech der Gastgeber, um sich nach 12 Minuten mit 2:6 abzusetzen. Im weiteren Verlauf wurden die Aktionen der Gastgeber präziser und es konnte der Anschluss zum 5:6 hergestellt werden. Der kleine Hoffnungsfunke der Gastgeber keimte jedoch nicht lange. Wurzen steigerte sich wieder und führte fünf Minuten vor der Pause mit 11:6 Toren. Nach der Glesiener Auszeit fanden die Gastgeber wieder in die Spur und reduzierten den Rückstand bis zur Halbzeit auf 10:12 Tore. Nach der Pause erwischte Glesien den besseren Start und konnte mit 14:13 und später noch einmal mit 17:16 in Führung gehen. Fünf Minuten, auf denen das Glück nicht auf Glesiener Seite stand, nutzte Wurzen zum vorentscheidenden Schlag und setzte sich auf 17:21 ab. Am Ende erreicht Glesien nur noch das 22;26 als Endresultat. Durch die gleichzeitigen Niederlagen der Konkurrenten Regis-Breitingen und Leipzig-Ost ändert sich am Abstand nach unten nichts.

Am Wochenende müssen die Glesiener Männer beim Tabellenzweiten VfB Eilenburg antreten.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Möbius 1, Maylahn 4, Laue 2, Neumann, Ohme 5, Zech 1,  Schrade 5/5, Naumann 1, Bageritz, Giebler, Gold 2, Hammer 1
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 5            Wurzen:    7 / 6
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.    Wurzen:    1 x 2 Min.


07-03-13: HSG Rückmarsdorf      –      HV Glesien    31:22 (12:13)

Am vergangenen Samstag hatten die Glesiener Männer bei der HSG Rückmarsdorf anzutreten. Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel, in welchem Glesien den Gastgebern gleichwertig war. Die Führung wechselte mehrmals. Glesien konnte mit einer knappen 13:12-Führung in die Pause gehen. Bis Mitte der zweiten Halbzeit (20:19) konnte Glesien den Anschluss halten. Zwei vergebene Chancen und sich daraus ergebende Gegentore brachten Glesien aus dem Tritt. In der Restzeit gelang Glesien nicht mehr viel und die Gastgeber zogen bis zum Schluss auf 31:22 davon.

Am Samstag empfängt der HV Glesien zum abschließenden Heimspiel die SG Lok Wurzen in Radefeld.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Maylahn 4, Laue 3, Naumann 1, Ohme 1, Zech 4, Bödemann, Bageritz 1, Giebler 6, Neumann 2
Siebenmeter:    Glesien:    1 / 0            Rückmarsdorf:    5 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Rückmarsdorf:    1 x 2 Min.


28-02-13: HV Glesien    –    SV Regis-Breitingen    26:15 (13:7)

Am letzten Wochenende trafen der HV Glesien und der SV Regis-Breitingen aufeinander. Beide Mannschaften hatten vor diesem Spiel zwei Punkte Abstand und lagen auf Platz 9 (Glesien) und 10 der Tabelle. Der Beginn des Spieles verzögerte sich, weil wieder einmal keine angesetzten Schiedsrichter erschienen waren. Glesien fand besser ins Spiel und führte lange mit zwei Toren (2:0 und 6:4) Doch Mitte der ersten Halbzeit kamen die Gäste besser ins Spiel und nutzten die Chance zum 6:6-Ausgleich. Endlich wieder aufgewacht setzte jetzt Glesien die Akzente. Mit fünf Toren in Folge setzte man sich auf 11:6 ab und behauptete beim 13:7 eine deutliche Pausenführung. Auch nach dem Seitenwechsel erhöhte Glesien weiter. Beim 19:9 betrug die Differenz erstmals zehn Tore. Am Ende zeigte die Anzeigetafel den Endstand von 26:15 für die Gastgeber. Damit nimmt Glesien erfolgreich Revanche für die im Hinspiel erlittene 22:19-Niederlage und hat ein Polster von vier Punkten gegenüber Regis-Breitingen. Ebenfalls vier Zähler beträgt der Abstand des HV Glesien auf die Vorplatzierten BSC Victoria Naunhof und SV Leisnig 90.

Am kommenden Wochenende haben die Glesiener Männer beim sechsten HSG Rückmarsdorf II anzutreten.

Glesien mit:      Hertling, Conrad; Maylahn 5, Naumann 1, Ohme 1, Zech 3, Schrade 3/3, Bageritz, Giebler 4, Laue 5, Neumann 1, Gold 1, Hammer 2
Siebenmeter:   Glesien:    4 / 3            Regis:    5 / 1
Zeitstrafen:      Glesien:    1 x 2 Min.    Regis:    keine


12-02-13: 13.Turnier für Fans und Förderer des HV Glesien

Am vergangenen Samstag war es wieder soweit. Der HV Glesien hatte zum bereits zur Tradition im Glesiener Sportkalender gewordenem 13.Turnier für Fans und Förderer eingeladen. Ausgerechnet die Hausherren, die mit einem erneuten Erfolg den Pokal für immer behalten hätten, sagten kurz vor Turnierbeginn wegen kurzfristiger Ausfälle ab.

So gingen diesmal nur vier Mannschaften an den Start. Neu dabei waren die Teams vom Gerüstbau Sudau und der EAT. Weiterhin im Rennen waren die Freizeitkicker des HV Glesien und im sechsten Anlauf der Malerbetrieb Walter.

Nach einer kurzen Turniereröffnung startete das erste Spiel HVG-Freizeit gegen den Malerbetrieb Walter pünktlich. Dieses Spiel stand nach der frühen Führung der Maler und dem schnellen Ausgleich der Freizeitfußballer lange auf des Messers Schneide. Der 2:1-Führung folgte noch das 3:1 für den Malerbetrieb. Im zweiten Spiel trafen die Gerüstbauer und EAT aufeinander. Zweimal gingen die Gerüstbauer in Führung, dann EAT. Auch hier konnte ausgeglichen werden. Bis zur Schlusssekunde stand es 3:3. Der letzte Schuss vor dem Schlusssignal ging ins Tor der Gerüstbauer. EAT hatte mit 4:3 gewonnen. Im dritten Spiel trafen die Sieger der ersten Spiele aufeinander. Auch hier stand es lange 1:1-unentschieden. Dem 2:1 der Maler folgte noch das 3:1 und damit der Sieg. Im vierten Spiel trafen HVG-Freizeit und die Gerüstbauer aufeinander. Schnell führten die Gerüstbauer 2:0. Das 2:1 weckte noch einmal Hoffnungen für die Freizeitkicker. Aber mit dem 3:1, dem noch drei weitere Treffer zum 6:1 für die Gerüstbauer folgten, war dieses Spiel entschieden. Im fünften Spiel trafen EAT und HVG-Freizeit aufeinander. EAT setzte sich von Beginn an ab, führte bereits 4:0, ehe die Freizeittruppe mit zwei Toren in Folge noch einmal ein Lebenszeichen von sich gab. Am Ende drehte EAT noch einmal auf und erzielte mit vier weitern Toren und dem 8:2 das torreichste Turnierergebnis. Das letzte Spiel Gerüstbau gegen Malerbetrieb besaß somit einen echten Endspielcharakter. Ein Sieg der Gerüstbauer vorausgesetzt hätte die Organisatoren zu den Rechenschiebern greifen lassen. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Geschenkt wurde dem Kontrahenten nichts und das alles auf sportlich fairer Basis. Den Malern gelang der Treffer zum 1:0. Die Gerüstbauer versuchten alles und wurden auch mit dem 1:1-Ausgleichstreffer belohnt. Beide Teams wollten den Sieg. Aber beiden gelang der „goldene Schuss“ nicht. Mit dem 1:1 rettete sich der Malerbetrieb ins Ziel und gewinnt im sechsten Anlauf nach zwei Vierten und drei Zweiten Plätzen erstmals den Sieg bei diesem Turnier.

Allen Mannschaften hat es wieder sehr viel Spaß bereitet, so dass sie bereits ihr Interesse an der Teilnahme beim 14.Turnier signalisiert haben.

Ergebnisse:
HVG-Freizeit   –   Malerbetrieb     1:3
Gerüstbau       –   EAT                     3:4    
EAT                   –   Malerbetrieb     1:3    
HVG-Freizeit   –   Gerüstbau         1:6    
HVG-Freizeit   –   EAT                     2:8
Gerüstbau       –   Malerbetrieb      1:1

Abschlußtabelle:
1. Malerbetrieb Walter       7:  3       5:1
2. EAT                                 13:  8      4:2
3. Gerüstbau Sudau           10:  6      3:3
4. HVG-Freizeit                   4:17      0:6


07-02-13: HV Glesien    –    SG LVB Leipzig III    17:43 (8:19)

Im Bezirkspokal empfingen die Männer des HV Glesien mit der SG LVB III den Tabellenfünften der Bezirksliga, womit die Favoritenrolle den Gästen zufiel. Glesien startete sehr nervös und leistete sich gleich zu Beginn einfache Abspielfehler. LVB nahm diese Einladung dankend an und nutzte diese Einladungen zu einfachen Toren. Der Gästevorsprung wuchs sehr schnell an und das Spiel war praktisch Mitte der ersten Halbzeit (5:10) bereits entschieden. Während es Glesien umständlich mit viel Aufwand versuchte, klappte bei den Gästen fast alles. Bereits zur Pause führte LVB mit 19:7 Toren. In der zweiten Halbzeit ging es so weiter wie in den ersten 30 Minuten. LVB spielte überlegen und konnte einiges ausprobieren. Glesien war bemüht, die eigene Fehlerquote geringer, als in dere ersten Halbzeit zu halten und teilweise mit geradlinigem Spiel zum Erfolg zu kommen, was auch einige Male klappte. Am Ende zieht LVB mit einem deutlichen 43:17-Erfolg ins Pokalviertelfinale ein.

Im nächsten Punktspiel des HV Glesien gegen den SV Regis-Breitingen ist unbedingt eine Leistungssteigerung erforderlich.

Glesien mit:       Hertling, Wilde; Maylahn 1, Zech 4, Schrade 3/3, Bageritz, Giebler 6/1, Laue 1, Neumann 2
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 4              LVB:    2 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.      LVB:    4 x 2 Min.


01-02-13: HV Glesien       –        Bornaer HV 09        23:31 (8:12)

Mit dem Bornaer HV empfingen die Glesiener Handballer den Spitzenreiter. Nach der ersten Saisonniederlage der Gäste am vergangenen Spieltag in Eilenburg, waren die Gäse besonders motiviert. Doch die Anfangsviertelstunde konnte Glesien ausgeglichen gestalten und konnte bis zum 7:6 dreimal in Führung gehen. Durch leichtfertige Abspielfehler, einige Zeitstrafen und berechtigte Siebenmeterentscheidungen für Borna verlor Glesien mehr und mehr die Linie. Bei Borna klappte fortan fast alles und so führten die Gäste zur Pause mit 12:8 Toren. Nach der Pause setzte der Spitzenreiter seinen Sturmlauf weiter fort, so dass es in der vierzigsten Spielminute bereits 19:9 für Borna stand. Nach der Glesiener Auszeit spielte Glesien ruhiger und besonnener und erzielte für den Rest des Spiels Gleichwertigkeit, wobei das Spiel längst entschieden war. Am Ende siegt Borna mit 19:31 Toren. Nach dem Spiel fand ein enttäuschter Trainer Arndt Bödemann klare Worte, indem er von der gesamten Mannschaft eine aggresivere Einstellung im Vorwärts- als auch Rückwärtsgang forderte.

Am kommenden Sonntag empfängt der HV Glesien mit der SG LVB III im Bezirkspokal den fünften der Bezirksliga. Im Punktspielbetrieb geht es am 23.Februar weiter, dann empfängt Glesien in einem besonders brisanten Spiel den Vorletzten SV Regis-Breitingen.   

Glesien mit:       Hertling, Wilde; Maylahn 4, Ohme 4, Zech 3, Schrade, Bageritz 1, Giebler 4/2, Laue 5, Flor, Neumann 2
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 2            Borna:    7 / 6
Zeitstrafen:       Glesien:    6 x 2 Min.    Borna:    4 x 2 Min.


24-01-13: SV Leisnig 90      –      HV Glesien          28:18 (15:9)

Glesien hatte beim Tabellennachbarn SV Leisnig anzutreten. Das Hinspiel konnte Glesien zum, Anfang der Saison noch knapp mit 23:22 für sich entscheiden. Wollte man den Anschluss zum Tabellenmittelfeld nicht wieder verlieren, wäre mindestens ein Punkt erforderlich.  Wieder konnte Glesien bis Mitte der ersten Halbzeit das Geschehen offen gestalten Zeitweise führte man 5:7. Doch in der Folge übernahmen die Hausherren die Kontrolle im Spiel und setzten sich bis zur Pause auf 15:9 ab. Glesien fand vornehmlich gegen die kompakte Abwehr und den variablen  Rückraum der Gastgeber kein erfolgreiches Rezept. Am Ende siegte der SV Leisnig mit 28:18 Toren. Die Lücke zwischen Glesien (9.) und Leisnig (8.) beträgt jetzt wieder 3 Punkte und zum Zehnten Regis-Breitingen nur 2.

Am kommenden Sonntag empfängt Glesien Spitzenreiter Borna. Auch hier wartet ein schweres Stück Arbeit auf den HVG.

Glesien mit:             Hertling, Wilde, Maylahn 1, Naumann 1, Ohme 3, Zech 1, Schrade 3/2, Bageritz 2, Laue 3, Flor 4
Siebenmeter:          Glesien:    4 / 2                Leisnig:    3 / 2
Zeitstrafen:             Glesien:    4 x 2 Min.        Leisnig:    6 x 2 Min.
Disqualifikation:     Glesien:    2 x  2 x Disq.


16-01-13: HV Glesien      –      BSC Victoria Naunhof       31:28 (14:11)

Ausgerechnet zum Heimstart im Jahr 2013 hatte Glesien große personelle Lücken zu schließen. Hilfe kam aus den Reihen des Ü40-Teams. Vielleicht nahmen die Gäste das Personalproblem der Glesiener anfangs etwas leicht. Von Beginn an legte der Gastgeber vor. Naunhof gelang es zwar immer wieder heranzukommen, aber eine Gästeführung ließ Glesien in der ersten Halbzeit nicht zu. Vor der Pause gelang es Glesien sogar, sich wieder etwas Luft zu verschaffen und mit einem 14:11 Vorsprung in diese zu gehen. In der Pause muss es in der Naunhofer Kabine eine deutliche Ansprache gegeben haben. Nach zehn Minuten war der Glesiener Vorsprung beim 16:16 aufgebraucht. Mitte der zweiten Halbzeit gelang es den Gästen sogar, den Pausenrückstand in eine 19:17-Führung zu wenden. Es lag eine weitere Glesiener Niederlage in der Luft. In der Folge besann sich Glesien auf das abgeklärte und kontrollierte Spiel der ersten Halbzeit, erzielte bis zum 22:22 mehrmals den Ausgleich und ging dann wieder selbst in Führung. Bis in die Schlussphase ging es knapp zu. Schwer herausgespielten Glesiener Toren folgten postwendend Treffer der Naunhofer über die schnelle Mitte. Glücklicherweise konnte Naunhof nicht jeden Angriff erfolgreich abschließen. Am Ende siegt Glesien nach großer kämpferischer Leistung der gesamten Mannschaft und auch Routine in einem fairen Handballspiel noch mit 31:28 Toren. Damit hält Glesien als Neunter den Anschluss an das untere Mittelfeld der Tabelle.

Am kommenden Samstag reist Glesien zum um einen Punkt besser platzierten Achten SV Leisnig.

Glesien mit:       Meier, Wilde; Möbius, Maylahn, Naumann 2, Neumann, Ohme 7, R.Bödemann 2, Gold 7/6, A.Bödemann 5, Flor 7, W.Bödemann 1
Siebenmeter:    Glesien:      6 / 6              Naunhof:      5 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:      1 x 2 Min.      Naunhof:      4 x 2 Min.


09-01-13: SC DHfK II     –     HV Glesien      35:21 (17:13)

Der Start ins Jahr b2013 verlief für die Glesiener Handballer so, wie das alte endete. Wieder mit einer deutlichen Niederlage musste man vom jetzt Zweiten die Heimreise antreten. Dabei konnte man sich nach verschlafenem Start (5:1) Mitte der ersten Halbzeit beim 7:6 für die DHfK auf Tuchfühlung heranbringen. Danach setzten sich die Hausherren bis zur Pause auf 17:13 ab. Gleich nach der Pause zogen die Hausherren auf 24:14 davon. 3 Tore des HVG nacheinander zum 24:17 waren nur ein kurzes Strohfeuer. Danach setzte sich der Gastgeber, vornehmlich im Konterspiel auf 31:17 ab, ehe den bereits geschlagenen Gästen wieder einmal ein Treffer gelang. Am Ende stand es 35:21 für DHfK II. Für Glesien wird der Abstand zu den sicheren Plätzen immer größer.

Am kommenden Sonntag besteht ab 15.30 Uhr die Möglichkeit, in der Radefelder Sport- & Festhalle gegen Victoia Naunhof bereits die Möglichkeit, dem Trend entgegenzuwirken.

Glesien mit:       Meier, Wilde, Möbius 4, Maylahn 1, Naumann 1, Ohme 5, Zech 3, Schrade, Bageritz 1, Giebler 4/1, Laue, Neumann, Flor 1
Siebenmeter:    Glesien:     1 / 1               DHfK:     9 / 5
Zeitstrafen:       Glesien:     2 x 2 Min.       DHfK:     keine

19-12-14: HV Glesien    –    SV Lok Leipzig-Mitte II    24:24 (14:11)

Mit dem SV Lok Mitte II empfing der HV Glesien den amtierenden Spitzenreiter der Bezirksklasse Leipzig. Nach den zuletzt wenig berauschenden Spielen in Mölkau und Taucha wollte man im Heimspiel zeigen, dass es auch besser geht. Allerdings hatte Lok Mitte den besseren Start und konnte bis zum 1:3 nach fünf Minuten vorlegen. Danach besann sich Glesien eines Besseren und dominierte die folgenden zehn Minuten. Lohn war eine 7:4-Führung der Gastgeber Mitte der ersten Halbzeit. Nach dem erneuten Anschluss zum 7:6 durch die Gäste dominierte Glesien den weiteren Verlauf bis zum 14:9. Zwei Unkonzentriertheiten der Hausherren kurz vor der Pause ließen den Vorsprung auf 14:11 schrumpfen. Den Start zur zweiten Halbzeit verschlief Glesien trotz des Treffers zum 15:11. In der Folge kam Lok Mitte bis zur 40-sten Minute zum 15:15-Ausgleich. Ausgeglichen ging es dann weiter, auch wenn mal der Eine und dann der Andere die Führung erzielte. Zehn Minuten vor dem Ende waren es die Gäste, die mit 21:19 in Führung gingen. Eine sehr konzentrierte Glesiener Phase mit fünf Toren in Folge ließen die Glesiener Hoffnungen auf einen doppelten Punktgewinn wachsen. Leider war Glesien nicht in der Lage, dieses scheinbar komfortable Polster über die letzten drei Minuten zu bringen. Am Ende musste man sich in einem fairen Handballspiel nach dem 24:24-Unentschieden mit nur einem Punkt begnügen.

Trotz dieses Punktgewinnes/-verlustes bleibt der Abstand zum Tabellenführer Lok Mitte II unverändert. Aber in der Tabelle ging es von Platz 6 auf 7 zurück. Dieses Spiel hat gezeigt, dass Glesien durchaus das Potential hat, mit den Besten Mannschaften der Bezirksklasse mitzuhalten. Dazu ist es allerdings notwendig, die Konzentration bis zur letzten Spielminute hoch zu halten.

Am 11.Januar geht für den HV Glesien die Saison mit dem Heimspiel gegen den Neunten der Tabelle HSG Rückmarsdorf II weiter.
Bis dahin wünscht der HV Glesien allen Handballfreunden ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2015.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 5, Maylahn 3, Peschke 4, Naumann, Ohme 1, Münch 2, Bageritz 1, M.Müller 7/4, Laue, Kliche 2
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 4            Lok Mitte:    5 / 5
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    Lok Mitte:    1 x 2 Min.


10-12-14: TSG Taucha     –     HV Glesien     29:23 (13:6)

Am vergangenen Sonntag traf der HV Glesien als Dritter auf den punktgleichen Vierten der Tabelle TSG Taucha. Nach ausgeglichenem Start (4:4) lief bei Glesien in der ersten Halbzeit nicht mehr viel zusammen. Technische Fehler, ungenaues Zusammenspiel, unplatzierte Torwürfe und mangelnde Abstimmung im Abwehrverband trugen unter anderem dazu bei, das Taucha sich bis zur Pause eine komfortable 13:6-Führung erspielte. Der Vorsatz des HV Glesien, die zweite Halbzeit besser zu gestalten war erkennbar, brachte dennoch keine wesentliche Resultatsverbesserung für die Gäste, so dass Glesien am Ende mit 29:23 Toren den kürzeren zog. Durch die Niederlage fällt Glesien auf den Sechsten Platz zurück und Taucha übernimmt den Dritten.

Am kommenden Samstag 16.30 Uhr empfängt der HV Glesien in Radefeld in seinem letzten Spiel des Jahres 2014 Spitzenreiter Lok Leipzig-Mitte II. Mit einem Erfolg könnte man sich für die hohe 32:19-Niederlage revanchieren und das Jahr 2014 neben einer positiven Punktbilanz mit dem Anschluss zur Tabellenspitze abschließen.

Glesien mit:       Meier, Wilde; Giebler 10/5, Maylahn, Peschke, Naumann 2, Ohme 1, Ch.Müller 2, Wiesmüller, Münch, Bageritz 1, M.Müller 2, Laue, Kliche 5
Siebenmeter:    Glesien:      9 / 5            Taucha:     1 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:      4 x 2 Min.    Taucha:     3 x 2 Min.
                                            1 x Disq.


26-11-14: HSV Mölkau     –    HV Glesien    25:24 (10:9)

Am Sonntag mussten die Männer des HV Glesien bei Tabellennachbar HSV Mölkau antreten. Nach dem letzten Erfolg gegen Victoria Naunhof war man gewillt, auch in Mölkau zu punkten. Nach ausgeglichenem Start un einer einmaligen Führung (4:5) des HV Glesien gelang es den Gastgebern besser, das Geschehen der ersten Halbzeit zu bestimmen. Immerhin legte Mölkau eine 10:6-Führung vor. In den Schlussminuten der ersten Halbzeit gelang es Glesien wieder heranzukämpfen und nur mit einem Tor Rückstand beim 10:9 für die Hausherren in die Kabinen zu gehen. Glesien begann die zweite Halbzeit konzentriert und konnte nach knapp fünf Minuten den 12:12-Ausgleich und später sogar die 12:14-Führung erzielen. Lange Zeit behauptete Glesien die Führung mit ein oder zwei Toren, ehe das Spiel in eine spannende Schlussphase einbog. Mölkau drehte die Glesiener 20:22-Führung in ein eigenes 23:22 um. Noch einmal konnte Glesien den Spieß umdrehen und selbst mit 23:24 in Führung gehen. Nach dem erneuten Ausgleich hatte Glesien selbst die Chance, das Spiel zu eigenen Gunsten zu entscheiden. Doch Mölkau nutzte seine Chance und entriß Glesien mit dem 25:24-Siegtreffer noch beide Punkte.

Nach dieser vermeidbaren Niederlage setzen sich Lok Mitte II und LSV Südwest geringfügig (2 Punkte) ab. Das Mittelfeld (Platz 3 bis 7 bei 10 Mannschaftenh) mit jeweils 6 Minuszählern wird immer dichter. Glesien ist zur Zeit Vierter und trifft in zwei Wochen auf die TSG Taucha (im Moment 7.).

Glesien mit:    Hertling, Wilde; Giebler 6/3, Peschke 5, Naumann 3, Ohme, Münch 2, Bageritz 1, Müller 3, Laue 1, Kliche 2, Nehmzow 1
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 3            Mölkau:    5 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    7 x 2 Min.    Mölkau:    1 x 2 Min.


20-11-14: HV Glesien    –    BSC Victoria Naunhof    27:18 (16:8)

Nach fünfwöchiger Handballpause und zuletzt zwei Niederlagen wollten die Glesiener Männer gegen den punktgleichen Tabellennachbarn Victoria Naunhof wieder in die Erfolgsspur einbiegen. Doch der Start verlief bei einer 2:0-Führung der Gäste wenig vielversprechend. Nach fünf Minuten hatte sich Glesien gefunden. Die dichtgefügte Glesiener Abwehr ließ Naunhof immer seltener zum erfolgreichen Torwurf gelangen und so stand es dank konsequenten Konter- und Angriffspiels bereits nach 15 Minuten 8:4 für den Gastgeber. Bis zur Pause erhöhte Glesien auf 16:8. Nach der Pause setzte Glesien das konsequente Spiel knapp zehn Minuten fort. Danach ließ die Konzentration etwas nach, so dass Naunhof für den Rest des Spiels ein optisches Gleichgewicht erzielte. Am Ende siegt Glesien mit 27:18 Toren sehr deutlich und belegt punktgleich mit den ersten drei Mannschaften den vierten Platz.

Am Sonntag muss Glesien bei der Verbandsliga-Reserve der Mölkauer Haie antreten.

Glesien mit:       Hertling, Wilde, Meier; Giebler 5, Möbius 2, Peschke 6, Ohme, Laue 2, Ch.Müller 3, Münch 3, Bageritz, M.Müller 4/3, Kliche 2, Nehmzow
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 3            Naunhof:    4 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Naunhof:    1 x 2 Min.


09-10-14: HV Glesien    –    SV Leisnig 90    22:23 (10:9)

Mit dem SV Leisnig empfing der HV Glesien den Dritten der Tabelle in Radefeld. Nach der 1:0-Führung der Gäste konnte sich Glesien nach einer Abtastphase vom 3:3 auf 9:3 absetzen. Leider brachte der deutliche 6-Tore-Vorsprung nicht die notwendige Sicherheit im Glesiener Spiel und so konnten die Gäste bis zur Pause auf 10:9 verkürzen. In der zweiten Halbzeit gelang es Glesien bis in die Schlussphase, eine knappe Führung zu behaupten. Mit dem 19:19 gelang den Gästen erstmals seit dem 3:3 wieder der Ausgleich. Noch einmal konnte sich Glesien beim 22:20 mit zwei Toren in Führung bringen. Doch drei Gegentreffer in den Schlussminuten besiegelten die erste Glesiener Niederlage dieser Saison.

Am kommenden Samstag muss Glesien bei der Verbandsliga-Reserve des SV Lok Mitte antreten, welche am vergangenen Wochenende ihr Spiel in Schkeuditz gewinnen konnte.

Glesien mit:      Conrad, Wilde; Giebler 4, Möbius 2, Maylahn 2, Peschke 3, Naumann, Ohme, Münch 1, Bageritz, Müller 9/7, Laue, Kliche 1, Nehmzow, 
Siebenmeter:  Glesien:    7 / 7          Leisnig:  1 / 1
Zeitstrafen:     Glesien:   4 x 2 Min.   Leisnig:   2 x 2 Min.


02-10-14: HV Glesien       –       Leipziger SV Südwest         26:19 (11:9)

Bereits drei Wochen nach dem ersten Aufeinandertreffen im Pokal standen sich beide Teams am Wochenende erneut gegenüber. Die berste Halbzeit verlief lange ausgeglichen. Auch die zwischenzeitliche Drei-Tore-Führungen der Gastgeber (8:5) brachte nicht die gewünschte Sicherheit. Den Gästen gelang es wieder auf 8:7 zu verkürzen. Mit einem 11:9 für Glesien ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit sollte die zahlreicher besetzte Auswechselbank der Glesiener Mannschaft einen Vorteil bereiten. Während den Gästen die Alternativen zur Regeneration fehlten, konnten Glesiener Spieler öfter Kraft nachtanken. Glesien erhöhte nach der Pause zusehends und konnte sich wieder auf die Torhüter verlassen. Am Ende siegt Glesien deutlich mit 26:19 Toren und bleibt weiterhin Erster der Tabelle.

Am Samstag empfängt der HV Glesien den Tabellendritten SV Leisnig 90 in Radefeld.

Glesien mit:        Wilde, Meier; Giebler 6, Möbius 3, Peschke 3, Münch, Bageritz 1, M.Müller 9/2, Laue 1, Neumann, Kliche 1, Ch.Müller 2
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 2            LSV:    4 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    LSV:    5 x 2 Min.


25-09-14: HSG Riesa/Oschatz III    –    HV Glesien    20:27 (10:16)

Nach der im Ergebnis geglückten Saisonpremiere in der Vorwoche stand diesmal der erste Auswärtsauftritt beim Aufsteiger HSG RIO III vor der Tür. Die Gastgeber hatten am 1.Spieltag ihr Auswärtsspiel in Taucha gewonnen, so dass das Spiel mit Spannung erwartet wurde.

Im Gegensatz zur Vorwoche startete Glesien diesmal konzentriert und versenkte auch von Beginn an den Ball im gegnerischen Tor, so dass schnell über eine solide Abwehr und einen guten Torwart eine 5:1-Führung für Glesien hergestellt war. Diese verwaltete Glesien in der ersten Halbzeit geschickt, auch wenn die Gastgeber zwischenzeitlich auf 3:5 verkürzen konnten. Zur Pause führte Glesien mit 10:16 Toren. Zu Beginn der zweiten Halbzeit fehlte Glesien die Zielstrebigkeit der ersten Halbzeit. RIO kam zu einfachen Toren und der Vorsprung schrumpfte auf 17:19. Danach gelang es Glesien, sich wieder zu stabilisieren und vornehmlich im Konterspiel den Vorsprung wieder auszubauen. Am Ende stand es 20:27 für den HV Glesien. Durch diesen Auswärtserfolg übernimmt Glesien die Tabellenführung. Das letzte Mal, dass Glesien auf dem ersten Platz der Tabelle stand, war am zweiten Spieltag der Saison 2009/10 – am Ende wurde man in der Saison 2009/10 Fünfter.

Am Samstag empfängt Glesien den LeipzigeR SV Südwest in Radefeld. Bereits vor drei Wochen standen sich beide Teams im Pokal in Leipzig gegenüber. In einem ausgeglichenen Spiel konnte Glesien damals mit einem 22:20-Erfolg das Spielfeld als Sieger verlassen.

Glesien mit:        Hertling, Wilde; Giebler 6, Möbius 2, Peschke 4, Naumann 1, Münch, Bageritz 1, Müller 10/1, Laue 1, Kliche 2
Siebenmeter:    Glesien:    1 / 1              RIO:    1 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.      RIO:    4 x 2 Min.


18-09-14: HV Glesien    –    TSG Schkeuditz    28:23 (10:13)

Am Wochenende fiel der Startschuss für die Saison 2014/15 in der Bezirksklasse Leipzig. Der Plan sah gleich das Derby zwischen dem gastgebenden HV Glesien und der TSG Schkeuditz vor. Glesien trat mit voller Kapelle an und Schkeuditz hatte nur einen Wechs-ler und zudem den Torwartposten nur notbesetzt. Von den Gegebenheiten lag daher die Favoritenrolle klar beim HVG.

Das Spiel begann aus Glesiener Sicht alles andere als wunschgemäß. Glesien brauchte bis zur 13.Minute, damit das erste Saisontor für den HVG erzielt wurde. Bis dahin hatten die Gäste allerdings schon deren fünf erzielt. Glesien spielte umständlich, versuchte ständig sich bis an den Kreis durchzusetzen und warf zudem sehr ungenau, so dass der „Aushilfs-keeper“ bis zu diesem Zeitpunkt nicht einzugreifen brauchte. Der erste Glesiener Treffer löste dennoch die Verspannung im Glesiener Spiel nicht. Weiterhin wurde zu umständlich gespielt. Schkeuditz hingegen spielte direkt auf Erfolg und blieb damit erfolgreich. Erst kurz vor der Pause gelang Glesien der Treffer zum 10:13-Pausenstand. Knapp zehn Minu-ten der zweiten Halbzeit mussten vergehen, damit Glesien erstmal mit 18:17 in Führung ging. Zwar erhöhte Glesien zwischenzeitlich auf vier Tore (21:17) Differenz, aber so rich-tig abschütteln ließ sich Schkeuditz nicht. Glesien gewinnt am Ende sein erstes Spiel mit 28:23 Toren, muss sich aber in der Zukunft deutlich steigern, damit der Erfolg anhält. Schkeuditz bleibt zu wünschen, dass sie die personellen Probleme in den Griff bekommen.

Am Samstag gastiert Glesien bei der SG Riesa/Oschatz III und Schkeuditz empfängt die Reserve der HSG Rückmarsdorf.

Glesien mit             Hertling, Meier; Giebler 6/1, Möbius 1, Maylahn 3, Peschke 6, Naumann, Ohme 1, Münch, Bageritz 1, Müller 8/4, Laue, Kliche 2
Schkeuditz mit:      Helm, Patke 5, Willmer 4, Beyer, Kirchner 1, T.Stumpfhauser 8/3, S.Stumpfhauser 3, John 1
Siebenmeter:         Glesien:      7 / 5            Schkeuditz:    3 / 3
Zeitstrafen:           Glesien:       5 x 2 Min.    Schkeuditz:    4 x 2 Min.
Disqualifikation:    Glesien:       1                  Schkeuditz:    keine   


11-09-14: LSV Südwest    –    HV Glesien    20:22 (12:10)

In der ersten Runde das Bezirkspokals hatten die Glesiener Männer bei Ligakonkurrent und Aufsteiger Leipziger SV Südwest anzutreten.

Eine Woche vor dem Saisonstart war es noch einmal die Möglichkeit, das Eine und Andere zu testen, auch wenn nicht alle Spieler an Bord waren. Der Start in die 1.Halbzeit verlief aus Glesiener Sicht gut und bis Mitte diese konnte Glesien immer ein bis zwei Tore vorlegen. Im zweiten Teil der ersten Halbzeit wirkte Glesien etwas unkonzentriert und so lag man zur Pause mit 12:10 in Rückstand. In der zweiten Halbzeit stabilisierte sich das Glesiener Spiel wieder. Hinter einer sich stabilisierenden Abwehr wuchs Thomas Meier im Tor über sich hinaus und ließ die Heimangreifer auch bei so manchem Konterlauf verzweifeln. Am Ende siegt Glesien im Duell zweier gleichwertiger Mannschaften in einem typischen Pokalspiel mit 20:22 Toren und zieht in die zweite Pokalrunde ein, welche am 18./19.Oktober ausgetragen wird.

Glesien mit:       Meier, Wilde; Müller 2, Maylahn 3, Naumann, Peschke 7, Ohme 1, Kliche 2/1, Münch, Bageritz 2, Giebler 5/2, Laue
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 3            LSV:    3 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.    LSV:    1 x 2 Min.


16-04-14: HV Glesien    –    SV Leisnig 90    14:26 (6:8)

Im abschließenden Saisonspiel empfingen die Männer des HV Glesien den SV Leisnig 90. Mit einem Sieg oder Unentschieden in diesem Spiel hätte Glesien den bedeutungslosen vorletzten Tabellenplatz noch an Victoria Naunhof weiterreichen können. Dazu wäre eine Leistung, wie sie im Hinspiel vollbracht wurde, notwendig gewesen. Das Spiel begann entgegen der Erwartung des HV Glesien. Die Gäste, in der Abwehr aufmerksam und aggresiv und nach vorn schnell und zielstrebig legten eine starke Startviertelstunde hin. Glesien sah sich nach zwölf Minuten mit 0:5 im Rückstand, weil man nach vorn ohne Druck und Präzision spielte. Georg Peschke war es vorbehalten, das erste Glesiener Tor nach dreizehn Minuten zu erzielen. Danach schien es bei Glesien besser zu laufen. Immerhin gelang es in den folgenden zehn Minuten das Ergebnis freundlicher zu gestalten und zum 5:6 aufzuschließen. Den Gästen gelang es jedoch wieder, den Abstand bis zur Pause (6:8) auf zwei Tore zu vergrößern. In den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit gelang es Glesien sogar, den 10:10-Ausgleich herzustellen. Leider verpasste man es in dieser Phase durch vergebene Siebenmeter und klare Torgelegenheiten selbst in Führung zu gehen. Selbst in der 45.Minute lag man beim 12:14 noch in greifbarer Nähe. Doch Leisnig konnte sich wieder aus der Glesiener Umklammerung befreien und wieder einen Vorsprung (12:18) aufbauen, in dessen Folge die Glesiener Feldspieler zusehends resignierten und noch eine deftige 14:26-Heimniederlage zuließen.

Das Ergebnis des letzten Spiels spiegelt leider auch den Saisonverlauf wieder. Guten hoffnungsvollen Ansätzen folgte desolates Geschehen. Somit springt diesmal nur der zehnte Tabellenplatz für die Glesiener Herren heraus.

Glesien mit:         Meier; Möbius 3, Maylahn 2, Nehmzow, Neumann, Naumann, Ohme 1, Schrade, Kliche 3, Münch 1, Bageritz, Giebler, Peschke 4/1
Siebenmeter:     Glesien:    6 / 1            Leisnig:    7 / 5
Zeitstrafen:       Glesien:     7 x 2 Min.    Leisnig:    5 x 2 Min.
                                           2 x Disq.                      1 x Disq. 


02-04-14: HV Glesien    –    SC DHfK Leipzig II    20:19 (8:11)

Mit dem SC DHfK Leipzig II empfingen die weiterhin personell gebeutelten Glesiener einen Gegner, der am Wochenende einen großen Schritt in Richtung Bezirksliga gehen wollte. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit hielt Glesien bis zum 8:8 nach 25 Minuten das Spiel offen. Auf beiden Seiten dominierten die Abwehrreihen und Torhüter das Geschehen. Erste Unkonzentriertheiten der Glesiener kurz vor der Pause nutzten die Gäste, um noch zum 11:8 zu enteilen. Die Forderung des Glesiener Trainers, in der zweiten Halbzeit so zu spielen, wie über weite Strecken der ersten Halbzeit, blieb scheinbar ungehört. Den Gästen gelang es, sich weiter abzusetzen und beim 9:14 einen komfortablen Vorsprung aufzuweisen. Das Spiel schien auch auf Grund fehlender Alternativen auf der Bank bereits entschieden zu sein. Doch plötzlich kamen die Gäste von ihrer Linie ab. Glesien kam wieder heran und witterte mit dem 15:15-Ausgleich wieder Morgenluft, dem kurze Zeit später sogar die 16:15-Führung (50.) folgte. Trotz mehrfacher Unterzahlphasen bot Glesien den individuell stärkeren Gästen nicht die Räume, die ein erfolgreiches Spiel zuließen. Zudem vernagelte Torwart Thomas Meier ein ums andere Mal sein Tor. In einer packenden Schlussphase gelang es Glesien, das Spiel mit 20:19 Toren nach Hause zu retten. Glesien ist punktgleich mit den Vorplatzierten Naunhof und Eilenburg, bleibt aber weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz. Den Gästen wurde der Sprung auf den dritten Platz und möglicherweise die Aufstiegschance verdorben.

Nach einer Woche Spielpause empfängt der HV Glesien in zwei Wochen den SV Leisnig zum Saisonabschluss.

Glesien mit:       Meier; Möbius, Laue 6, Naumann 2, Neumann, Kliche 5, Münch 1, Bageritz, Giebler 1, Peschke 5/1
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 1            DHfK:    4 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    6 x 2 Min.    DHfK:    2 x 2 Min.


26-03-14:HSG Rückmarsdorf II      –      HV Glesien    33:22 (14:11)

Glesien hatte bei der Rückmarsdorfer Reserve anzutreten. Die personelle Situation hatte sich zur Vorwoche geringfügig gebessert. Es fehlen aber weiterhin wichtige Säulen im Glesiener Spiel. Zwei Drittel der ersten Halbzeit konnte Glesien bis zum 9:8 für die Gastgeber den Anschluss halten. Danach gelang es Rückmarsdorf den Vorsprung bis zur Pause auf 14:11 zu erhöhen. In der zweiten Halbzeit setzte sich Rückmarsdorf auf Grund der besseren Alternativen weiter ab und siegte am Ende mit 33:22 Toren.

Glesien empfängt am Samstag mit dem Dritten SC DHfK II das nächste Spitzenteam dieser Liga in Radefeld.

Glesien mit:       Meier; Möbius, Maylahn 4, Laue 6, Naumann 1, Neumann, Schrade, Kliche 3, Münch 1, Bageritz 2, Giebler 4/2, Peschke 1
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 2            Rückmarsdorf:    6 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    8 x 2 Min.    Rückmarsdorf:    4 x 2 Min.


19-03-14: SG Lok Wurzen    –    HV Glesien    35:18 (16:9)

Glesien hatte den schweren Gang zum Spitzenreiter Lok Wurzen anzutreten und musste verletzungsbedingt auf einige Stammkräfte verzichten. Wurzen zeigte von Beginn an, dass sie unbedingt beide Punkte behalten wollten. Glesien fand dagegen nicht die Mittel, um das Ergebnis in Grenzen zu halten. Bereits zur Pause führte der Gastgeber mit 16:9 Toren. In der zweiten Halbzeit baute der Gastgeber seinen Vorsprung weiter aus und siegte mit 35:18 Toren.

Am kommenden Wochenende muss Glesien bei der Reserve der HSG Rückmarsdorf antreten. Ob sich die personelle Situation bessert, wird die Woche zeigen.

Glesien mit:       Meier; Maylahn, Laue 6, Naumann, Neumann 2, Ohme 2, Münch 2, Bageritz, Giebler 3/1, Peschke, Flor 3/2
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 3            Wurzen:    5 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Wurzen:    2 x 2 Min., 1 x Disq.


11-03-14 : HV Glesien    –    TSG Taucha    26:25 (11:14)

Zum letzten Kreisderby empfingen die Glesiener Handballer die TSG Taucha. Im Hinspiel musste sich der HVG deutlich mit 30:22 Toren geschlagen geben. Diesmal wollte man es besser machen. Doch ausgerechnet seit dem Schkeuditzspiel fehlt der bisherige Stammtorhüter Marcus Hertling verletzt. Würdig vertreten wurde er durch die „Oldies“ Thomas Meier und Gerd Conrad. Bevor überhaupt drei Minuten gespielt waren, hatten die Tauchaer Gäste zum 0:3 eingenetzt. Glesien spielte in den Startminuten zu fehlerhaft und Taucha nutzte dies zu gefährlichen Kontern. Allmählich gewöhnte sich auch die Glesiener Sieben an den Ball und konnte schon nach zehn Minuten mit 5:4 in Führung gehen. Es entwickelte sich ein Spiel auf Biegen und Brechen mit mehrmals wechselnden Führungen. Die Schlussminuten der ersten Halbzeit bestimmten die Gäste deutlich zu ihrem Vorteil, als sie die Glesiener 10:9-Führung noch zum 11:14-Pausenstand drehten. Nach der Pause stellte Glesien schnell den Anschluss wieder her. Wieder wechselte die Führung mehrmals hin und her. Diesmal war es Glesien, welches sich nach der Tauchaer 21:22-Führung knapp zehn Minuten vor Ende mit fünf Toren in Folge bis drei Minuten vor Ende eine scheinbar sichere Führung sicherten. Taucha suchte seine letzte Chance in einer offensiven Deckungsvariante und kam schnell wieder zum Anschluss. Für Glesien begann eine sehr lange Zitterminute, in der sie am Ende, auch Dank einiger Paraden von Thomas Meier im Tor, den knappen Vorsprung mit 26:25 über die Zeit retten konnten.

Mit diesem Erfolg schließt man zu den Vorplatzierten Naunhof und Eilenburg auf. Am kommenden Wochenende führt der Weg zum Spitzenreiter nach Wurzen.

Glesien mit:       Meier, Conrad; Möbius, Maylahn 2, Laue 3, Naumann 3, Neumann, Ohme, Kliche 7/3, Münch, Bageritz 1, Giebler 3/2, Peschke 7/1, Schrade
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 6           Taucha:    3 / 3
Zeitstrafen:      Glesien:    4 x 2 Min.    Taucha:    4 x 2 Min.


15-02-14 : 14.Turnier für Fans und Förderer des HV Glesien

Vergangenen Samstag war es wieder soweit. Der HV Glesien hatte zum bereits zur Tradition im Glesiener Sportkalender gewordenem 14.Turnier für Fans und Förderer eingeladen. Leider gab es diesmal nur wenige Teilnahmezusagen, was sicherlich mit dem Beginn der Schulferien in Sachsen zu tun hatte. Neben den gestandenen Teams vom Eiscafé Pöschel, der EAT und dem HV Glesien wurde diesmal ein Freizeitteam aus der Glesiener Schäfergasse begrüßt.

Der Start erfolgte pünktlich. Im ersten Spiel trafen der mehrmalige Sieger Eiscafé Pöschel und EAT aufeinander. Hier behielt EAT nach einem lange Zeit offen geführtem Match mit 3:1 die Oberhand. Im zweiten Spiel trafen die Mannen des HV Glesien und die Turnierneulinge aus der Glesiener Schäfergasse aufeinander. Im torärmsten Turnierspiel konnte der Turnierneuling knapp mit 1:0 gewinnen. Die Handballer mussten gleich wieder gegen das Eiscafé Pöschel ran. Nach glücklich überstandener Anfangsoffensive des Eiscafé konnten die Turnierminimalisten des HVG das Spiel mit 2:1 Toren für sich entscheiden. Im folgenden Duell zwichen der Schäfergasse und EAT gab das eingespieltere Team (EAT) deutlich den Ton an und siegte souverän mit 5:1 Toren. Auch im folgenden Spiel zwischen dem Eiscafé und der Schäfergasse musste der Neuling mit einer 5:1-Niederlage deutlich Lehrgeld bezahlen. Das abschließende Duell zwischen EAT und den Handballern hatte Endspielcharakter. Mit einem Sieg hätten auch die Handballer noch Turniersieger werden können. Lange stand es ausgeglichen 0:0. Doch mit der 1:0-Führung der EAT Mitte des Spiels nahm das Spiel den erwarteten Verlauf und EAT sicherte sich mit einem 4:0-Erfolg den Wanderpokal.

Trotz der dünnen Teilnehmerdecke war es wieder einmal ein gelungenes Freizeit-Fußballturnier. Hinter dem Turniersieger erwies sich das Feld als ausgeglichen, wobei die Plätze 2 – 4 nur durch das Torverhältnis vergeben wurden.

Der HV Glesien bedankt sich bei den Teilnehmern und hofft zur 15.Auflage im kommenden Jahr auf eine bessere Beteiligung.

Endstand:
1. EAT                       12 :  2    6 :  0
2. Eiscafé Pöschel      7 :   6    2 :  4
3. HV Glesien             2 :   5    2 :  4
4. Schäfergasse        3 : 10    2 :  4


13-02-14: TSG Schkeuditz    –    HV Glesien    23:18 (12:8)

Erneut hatten es die Männer des HV Glesien beim Derby in Schkeuditz mit einer Spitzenmannschaft der Bezirksklasse Leipzig zu tun. Zudem war das Hinspiel für den HV Glesien nach der 21:28-Niederlage in unguter Erinnerung. Auch diesmal startete die Glesiener Mannschaft gehemmt. Nach sechs Minuten führte der Gastgeber mit 4:1 Toren. Aber langsam taute Glesien auf. Schaffte schon in der 10.Minute den 4:4-Ausgleich und konnte wenig später mit 4:5 und 5:6 jeweils in Führung gehen. Anstatt weiter am Ball zu bleiben, kam Glesien jetzt von seiner Linie ab, konnte einige Siebenmeter nicht im Tor unterbringen und Schkeuditz fand in die Erfolgsspur zurück. So hatte Schkeuditz bis zur Pause (12:8) den Vorsprung auf vier Tore ausbauen können. Zwar gelang dem HV Glesien nach der Pause der erste Treffer, aber Schkeuditz konnte erst einmal sein Polster bis zur vierzigsten Minute (17:11) erst einmal auf sechs Tore ausbauen. Überraschend dann die Rückkehr der Glesiener ins Spiel. Schkeuditz stand sich teilweise selbst im Wege und sechs Minuten vor Ultimo hatte Glesien beim 17:16 den Anschluss wieder hergestellt. Allerdings haben zwei Glesiener Fehler (Ball stehlen lassen und ein Fehlabspiel) die Schkeuditzer wieder ins Spiel gebracht, die sich danach noch einmal absetzen und das Spiel mit 23:18 Toren etwas zu hoch für sich entscheiden konnten. Während die Feldspieler auf beiden Seiten ihre Linie suchten, wussten die Torleute beider Mannschaften zu überzeugen.

Während Schkeuditz am 02.03. im Bezirkspokal gegen den VfL Waldheim II sein nächstes Spiel bestreitet, geht es für Glesien erst am 08.03. im Derby gegen die TSG Taucha weiter.

Glesien mit:         Hertling, Meier; Möbius, Maylahn, Neumann, Ohme 4, Kliche 1, Bageritz, Giebler 3, Peschke 6/2, Nehmzow 4, Münch, Schrade
Siebenmetzer:    Glesien:    6 / 2             Schkeuditz:    5  / 3
Zeitstrafen:         Glesien:    8 x 2 Min.    Schkeuditz:    4 x 2 Min.


04-02-14: HV Glesien    –    VfB Torgau    22:19 (11:9)

Am vergangenen Sonntag empfingen die Herren des HV Glesien mit dem VfB Torgau eine Spitzenmannschaft der Bezirksklasse Leipzig. Nach dem Hinspiel musste die Glesiener Mannschaft mit einer 40:32-Niederlage die Heimreise antreten. Gewarnt vom schnellen Spiel und der individuellen Klasse der Gästespieler begann die Glesiener Mannschaft voll konzentriert. Eine kompakte Abwehr und ein glänzend aufgelegter Marcus Hertling im Glesiener Tor ließen die ersten zehn Minuten zur einseitigen Angelegenheit werden. Nach 12 Minuten führte Glesien 6:1. Torgau reagierte mit einer Auszeit und konnte kurzzeitig zum 6:3 verkürzen. Dennoch gelang es Glesien, sich bis auf 9:3 abzusetzen. In der Folge blitzte Torgaus Gefährlichkeit auf. Zweimal mit drei Toren in Folge hatten die Gäste kurz vor der Pause mit dem 10:9 für den Anschluss gesorgt. Glesien konnte per Siebenmeter die 11:9-Pausenführung erzielen. Der Start in die zweite Halbzeit verlief torarm. Torgau erzielte in der 37.Minute den 11:11-Ausgleich. Das Spiel drohte zu kippen. Glesien behielt jedoch die Nase vorn, da die Gäste ein ums andere mal in aussichtsreicher Position am Glesiener Keeper scheiterten. Ab Mitte der Halbzeit erhöhte sich der Glesiener Vorsprung wieder. Sechs Minuten vor Schluss stand es 21:15 für die Hausherren. Allerdings war die Entscheidung noch lange nicht gefallen. Torgau kam mit vier Toren hintereinander beim 21:19 noch einmal bedrohlich nahe. Die Erlösung kam in der Schlussminute. Die offensive Abwehr der Gäste hatte Steven Naumann außer acht gelassen, der völlig frei stehend 20 Sekunden vor Schluss für die Entscheidung sorgte.

Der Glesiener Jubel war hinterher groß. Mit diesem Erfolg hält man den Anschluss ans untere Mittelfeld der Tabelle. Torgau trauerte einer Vielzahl vergebener klarster Torchancen hinterher und verpasst es, punktuell mit dem Zweiten Schkeuditz gleichzuziehen.
Am kommenden Samstag kommt es in der Schkeuditzer Sporthalle Goethestraße zum Duell der TSG Schkeuditz mit dem HV Glesien.

Glesien mit:         Hertling, Meier; Möbius 2, Maylahn 2, Laue 3, Naumann 2, Neumann 1, Kliche 3/2, Bageritz, Giebler 7/4, Peschke 2, Nehmzow, Münch
Siebenmeter:      Glesien:    6 / 6             Torgau:    10 / 5
Zeitstrafen:         Glesien:    5 x 2 Min.     Torgau:    2 x 2 Min.


29-01-14: HV Glesien      –      VfB Eilenburg    21:21 (11:11)

Zum ungewohnten Sonntagnachmittag empfing der HV Glesien im Kreisderby den VfB Eilenburg. Glesien begann stark und legte eine 2:0-Führung vor, die aber durch das Auslassen klarer Möglichkeiten nicht ausgebaut werden konnte. Stattdessen gestattete man es dem VfB Eilenburg, langsam ins Spiel zu finden und mit 5:7 in Führung zu gehen. Glesien fand jedoch wieder die Kurve und ging selbst wieder in Führung. Wer weiß, welche Wendung das Spiel genommen hätte, wenn die Schiedsrichter nach rüdem Foul des effektivsten Eilenburgers statt einer 2-Minutenstrafe konsequenterweise die „Rote Karte“ gezeigt hätten? So blieb es ein Spiel auf Augenhöhe, in welchem lediglich die Torleute auf beiden Seiten zu überzeugen wussten. Mit 11:11 wurden die Seiten gewechselt. Auch in der zweiten Halbzeit blieb es ein knappes Spiel. Mitte der zweiten Halbzeit konnte sich Glesien einmal beim 18:16 auf zwei Tore (48.Min.) absetzen. Aber eine dreifache Glesiener Unterzahl nutzte Eilenburg erneut zum 18:18-Ausgleich. Bis zum Schluss war der Spielausgang offen und mit dem 21:21 fand das Spiel gerechterweise keinen Sieger. Für Glesien blieb der erhoffte Wechsel in der Tabelle aus. Somit hofft man im nächsten Heimspiel am Sonntag 15.30 Uhr gegen den VfB Torgau auf die nächsten Punkte.   

Glesien mit:       Hertling, Meier; Möbius 3, Maylahn, Naumann 3, Neumann, Ohme, Kliche 7/2, Bageritz, Giebler 1, Peschke 3, Flor 3, Schrade, Münch 1
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 2              Eilenburg:    6 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    10 x 2 Min.    Eilenburg:    1 x 2 Min.


21-01-14: BSC Victoria Naunhof      –      HV Glesien    28:24 (11:10)

Nach dem überraschenden Punktgewinn in der Vorwoche wollte Glesien auch vom BSV Victoria Naunhof nicht mit leeren Händen heimkehren. Glesien gelang ein überzeugender Start. Mit viel Selbstvertrauen baute man die Führung kontinuierlich auf vier Tore (4:8) aus. Leider gab Glesien diese komfortable Führung zu leichtfertig aus der Hand, als Naunhof in Folge fünf Treffer gelangen. Bis zur Pause (11:10) hielt Naunhof den knappen Vorsprung. Mit Beginn der zweiten Halbzeit war es diesmal Naunhof, die ihren Vorsprung auf vier Tore (16:12) ausbauen konnten. Doch Glesien gelang es mit dem 16:16 das Spiel wieder offen zu gestalten. Lange hielt Glesien den Kontakt zu den Gastgebern. Selbst beim 24:22 für Naunhof war noch alles möglich. Doch die Schlussminuten nutzten die Gastgeber effektiver und konnten nach dem 23:23 im Hinspiel diesmal mit 28:24 Toren den Sieg für sich verbuchen. Am Ende trauerte Glesien seinen zahlreich vergebenen Chancen nach und hofft, dass es am Sonntag im Heimspiel gegen den VfB Eilenburg besser läuft.

Glesien mit:        Hertling, Meier; Maylahn 2, Laue 4/1, Naumann 1, Neumann 2, Ohme 1, Kliche 5/2, Bageritz 2, Giebler 1, Flor 6/1, Möbius
Siebenmeter:     Glesien:    6 / 4            Naunhof:    7 / 4  
Zeitstrafen:        Glesien:    8 x 2 Min.    Naunhof:    8 x 2 Min.


14-01-14: SV Leisnig 90    –    HV Glesien    27:27 (14:15)

Das erste Spiel des HV Glesien im Jahr 2014 führte den HV Glesien zum SV Leisnig. Im letzten Spiel des Jahres 2013 hatte Leisnig den bis dahin unangefochtenen Spitzenreiter Lok Wurzen immerhin mit 33:28 bezwingen können. Glesien wusste also um die Schwere der Aufgabe. Glesien startete selbstbewusst in das Spiel, hatte ja auch nichts zu verlieren. Die Startphase wurde gut überstanden und man traute sich auch mal was zu. Aus einer sicheren Abwehr heraus gelang es zeitig, sich einen kleinen Vorsprung zu erarbeiten, der lange Zeit zwei bis drei Tore betrug und kurz vor der Pause sogar auf vier Tore (11:15) ausgebaut werden konnte. Leider nutzten die Gastgeber eine Glesiener Zeitstrafe, um bis zur Pause wieder auf 14:15 zu verkürzen. Der Beginn der zweiten Halbzeit verlief wie in vielen Spielen der bisherigen Saison. Der Gastgeber kam zum 18:18-Ausgleich und ging in Führung. Doch diesmal führte diese nicht zum Verlust des Spielfadens. Glesien wehrte sich und bot den Gastgebern einen beherzten Kampf. Die Führung konnte keiner lange behaupten und somit wogte das Spiel hin und her. Auch am Ende stand ein 27:27 auf der Anzeigetafel und bedeutete für die bisher glücklosen Glesiener einen verdienten Punktgewinn. Der Trainer sprach von „der besten Saisonleistung“ und hofft auf weitere Wiederholungen in den verbleibenden 9 Saisonspielen.

Bereits am kommenden Samstag besteht beim BSV Victoria Naunhof die Möglichkeit, das gesteigerte Potential erneut unter beweis zu stellen.

Glesien mit:    Hertling, Meier; Maylahn 3, Laue 4, Naumann 1, Neumann, Ohme 1, Kliche 114/1, Münch, Giebler 3, Flor, Peschke 4
Siebenmeter:      Glesien:     2 / 1                Leisnig:    7 / 5
Zeitstrafen:        Glesien:     5 x 2 Min.,        Leisnig:    1 x 2 Min.
                                            1 x Disq.  

16-12-15: HV Glesien      –    VfL Waldheim    23:29 (12:13)

Im letzten Spiel des Jahres 2015 empfingen die Männer des HV Glesien den VfL Waldheim II. Die Zielstellung für das 7.Heimspiel der Hinrunde war vorher klar definiert. Nach Niederlagen gegen die Spitzenteams Lok Wurzen, HSG Neudorf/Döbeln II und USC Turbine Leipzig und dem Unentschieden gegen den LSV Südwest wollte man sich mit einem Sieg eine gute Ausgangsposition mit positiven Punktverhältnis für die Rückrunde schaffen, in der man lediglich 3 Mal in Heimspielen antritt. In den Anfangsminuten waren die Gäste die torgefährlichere Mannschaft und führte nach 5 Minuten mit 1:2. Langsam kam auch Glesien auf Temperatur und bestimmte die Folgeminuten. Lohn war die 5:2-Führung. Die Auszeit der Gäste erweckte diese wieder zum Leben und es entwickelte sich ein flottes hin und her. Zehn Minuten vor der Halbzeit glich Waldheim zum 7:7 aus und unmittelbar vor der Pause stellten sie die Halbzeitführung (12:13) her. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Waldheim weiter und baute bis Mitte der zweiten Halbzeit den Vorsprung auf 16:21 aus. Glesien tat sich schwer, leistete sich zahlreiche Konzentrationsfehler und vergab zahlreiche gute Tormöglichkeiten leichtfertig, so dass Waldheim mehrfach zum erfolgreichen Konterspiel kam. Wieder versuchte Glesien alles, aber wie zuletzt gegen Neudorf/Döbeln fand man kein Erfolgsrezept, um den VfL Waldheim zu bezwingen. Am Ende siegt der VfL Waldheim II verdient mit 23:29 Toren, weil sie die bessere Mannschaft waren.

Anstatt wie erhofft mit einem positiven Punktverhältnis ins neue Jahr zu starten, rangiert man jetzt mit 9:11 Punkten auf dem 7.Tabellenplatz. Der Startoptimismus, als man nach 4 Spielen mit 3 Siegen Dritter war, ist der Realität gewichen. Jetzt sollte der Fokus wieder nach vorn gerichtet werden, um die Rückrunde trotz des schwierigen Auswärtsprogrammes positiv zu beenden.

Weiter geht es für die Glesiener Männer am 09.Januar beim Schlusslicht VfB Torgau.

Glesien:             Hertling, Meier; Giebler 7/2, Möbius, Maylahn 2, Naumann, Ch.Müller 1, Ohme, Wiesmüller 1, Münch 6, Bageritz, M.Müller 3, Braunschweig 3
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 2            Waldheim:    2 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    Waldheim:    1 x 2 Min.


09-12-15: HV Glesien    –    HSG Neudorf/Döbeln II    24:31 (11:15)

Am vergangenen Wochenende empfing der HV Glesien den Tabellenzweiten HSG Neudorf/Döbeln II. Nach dem Sieg in Borna lautete die Zielstellung natürlich wieder siegen. Personell stand Glesien der gleiche Kader der Vorwoche zur Verfügung. Die Gäste überraschten Glesien mit einer schnellen zielstrebigen Anfangsoffensive und führten nach fünf Minuten bereits mit 0:3 Toren. Langsam legte Glesien seine Fahrigkeit ab, überraschte mit Fernwürfen und klugen Anspielen an den Kreis und erzielte mit dem 4:4 nach zehn Minuten einen Gleichstand. Bis zur zwanzigsten Minute hielt Glesien den Anschluss, schaffte es selber aber nicht in Führung zu gehen. Mit drei Treffern in Folge setzten sich die Gäste auf 8:12 ab und hielten bis zur Pause beim 11:15 diesen Abstand. Nach der Pause verkürzte zwar Glesien auf 13:15, doch Döbeln stellte kurze Zeit später den alten Abstand wieder her. Noch einmal schaffte es Glesien, auf zwei Tore (17:19) heranzukommen. Doch in den folgenden fünf Minuten sorgte Döbeln mit fünf Treffern in Folge zum 17:24 für eine Vorentscheidung. Glesien stemmte sich zwar gegen die sich abzeichnende Niederlage, fand jedoch nicht die richtigen Mittel, um ein weiteres Anwachsen des Rückstandes zu verhindern. Am Ende siegt die HSG Neudorf/Döbeln mit 24:31 Toren. Neudorf/Döbeln bleibt erster Verfolger von Lok Wurzen, das seine erste Saisonniederlage hinnehmen musste. Glesien rutscht mit jetzt 9:9 Punkten auf den 6.Tabellenplatz ab. Am Samstag 16.00 Uhr empfängt der HV Glesien im finalen Spiel des Jahres 2015 den VfL Waldheim II und könnte, einen Sieg vorausgesetzt, das Jahr mit einem positiven Punktverhältnis abschließen.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 5, Möbius 1, Peschke 7, Naumann 1, Ohme 1, Wiesmüller 1, Münch 2, Bageritz, M.Müller 4, Laue 2, Kliche
Siebenmeter:    Glesien:    1 / 0              Neudorf/D.:    6 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.      Neudorf/D.:    2 x 2 Min.


02-12-15: Bornaer HV 09    –    HV Glesien    21:25 (8:13)

Am vergangenen Wochenende hatten die Glesiener Männer beim Schlusslicht der Tabelle Bornaer HV anzutreten. Der Papierform nach eine „leichte“ Aufgabe. Glesien konnte von Beginn an einen kleinen Vorsprung erkämpfen, der bis 10 Minuten vor der Halbzeit fast ständig 2 Tore betrug. Erst im Schlussgang vor der Pause gelang es dem HV Glesien vom 7:9 auf 8:13 zu enteilen. Auch nach dem Seitenwechsel erhöhte Glesien bis zum 12:19 auf 7 Tore Differenz, weil die Angriffe konzentriert abgeschossen wurden und die prächtig aufgelegten Torhüter klarste Chancen der Gastgeber parierten. Die im Feldspiel gleichwertigen Bornaer konnten gegen Spielende den Abstand noch verringern. Der vor dem Spiel von den Gästen erhoffte Auswärtserfolg geriet jedoch nicht mehr in Gefahr. Durch dem 21:25-Auswärtssieg nimmt Glesien vor dem punktgleichen USC/Turbine den 5.Platz ein.

Am kommenden Samstag empfängt der HV Glesien um 16.00 Uhr in der Radefelder Sport- und Festhalle den Tabellenzweiten HSG Neudorf/Döbeln II.

Glesien mit:          Hertling, Meier; Giebler, Peschke 4, Naumann 2, Ohme, Wiesmüller 1, Münch 3, Bageritz, M.Müller 7/3, Laue 1, Kliche 6
Siebenmeter:       Glesien:    3 / 3             Borna:    7 / 5
Zeitstrafen:          Glesien:    keine            Borna:    2 x 2 Min.


24-11-15: HV Glesien    –    Lok Wurzen    24:30 (14:17)

Am Wochenende empfing der HV Glesien Spitzenreiter Lok Wurzen, der nach sechs absolvierten Saisonspielen, als einziges Team ohne Verlustpunkte mit 12:0 Punkten die Tabelle souverän anführte. Glesien, mit 7:5 Punkten Dritter hatte sich einiges vorgenommen. Den besseren Start erwischte der HV Glesien, der nach fünf Minuten schon mit 4:1 in Führung lag. Doch nach kurzem Besinnen fanden auch die Gäste ins Spiel und erzielten nach zwölf Minuten in einer temposcharfen Startphase den 6:6 Ausgleich. Mit wechselnden Führungen ging es bis sechs Minuten vor der Halbzeitpause (13:12) weiter, ehe die Gäste sich noch bis zur Pause auf 14:17 absetzen konnten. Auch nach der Pause kam Glesien nicht so richtig ins Rollen. In gut acht Minuten, in denen Wurzen das Ergebnis auf 14:22 schraubte blieb Glesien erfolglos. Erst danach rollte das Glesiener Spiel wieder. Von den acht kämpfte man sich auf drei Tore Rückstand (22:25) wieder heran. Doch im Schlussgang erhöhte Wurzen den Abstand wieder und siegte mit 24:30 Toren. Damit festigt Wurzen seine Tabellenführung und Glesien rutscht nach seiner zweiten Niederlage in Folge auf den sechsten Platz ab. Glesien hat in diesem Spiel über lange Zeit dem Primus Paroli geboten. Allerdings waren die Minuten vor und nach der Pause für den Ausgang des Spiels maßgebend.

Am kommenden Samstag tritt der HV Glesien beim Schlusslicht Bornaer HV an und strebt einen Erfolg an.       

Glesien mit:         Hertling, Meier; Giebler 1, Möbius 1, Peschke 5, Naumann, Ohme, Wiesmüller, Münch 3, Bageritz, M.Müller 11/4, Laue 1, Kliche 2
Siebenmeter:      Glesien:     5 / 4            Wurzen:    6 / 4
Zeitstrafen:         Glesien:     6 x 2 Min.    Wurzen:    7 x 2 Min.


03-11-15: HSV Mölkau II    –    HV Glesien    27:22 (9:12)

Nach dem überraschend guten Saisonstart (Platz 2) wollte Glesien beim Mitaufsteiger und bisher glück- und punktlosen HSV Mölkau II die positive Bilanz fortsetzen. Allerdings fand das Spiel zu einer gewöhnungsbedürftigen Zeit (Sonntag 12.00 Uhr) statt und Glesien hatte zudem nicht alle Spieler an Bord. Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen. Die Führung wechselte mehrfach und erst in den Schlussminuten der ersten Halbzeit konnte sich Glesien etwas absetzen und mit einer 12:9-Führung in die Pause gehen. Nach einer offensiveren Abwehrausrichtung der Gastgeber kamen diese besser ins Spiel und konnten ihren Rückstand Stück für Stück verkürzen. Beim 16:16 stand es  erstmals wieder Unentschieden. Bis zur ersten Führung der Gastgeber beim 21:20 konnte Glesien immer noch vorlegen. In den Schlussminuten verlor man dann den Anschluss und das Selbstvertrauen. Am Ende stand anstatt eines Erfolges mit vorübergehender Tabellenführung eine ernüchternde 27:22-Niederlage mit dem Abrutschen auf den 3.Tabellenplatz.

Erst am 21.11. empfängt Glesien im nächsten Spiel Spitzenreiter Lok Wurzen. Dann hofft Trainer Arndt Bödemann auf die komplette Mannschaft zurückgreifen zu können und wieder in die Erfolgsspur einzubiegen.

Glesien mit:        Hertling, Meier; Giebler 3/2, Peschke 5, Naumann 1, Ohme 4, Wiesmüller, Münch 2, Bageritz, Müller 4, Laue 2, Kliche 1
Siebenmeter:     Glesien:      2 / 2            Mölkau:    7 / 3
Zeitstrafen:        Glesien:     4 x 2 Min.     Mölkau:    2 x 2 Min.
                                            1 x Disq. 


12-10-15: HV Glesien      –    LSV Südwest Leipzig    17:17 (8:9)

Auf Grund einer anderen Belegung der Radefelder Sport- und Festhalle am ersten Novemberwochenende musste dieses Spiel vorterminiert werden. Mit dem LSV Südwest Leipzig empfing man einen Mitaufsteiger aus der Bezirksklasse, der ebenso wie Glesien mit einer positiven Bilanz in die Saison gestartet ist. Nach trägem Beginn war es Glesien, das schneller ins Spiel fand. Mit einer kompakten und kompromisslosen Abwehr legte man den Grundstein, dass man nach 15 Minuten mit 6:2 vorn lag. Hier störte auch nicht, dass man zu diesem Zeitpunkt bereits dreimal in Unterzahl auskommen musste. Nach der Auszeit der Gäste war das dominante Spiel der Gastgeber dahin. Den Gästen gelang es binnen zehn Minuten, in denen Glesien keinen Treffer erzielen konnte, vom 6:2 zum 6:8 das Geschehen auf den Kopf zu stellen. Fortan rannte Glesien einem Rückstand hinterher. Zur Halbzeit führten die Gäste mit 8:9 Toren. Das enge torarme und kampfbetonte Spiel setzte sich auch in der zweiten Halbzeit fort. Die Gäste bauten ihre Führung zweimal auf zwei Treffer aus. Doch in der 40.Minute erzielte Glesien mit einem Doppelschlag den 12:12 Ausgleich. Wieder legten die Gäste zweimal vor, ehe Glesien wieder mit zwei Toren zum 16:15 fünf Minuten vor Ultimo erstmals seit der dreiundzwanzigsten Minute erneut die Führung gelang. Jedoch konterte der LSV doppelt und Glesien erzielte eine Minute vor Schluss den 17:17-Gleichstand. Es folgte noch eine hitzige letzte Minute in der die Gäste den letzten von 8 erhaltenen Siebenmetern nicht verwandeln konnten. Der letzte Angriff des HVG wurde durch den LSV mit allen Mitteln unterbunden, so dass den Gastgebern aus einer nur ungünstigen Wurfposition die letzte Chance zum Torwurf blieb, der allerdings in der Abwehr hängen blieb. Beide Mannschaften hatten die Chance, das Spiel für sich zu entscheiden. Somit können beide mit dem Punktgewinn gut leben und bleiben in der Tabelle Glesien jetzt als Zweiter und LSV als Vierter vorn dran.

Erst am 01.11.2015 geht es mit dem Spielen weiter. Dann gastiert Glesien beim weiteren Aufsteiger HSV Mölkau II, die als Schlusslicht der Tabelle noch ohne Punktgewinn geblieben sind.

Glesien mit:      Hertling, Meier; Giebler 1/1, Möbius, Peschke 4, Naumann, Ohme, Ch.Müller, Münch 4, Bageritz, M.Müller 6/2, Braunschweig 2, Kliche
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 3           LSV SW:    8 / 7
Zeitstrafen:       Glesien:    7 x 2 Min.    LSV SW:    3 x 2 Min.


06-10-15: SC DHfK Leipzig II    –    HV Glesien    22:26 (12:14)

Am vergangenen Samstag standen sich die Mannschaften des SC DHfK II und HV Glesien bereits zum dritten Mal in diesem Jahr gegenüber. Beide Pokalspiele konnte die DHfK knapp für sich entscheiden und somit waren die Hausherren Favorit für diese Begegnung, auch wenn der bisherige Saisonverlauf, Glesien zwei Siege und eine Niederlage (Platz 3), DHfK ein Unentschieden und eine Niederlage (Platz 8) etwas anderes erwarten ließ. Die Anfangsminuten verliefen ausgeglichen, wobei die Gastgeber bis zum 4:3 vorlegten. Die ersten Unsicherheiten und Fehler der Gastgeber bestrafte Glesien konsequent und ging mit 4:7 in Führung. Nach einer Auszeit fand die DHfK wieder besser ins Spiel und gestaltete den Rest der ersten Halbzeit nach dem 8:8-Ausgleich auf Tuchfühlung. Dem HV Glesien gelang es trotzdem, zur Pause einen 12:14-Vorsprung zu erarbeiten. Glesien setzte nach der Pause dort an, wo vor der Pause aufgehört wurde. Konzentriert erhöhte man auf 12:17 und hatte das Spiel fest im Griff. Während die DHfK zunehmend an eigenen Fehlern scheiterte, erhöhte Glesien auf 16:24. Lediglich in den zehn Schlussminuten ließ man die Gastgeber aufholen, wobei diese die größeren Räume auf Grund mehrfachen Glesiener Unterzahlspiels zu nutzen wussten. Am Ende siegt Glesien mit 26:22 Toren und bleibt auf dem 3.Tabellenplatz, während die Gastgeber weiterhin auf den ersten Saisonerfolg warten müssen.

Am Samstag 16.00 Uhr kommt es in der Sport- und Festhalle Radefeld zum nächsten Heimspiel. Da empfängt der HV Glesien Mitaufsteiger LSV Südwest, der mit 4:2 Punkten ebenfalls erfolgreich in die Saison gestartet ist.

Glesien mit:           Hertling; Giebler 6/1, Möbius 2, Peschke 7, Naumann, Ohme, Wiesmüller 2, Münch, Bageritz, M.Müller 5/2, Laue 1, Kliche 3 
Siebenmeter:        Glesien:    3 / 3           DHfK:    4 / 3
Zeitstrafen:           Glesien:    3 x 2 Min.   DHfK:    1 x 2 Min.
Disqualifikation:    Glesien:    1                DHfK:    keine


28-09-15: HV Glesien      –      HSG Riesa/Oschatz II    27:24 (13:17)

Am vergangenen Samstag empfingen die Männer des HV Glesien im dritten Heimspiel in Folge den Vorjahresdritten HSG Riesa/Oschatz II. Die Personaldecke hatte sich gegenüber der Vorwoche kaum geändert. Für die wiederum verhinderten Stammtorleute hütete wieder Oldie Gerd Conrad das Tor und Christian Müller stand wieder zur Verfügung. Glesien begann stark. Schloss die Angriffe konzentriert ab und stand in der Abwehr kompakt. So führte man nach 10 Minuten verdient mit 5:3 Toren. In der Folge leistete man sich im Angriffsspiel einfache Fehler mit fatalen Folgen. Die Gäste überzeugten im Konterspiel und hatten auch ein Plus in zahlreichen 1 gegen 1-Aktionen. Plötzlich sah sich Glesien in Rückstand und die Harmonie der Anfangsminuten ging verloren. Auch die Auszeit zur Mitte der ersten Halbzeit brachte keine erkennbare Besserung. Zu viele Angriffe der Hausherren liefen ins Leere. Es war schmeichelhaft für die Hausherren, dass die Seiten nur mit einem 13:17-Rückstand gewechselt wurden, da auch die Gäste zahlreiche gute Möglichkeiten leichtfertig vergaben. Die lauten Worte des Trainers zur Pause und die Forderung, endlich wieder als Team aufzutreten, schienen Früchte zu tragen. Die Glesiener Mannschaft präsentierte sich in der zweiten Halbzeit von ihrer kämpferischsten Seite und puschte sich mit zunehmender Spielzeit. Der direkte Anschluss war beim 20:21 hergestellt. Die Hoffnung auf eine Wende im Spiel somit auch. Die erste Glesiener Führung nach dem 5:4 gelang mit dem 24:23 fünf Minuten vor dem Schlusssignal. Vom nochmaligen Ausgleich zum 24:24 ließ sich Glesien nicht mehr schocken. Letzte Woche bei der knappen Niederlage gegen den USC Turbine war man dem Enddruck nicht gewachsen. Diesmal klappte bei Glesien zum Schluss fast alles und Riesa/Oschatz gingen nach einem temporeichen Spiel die Körner aus. Mit 27:24 Toren gewinnt Glesien sein zweites Spiel und nimmt vorerst den dritten Platz ein.

Am kommenden Samstag gastiert Glesien im ersten Auswärtsspiel bei der 2.Mannschaft des SC DHfK Leipzig. Vor einem Monat standen sich beide Teams bereits im Bezirkspokal gegenüber und da verlor Glesien knapp mit 24:21 Toren. Kann Glesien die Euphorie der Schlussphase des Samstagspiels mit nach Leipzig nehmen?

Glesien mit:       Conrad; Giebler 3, Möbius 5, Peschke 4, Naumann, Ohme 1, Ch.Müller 5, Wiesmüller, Bageritz 1, M.Müller 6/2, Laue 2
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 2            RIO:    5 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    6 x 2 Min.    RIO:    2 x 2 Min.


21-09-15: HV Glesien     –     USC Turbine Leipzig     22:23 (12:10)

Am vergangenen Samstag empfingen die Männer des HV Glesien als Spitzenreiter der Bezirksliga nach dem ersten Spieltag die Mannschaft des USC Turbine Leipzig. Beide langjährigen Bezirksligisten (USC und Turbine Leipzig) bilden seit dieser Saison eine Spielgemeinschaft. Glesien hatte das Handicap zu tragen, beide Stammtorhüter ersetzen zu müssen. Gerd Conrad von der Glesiener Ü40-Mannschaft tat dies jedoch großartig. Glesien nutzte den ersten Angriff, um die erste Führung im Spiel zu erzielen. Doch in den Folgeminuten hatten die Gäste das bessere Händchen und legten bis zur 10.Minute zum 2:4 vor. Davon ließ sich Glesien nicht beirren. Mit 6 Toren hintereinander zum 8:4 erspielte man den ersten größeren Vorsprung zur Hälfte der ersten Halbzeit. Dieser schrumpfte jedoch schnell wieder und der Vorsprung der Hausherren pendelte zwischen einem und zwei Toren bis zum Pausenstand von 12:10. Direkt nach dem Seitenwechsel konnte Glesien erneut auf vier Tore (14:10) erhöhen. Auch hier gelang es den Gästen wieder, diesen zu reduzieren und zum 15:15 auszugleichen. Noch einmal raffte sich Glesien auf, erhöhte erneut auf drei Tore (19:16). Mit einer 22:19-Führung ging Glesien in die fünf Schlussminuten und hatte hier eine Zeitstrafe zu überbrücken. USC Turbine spielte seine ganze Routine aus, hatte im Abschluss jetzt die klareren Aktionen und Glesien rannte sich das eine und andere Mal an bzw. in der gegnerischen Abwehr fest oder vertändelte den Ball. So kam es, was lange Zeit niemand in der Halle erwartet hatte, dass die Gäste mit einem 22:23-Erfolg doch noch beide Punkte mit nach Hause nehmen konnten und Glesien nach einem guten Spiel mit leeren Händen dastand.

Gleich am kommenden Samstag folgt um 16.00 Uhr in der Radefelder Sport- und Festhalle das nächste Heimspiel gegen den Vorjahresdritten die HSG Riesa/Oschatz II.

Glesien mit:      Conrad; Giebler 3, Möbius 2, Peschke 5/1, Naumann 1, Ohme 1, Wiesmüller, Münch 1, Bageritz, M.Müller 6/3, Laue 3
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 4            USC Turbine:    3 / 0
Zeitstrafen:       Glesien:    5 x 2 Min.    USC Turbine:    2 x 2 Min.


14-09-15: HV Glesien     –     VfB Torgau      34:14 (16:9)

Das letzte Bezirksligaspiel der Glesiener Männer fand an 16.April 2011 gegen die Männer des NHV Concordia Delitzsch statt. Damals siegte Glesien 30:26 und stieg als Drittletzter dennoch ab. Bis zur vorigen Saison verliefen die vier Spielzeiten in der Bezirksklasse eher unauffällig. Mit den Plätzen 5, 9 und 10 hatte man mit den Aufstiegsplätzen eher weniger am Hut. Der Knoten platzte in der vorigen Saison. Gegen die Spitzenteams der Bezirksklasse vom LSV Südwest und HSV Mölkau II erreichte man eine positive Bilanz und wurde dennoch nur Dritter. Durch den Verzicht der HSG Muldental sprang die Bezirksliga-Tür doch noch auf und am vergangenen Samstag fand die Saison-Prämiere gegen den Tabellenachten des Vorjahres VfB Torgau mit einem Heimspiel in der Radefelder Sport- und Festhalle statt.

Der Glesiener Trainer hatte die Wahl aus 15 leistungshungrigen Spielern 14 auszuwählen, wohingegen der Kader der Gäste aus nur 9 Spielern bestand. Trotz der Devise, mit einer aggressiven Abwehr den Gegner zu beeindrucken und mit einer konzentrierten Leistung aufzuwarten, brauchte Glesien bis Mitte der ersten Halbzeit, um sich vom 6:6 noch deutlich auf 16:9 zur Pause abzusetzen. Auch in der zweiten Halbzeit ließ sich Glesien nicht von seinem Tatendrang abbringen. Eine stabile Abwehr, ein starker Torwart und eine geringe Fehlerquote im Angriffsspiel ließen den Glesiener Vorsprung ständig wachsen und den Gegner an diesem Tag alt aussehen. Mit am Ende 34:14 Toren erklimmt der HV Glesien nach dem ersten Spieltag die Tabellenspitze. Eine schöne Momentaufnahme – mehr nicht. Es folgen noch 19 Spiele und das nächste ist bekanntermaßen immer das schwerste. Bereits am kommenden Samstag empfängt der HV Glesien um 16.00 Uhr die Spielgemeinschaft USC Turbine Leipzig, welche am ersten Spieltag ein 19:19 Unentschieden beim Bornaer HV erringen konnte.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 3, Möbius 2, Maylahn 6, Peschke 8/3, Ohme 1, Ch.Müller 6, Wiesmüller 1, Münch 1, Bageritz, M.Müller 5/1, Kliche 1, Laue
Siebenmeter:    Glesien:         5 / 4            Torgau:    5 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:         5 x 2 Min.    Torgau:    3 x 2 Min.


09-09-15: SC DHfK Leipzig II     –     HV Glesien         24:21 (11:8)

Gleich in der ersten Runde des diesjährigen Bezirkspokals musste der HV Glesien bei der starken Reserve des SC DHfK antreten. Im Februar schied Glesien nach einer 20:24-Niederlage im Vietelfinale gegen die DHfK aus.

Für beide Mannschaften war es der letzte Test vor dem scharfen Start am kommenden Wochenende und diente somit einer groben Standortbestimmung. Die Gastgeber erwiesen sich als starker und schnell spielender Gegner, der mit einem überzeugenden Konterspiel aufwartete. Glesien gestaltete das Spiel in der ersten Halbzeit offen und hielt bei wechselnden Führungen lange Kontakt. Erst kurz vor der Pause gelang es den Gastgebern, sich vom 8:8 auf den Pausenstand von 11:8 abzusetzen. Der Verlauf der ersten Halbzeit zeigt, dass Glesien nicht chancenlos in dieses Spiel gegangen ist. Mit Beginn der zweiten Halbzeit erhöhte die DHfK den Vorsprung auf 4 Treffer (13:9, 16:12). In der Folge schlichen sich auch bei den Gastgebern Unkonzentriertheiten ins Spiel ein, so dass es Glesien gelang den Rückstand zu verkürzen und zum 17:17 auszugleichen. Das Spiel wurde wieder spannend. Glesien ließ sich auch nach einem erneuten 20:17-Rückstand nicht entmutigen, erzielte noch einmal den 20:19-Anschlusstreffer ehe die Gastgeber im Konterspiel die Schlusspunkte zum 24:21-Endstand setzten.
Trotz des Ausscheidens brachte dieses Spiel aufschlussreiche Erkenntnisse. Es zeigte, dass man sich nicht zu verstecken braucht, es noch Reserven nach oben gibt, noch an der Feinabstimmung gefeilt und die Fehlerquote verringert werden muss.

Am Samstag um 16.00 Uhr empfängt der HV Glesien in der Radefelder Sport- und Festhalle den Vorjahresachten VfB Torgau, der im Pokal mit 26:21 über den Mitaufsteiger LSV Südwest erfolgreich war. Zu diesem Spiel haben sich die Glesiener Männer eine kleine Überraschung ausgedacht und hoffen so, zahlreiche Gäste zu begrüßen.

Glesien mit:        Hertling, Meier; Möbius 2, Ohme 3, Wiesmüller, Münch, Bageritz 2, Müller 6/2, Laue 3, Kliche 4, Giebler 2
Siebenmeter:     Glesien:     4 / 2            DHfK:     6 / 4
Zeitstrafen:        Glesien:     1 x 2 Min.    DHfK:      3 x 2 Min.


18-05-15: Überraschung für Glesiener Handballer zum Dorffest

Kurz vor dem Freundschaftsspiel des HV Glesien gegen den Landsberger HV anlässlich des Dorffestes, brachte der Landrat-Kanditat  Kai Emanuel den Glesiener Spielern die frohe Kunde, dass sie die Punktspiele in der nächsten Saison in der Bezirksliga des Spielbezirkes Leipzig bestreiten werden.

Durch den unerwarteten Verzicht der Mannschaft der HSG Muldental kann der HV Glesien in die Bezirksliga nachrücken.
Diese Nachricht war es wahrscheinlich, welche die Glesiener Männer beflügelte und gegen ein mit Spielern aus der 1. Landsberger Mannschaft angetretenes Team zu einem 18:18 Unentschieden kam. 
Am Ende des Spieles waren alle nicht nur mit dem Ergebnis zufrieden, sondern auch, dass alle ohne Verletzungen auf dem nassen Rasen zum anschließendem Biertrinken auflaufen konnten.


28-04-15: HSG Rückmarsdorf II    –    HV Glesien    21:32 (9:19)

Die Männer des HV Glesien mussten im letzten Saisonspiel bei der 2.Mannschaft der HSG Rückmarsdorf antreten. Beim Tabellenvorletzten gewann die Glesiener Mannschaft auch mit einer personell dünnen Decke erwartungsgemäß deutlich mit 32:21 Toren. Von Beginn an zog der HV Glesien das Spiel an sich und führte schnell mit 6:1 Toren. Der Vorsprung wurde kontinuierlich ausgebaut und mit einer 19:9-Führung wurden die Seiten gewechselt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit gelang es den Gastgebern ihren Rückstand auf 21:15 zu verringern, doch Glesien nahm nach einer Auszeit wieder das Tempo der ersten Halbzeit auf. Am Ende siegte Glesien mit 32:21 Toren und hatte fürs Erste seinen Teil dazu beigetragen, um eventuell doch noch den Zweiten und damit zweiten Aufstiegsplatz zu erreichen. Leider zog Spitzenreiter LSV Südwest beim Zweiten HSV Mölkau II am Sonntag mit 29:24 Toren den Kürzeren, so dass sich in der Tabelle bei der Vergabe der Aufstiegsplätze nichts mehr änderte.

Ob es für Glesien doch noch mit dem Aufstieg in die Bezirksliga klappt, wird sich Anfang Mai zeigen, wenn die Meldungen für die kommende Saison abgeschlossen sind. Im vergangenen Jahr konnten immerhin drei Mannschaften aus der Bezirksklasse in die Bezirksliga aufsteigen, weil diese von 10 auf 12 Mannschaften aufgefüllt wurde. Wie es diesmal aussieht, wird der Mai zeigen.

Glesien mit:       Hertling 1/1; Giebler 8/1, Möbius 1/1, Maylahn 7, Bödemann 1, Bageritz, Müller 3/2, Laue 8, Kliche 3
Siebenmeter:    Glesien:      9 / 5               Rückmarsdorf:    3 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:      3 x 2 Min.       Rückmarsdorf:    keine


 

21-04-15: HV Glesien    –    TSG Taucha    23:18 (15:10)

Im letzten Saisonheimspiel empfingen die Männer des HV Glesien im Kreisderby die Gäste von der TSG Taucha. Nachdem sich der HSV Mölkau mit den Siegen in der Vorwoche über die TSG Schkeuditz (27:26) und am Samstag gegen die HSG Riesa/Oschatz (30:25) den zweiten Platz zurückerobert hatte, ging es für die Glesiener Mannschaft darum, den Anschluss an den HSV Mölkau zu halten. Glesien startete furios und legte einen 4:0-Start nach fünf Minuten hin.  Allerdings ging der HVG in der Folge mit seinen Chancen etwas leichtfertig um, so dass es den Gästen gelang, Mitte der ersten Halbzeit den 6:5-Anschluss herzustellen. Danach fand Glesien den Faden wieder, spielte so zielstrebig wie zu Beginn und zog auf 14:6 davon. Wieder ließ die Konzentration auf Glesiener Seite nach und die TSG Taucha verkürzte bis zur Pause auf 15:10. In den zweiten dreißig Minuten tat Glesien nur noch das nötigste, um das Spiel erfolgreich nach Hause zu bringen, wobei Trainer Arndt Bödemann sich nicht davor scheute, munter durch zu wechseln. Am Ende siegte Glesien mit 23:18 Toren und hat einen Punkt Rückstand auf den Aufstiegsplatz, den der HSV Mölkau einnimmt.

Am kommenden Samstag fährt der HV Glesien zum letzten Saisonspiel zum Tabellenvorletzten HSG Rückmarsdorf II. Nur ein Sieg dort hält die Chance, doch noch Zweiter in der Abschlusstabelle zu werden, offen. Vorausgesetzt, der HSV Mölkau gewinnt am Sonntag nicht gegen Spitzenreiter LSV Südwest Leipzig.

Unabhängig vom Ausgang des letzten Spieltages, kann der HV Glesien auf seine beste Saison seit fünf Jahren zurück blicken.

Glesien mit:       Hertling; Giebler 7/1, Möbius, Maylahn 4, Peschke 1, Naumann 1, Ohme, Ch.Müller, Münch 1, Bageritz 1, M.Müller 3/1, Braunschweig 1, Kliche 4
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 2     Taucha:    5 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    keine    Taucha:    3 x 2 Min.


31-03-15: HV Glesien    –    HSV Mölkau II    32:25 (15:8)

Nach zwei Auswärtserfolgen gegen den SV Leisnig und BSC Victoria Naunhof empfing der HV Glesien am vergangenen Samstag den Zweiten der Tabelle HSV Mölkau II. Nur mit einem Sieg hatte der HVG noch die Chance, sich Aussichten auf den zweiten Tabellenplatz (auch zum Saisonabschluss) zu erhalten. Aber dieses von der Papierform her brisante Spiel begann später, weil die angesetzten Schiedsrichter nicht auftauchten. Je ein Vereinsvertreter übernahm diesen Part.

Den Gästen gelang mit dem ersten Angriff das erste Tor. Dann übernahmen die Hausherren das Zepter und führten bereits nach zehn Minuten mit 7:3 Toren. Während sich der HSV Mölkau im Angriff schwer tat, stand die Glesiener Abwehr wieder sehr kompakt und spielte im Angriff variabel und konsequent. Nach zwanzig Minuten führte Glesien mit 12:5 Toren. Bis zur Pause schaltete Glesien einen Gang zurück, so dass der Torvorsprung beim 15:8 zur Pause nicht weiter angewachsen war. Nach dem Seitenwechsel gelang es Glesien noch auf 20:10 zu erhöhen. In der Folge spielten die Gäste freier auf und bei Glesien klemmte plötzlich das Getriebe. Unerklärlich nach der souveränen Leistung der ersten Halbzeit häuften sich einfache Fehler, der Torwurf wurde überhastet gesucht und der klare Vorsprung schrumpfte bis zehn Minuten vor Schluss auf 26:22. Bis vier Minuten vor Schluss hielt Glesien den vier-Tore-Abstand. Doch drei Kontertore der Hausherren zum Abschluss zum 32:25-Endstand verliehen dem Ergebnis noch einen klaren Anschein.

Nach diesem Spieltag schiebt sich Glesien erst einmal auf den zweiten Tabellenplatz mit vier Punkten Rückstand zum führenden LSV Südwest und den punktgleichen Schkeuditzern. Mölkau als Vierter mit einem Spiel weniger als Glesien, hat einen Minuspunkt weniger als Glesien und Schkeuditz.

Somit birgt das Restprogramm für alle vier Mannschaften noch genügend Spielräume für die Abschlusstabelle.

LSV Südwest gegen Naunhof (A) und Mölkau (H),
Glesien gegen Taucha (H) und Rückmarsdorf (A),
Schkeuditz gegen Mölkau (A) und Taucha (A) sowie
Mölkau gegen Schkeuditz (H), Riesa/Oschatz III (A) und LSV Südwest (H).

Sollte der HV Glesien am Ende auf einem aufstiegsberechtigten Platz stehen, wird der Schritt in die Bezirksliga angegangen.

Glesien mit:           Hertling, Meier; Giebler 10/2, Möbius, Maylahn 8, Naumann, Ohme, Ch.Müller 1/1, Münch 1, Nehmzow 1, Bageritz 1, M.Müller 5/2, Kliche 5
Siebenmeter:        Glesien:    5 / 5            Mölkau:    5 / 3
Zeitstrafen:           Glesien:    3 x 2 Min.    Mölkau:    1 x 2 Min.


19-03-15: BSC Victoria Naunhof    –    HV Glesien    19:31 (10:12)

Am vergangenen Wochenende mussten die Männer des HV Glesien bei BSC Victoria Naunhof antreten. Nach dem zuletzt überzeugenden Auftritt im Auswärtsspiel in Leisnig wollte man auch in Naunhof auf der Erfolgsspur bleiben und den deutlichen 27:18-Erfolg vom Hinspiel wiederholen.

Glesien legte von Beginn an vor. Zwischenzeitlich gelang es mehrmals den Abstand auf drei Treffer auszubauen. Aber den Gastgebern gelang es in der ersten Halbzeit auch immer wieder, den direkten Anschluss herzustellen. Mit einer knappen 12:10-Führung für Glesien ging es in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel startete Glesien nun durch. Eine kompakte Abwehr und ein sicherer Torhüter sowie ein funktionierendes Konterspiel ließen die Gastgeber fast verzweifeln. Binnen kurzer Zeit war der Torvorsprung des HV Glesien auf 15:10 und später auf 21:13 angewachsen. Fortan kontrollierte der HV Glesien das Spiel und brachte dieses unerwartet deutlich mit 31:19 Toren nach Hause.

Im Resümee zeigte sich Trainer Arndt Bödemann sehr zufrieden und schätzte dieses als bestes Auswärtsspiel dieser Saison ein. Mit diesem Erfolg klettert Glesien auf den dritten Tabellenplatz und hofft in den drei noch ausstehenden Begegnungen (28.02. gegen HSV Mölkau (2.), 19.04. gegen TSG Taucha (7.) und am 25.04. bei der HSG Rückmarsdorf (10.)) diesen Platz zu festigen bzw. in der Tabelle noch zu klettern.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 3/2, Maylahn 7, Peschke 3, Naumann, Ohme 2, Ch.Müller, Wiesmüller 2, Bageritz 1, M.Müller 8/3, Braunschweig 1, Kliche 4
Siebenmeter:     Glesien:    6 / 5            Naunhof:    6 / 2
Zeitstrafen:        Glesien:    6 x 2 Min.    Naunhof:    4 x 2 Min.


04-03-15: SV Leisnig 90     –    HV Glesien    24:28 (9:16)

Am vergangenen Samstag hatte Glesien beim Tabellennachbarn SV Leisnig 90 anzutreten. Schmerzhaft in Erinnerung war die knappe 22:23-Heimniederlage vom Oktober, welche mit einem Erfolg ausgeglichen werden sollte. Personell sah es auch nicht so schlecht aus und Glesien startete schwungvoll, um das Vorhaben in die Tat umzusetzen. Glesien konnte zwar 4:1 in Führung gehen, doch der SV Leisnig zeigte danach, dass er das Spielfeld nicht kampflos räumen wollte. Mit 4 Toren in Folge wurde die 5:4-Führung durch die Gastgeber erzielt. Es folgte ein zähes Ringen um jeden Ball mit leichten Vorteilen für den HV Glesien, welcher sich den 3-Torevorsprung (6:9) zurückerobern konnte. In den letzten fünf Minuten vor der Pause überannte Glesien die Gastgeber förmlich, als es gelang, sich vom 9:11 auf 9:16 abzusetzen. Nach dem Seitenwechsel gelang den Gastgebern zwar der erste Treffer, aber der Glesiener Sturmlauf fand erst einmal seine Fortsetzung, so dass man nach 40 Minuten mit 10:20 in Führung lag. Im Gefühl der klaren Führung ließ die Zielstrebigkeit und Konzentration im Glesiener Spiel nach und den Gastgebern gelang es, den Rückstand stetig zu verkürzen. Beim 20:24 war der komfortable Vorsprung fast aufgebraucht. Zwei Treffer für den HV Glesien sorgten noch einmal für eine leichte Entspannung, welche sich für die Schlussminuten als wichtig erweisen sollten. Wieder einmal musste man die Schlussminuten in Unterzahl absolvieren, was auf Grund des vorher erzielten Polsters, diesmal schadlos über die Bühne ging. Am Ende revanchiert sich Glesien für die Heimniederlage und nimmt mit dem 28:24-Erfolg zwei wertvolle Punkte mit in die Heimat.

Dieser Erfolg beschert Glesien erst einmal den 4.Tabellenplatz. Das nächste Spiel bestreitet Glesien aber erst am 14.März beim BSC Victoria Naunhof. Da hofft Trainer Arndt Bödemann, an die Leistung vom Wochenende anzuknüpfen und den Leistungspegel über die gesamte Spielzeit hochzuhalten.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 5, Maylahn 5, Peschke 5, Naumann 1, Wiesmüller, Bödemann, Münch, Bageritz 3, Müller 4/3, Kliche 5
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 3            Leisnig:    7 / 6
Zeitstrafen:       Glesien:    5 x 2 Min.    Leisnig:    3 x 2 Min.


24-02-15: HV Glesien    –    SC DHfK Leipzig II    20:24 ( 9:11)

Am vergangenen Wochenende empfingen die Handballer des HV Glesien Bezirksligist SC DHfK Leipzig II. Vor knapp einem Jahr standen sich beide Mannschaften im Punktspiel der Bezirksklasse letztmalig gegenüber. Damals konnte die Glesiener Sieben mit einem knappen 20:19-Erfolg die Spielfläche als Sieger verlassen. Mit einem erneuten Sieg wollte Glesien den Sprung ins Bezirkspokal-Halbfinale schaffen. Allerdings sahen die personellen Voraussetzungen auf Grund von Verletzungen und dem letzten Schulferienwochenende nicht günstig aus. Das Spiel begann verhalten. In den ersten fünf Minuten konnte Glesien die zweimalige Gästeführung noch ausgleichen. Danach gelang es dem Gast aus der Messestadt sich auf 5:2 abzusetzen. Den tollen Paraden von Torwart Thomas Meier war es in der Folge zu danken, dass Glesien nicht deutlicher in Rückstand geriet und stattdessen den Abstand wieder verkürzen konnte. In der 23.Minute gelang dem HVG der 8:8-Ausgleichstreffer. Bis zur Pause konnten sich die Gäste allerdings wieder etwas Luft verschaffen und gingen mit einer 11:9-Führung in die Halbzeit. Der HV Glesien erwischte den besseren Start in die zweite Halbzeit. Trotz des zwischenzeitlichen 12:9 für die Gäste gelang es mit drei Treffern in Folge wieder den Gleichstand zu erzielen. Leider versäumte es Glesien, aus einer doppelten Überzahl Nutzen zu ziehen. Die Gäste enteilten noch einmal auf drei Tore Vorsprung und noch einmal konnte Glesien zum 16:16 ausgleichen. Bis zur 50.Minute (17:18) konnte Glesien das Spiel offen halten. Mit zunehmender Spielzeit wurde Glesien anfälliger gegen Konter und die Gäste nutzten in der Schlussphase ihr Überzahlspiel bei Glesiener Zeitstrafen wesentlich besser als zuvor. Spätestens beim 17:21 fünf Minuten vor Ultimo schien das Spiel entschieden zu sein. Doch die für die letzten vier Minuten dezimierte Glesiener Mannschaft (Zeitstrafe) schaffte noch einmal den 20:22-Anschluss, ehe die Gäste erneut mit zwei Kontertoren den 20:24-Endstand herstellten. Glückwunsch dem Sieger zum Erreichen des Halbfinals. Schade für die Glesiener, die das Spiel lange Zeit offen gehalten haben und am Ende mit einer zu hoch ausgefallenen Niederlage aus dem Pokalwettbewerb 2014/15 ausgeschieden sind.

Am kommenden Samstag finden die Punktspiele ihre Fortsetzung. Dann trifft Glesien als aktuell Fünfter in Leisnig auf den Sechsten SV Leisnig 90 und möchte nach der knappen 22:23-Heimniederlage im Oktober diesmal den Spieß umdrehen.

Glesien mit:       Meier, Hertling; Giebler 5/1, Maylahn 5, Naumann, Ohme 1, Ch.Müller 5, Münch 1, Bageritz 1, Wiesmüller, M.Müller 2/1, Kliche
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 2            DHfK:    5 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    7 x 2 Min.    DHfK:    2 x 2 Min.


04-02-15: LSV Südwest Leipzig    –    HV Glesien    20:20 (10:8)

Am vergangenen Sonntag mussten die Glesiener Männer beim Zweiten LSV Südwest Leipzig antreten. Nachdem der HV Glesien bereits zweimal gegen diesen Gegner gewinnen konnte (Pokal und Heimspiel), sollte auch Sieg Nummer drei folgen, auch wenn der Gastgeber vor Glesien platziert war. Die erste Halbzeit verlief lange Zeit ausgeglichen mit mehrmals wechselnden Führungen. Ab der zwanzigsten Minute gelang es dem LSV sich mit zwei Toren 8:6 in Front zu bringen. Dieser Vorsprung hatte auch beim 10:8 für die Gastgeber zur Pause Bestand. In der Halbzeitpause fokusierte Glesien das Ziel neu. Mit einer kompakten Abwehr, einem glänzend aufgelegtem Torhüter und einem erfolgreichen Abschluss drehte man in den folgenden zwanzig Minuten das Spiel vom 8:10 zum 15:10 für Glesien. Nach der Auszeit der Gastgeber nahm das träge Spiel dann wieder Fahrt auf. Die Gastgeber verkürzten zum 16:14 und Glesien nahm fünf Minuten vor Schluss die Auszeit. Nach dem direkten Anschluss durch die Gastgeber zum 15:16 gelang es Glesien, sich noch einmal auf 20:17 abzusetzen. Leider reichte der Drei-Tore-Vorsprung nicht zum Sieg. In einer hektischen Schlussphase überschlugen sich die Ereignisse und Sekunden vor dem Abpfiff gelang dem LSV Südwest der Ausgleichstreffer zum 20:20-Unentschieden. Glesien gewinnt und verliert gegen den neuen Spitzenreiter einen Punkt und festigt seinen fünften Tabellenplatz.

Bevor es für den HV Glesien am 28.02. mit dem Punktspiel beim sechsten SV Leisnig 90 weiter geht, steht am 21.02. das Bezirkspokal-Viertelfinale gegen den Achten der Bezirksliga SC DHfK II in Radefeld auf dem Plan.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 9/2, Möbius 2, Maylahn, Peschke 4, Naumann, Ohme, Münch, Bageritz, M.Müller 2/1, Nehmzow 1, Kliche 2
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 3            LSV:    6 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    7 x 2 Min.    LSV:    4 x 2 Min.


28-01-15: HV Glesien    –    HSG Riesa/Oschatz III    35:13 (16:7)

Am Wochenende empfingen die Männer des HV Glesien den Tabellenletzten HSG Riesa/Oschatz III. Den Gästen gelang das erste Tor im Spiel, dann war Glesien die tonangebende Mannschaft. Über die Stationen 6:1 und 10:3 sicherte man sich bereits zur Pause einen komfortablen Vorsprung und gestattete den überforderten Gästen kaum Spielräume. Zur Pause führte Glesien bereits mit 16:7 Toren. Die ersten beiden Treffer in der zweiten Halbzeit gelangen erneut den Gästen. Dann war die Glesiener Maschinrie wieder auf Touren. Zügig erhöhte sich die Tordifferenz und am Ende stand ein deutlicher 35:13-Erfolg auf der Anzeigetafel.

Den hohen Sieg sollten die Glesiener Männer nicht überbewerten, da die Spielgemeinschaft Riesa/Oschatz in den letzten Begegnungen wenig erfolgreich war. Ein Gradmesser mit anderem Kaliber wird die Begegnung am kommenden Sonntag, wenn man beim Tabellenzweiten LSV Südwest anzutreten hat. Vielleicht gelingt es dem HV Glesien nach den Siegen im Pokal (22:20) und im Heimspiel (26:19) auch im dritten Aufeinandertreffen zu gewinnen.

Glesien mit:       Hertling; Giebler 9/1, Maylahn 7, Naumann 1, Braunschweig, Möbius, Ohme 3, Ch.Müller 1, Kliche 4, Münch 2, M.Müller 6/2, Wiesmüller 2, Bageritz
Siebenmeter:     Glesien:    5 / 3            Riesa/O.:    5 / 1
Zeitstrafen:        Glesien:    5 x 2 Min.    Riesa/O.:    3 x 2 Min.


20-01-15: TSG Schkeuditz      –       HV Glesien       26:23 (12:7)

Am vergangenen Samstag kam es zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen der beiden Schkeuditzer Handballvereine TSG Schkeuditz und HV Glesien in der neuen Schkeuditzer Sporthalle. Gegenüber dem Hinspiel hatte Schkeuditz diesmal ebenfalls eine gut gefüllte Auswechselbank. Schkeuditz begann druckvoll und führte schnell 2:0. Glesien konnte diese Führung egalisieren und hielt bis zum 4:4 Mitte der ersten Halbzeit das Spiel offen. In dieser Phase dominierten die Abwehrreihen und ließen die Angreifer kaum effektiv arbeiten. Mit zunehmender Spielzeit häuften sich auf Glesiener Seite leichte Ballverluste, welche Schkeuditz zu Kontertoren einluden. Zudem zeigte sich Glesien im Angriff zu harmlos und gegen plazierte Fernwürfe anfällig, so dass Schkeuditz bis zur Pause auf 12:7 enteilen konnte. Nach der Pause änderte sich am Spielgeschehen lange Zeit nicht viel. In der 40.Minute führte Schkeuditz noch mit 17:11 Toren. In der Folge gelang es Glesien immer besser, sich auf das Angriffsspiel der Gastgeber einzustellen. Zudem klappte auch das Umkehrspiel besser und der Rückstand schwand Tor um Tor. Knapp fünf Minuten vor Ultimo war der 22:22-Gleichstand erreicht. Es war nur eine Frage der Zeit, wenn Glesien in diesem Spiel erstmals in Führung geht. Doch zwei risikoreiche Abspielfehler des HVG nutzen die Gastgeber um wieder zu Toren zu kommen und den Grundstein für den am Ende zu hoch ausgefallenen 26:23-Sieg der TSG Schkeuditz zu legen. Die Glesiener Steigerung in der zweiten Halbzeit blieb somit unbelohnt.

Schkeuditz gelingt durch diesen Sieg der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz und Glesien rutscht mit jetzt drei Punkten Abstand zur Spitze auf den siebten Tabellenplatz ab.
Am kommenden Samstag empfängt der HV Glesien den Tabellenletzten HSG Riesa/Oschatz III und Schkeuditz muss zum Vorletzten HSG Rückmarsdorf II.

Glesien mit:         Hertling, Meier; Giebler 6/2, Möbius, Maylahn 2, Naumann, Ohme 2, Ch.Müller 5/3, Münch 1, Bageritz, M.Müller 4, Braunschweig, Kliche, Nehmzow 3
Schkeuditz mit:    Heidel; Flohr, Stantke 1, Patke 2, Willmer 3, Beyer 1, Wolf 4, T.Stumpfhauser 5/1, S.Stumpfhauser 2, Gey 3/1, Helm, Biel, Stiller 5/4
Siebenmeter:      Glesien:   7 / 5            Schkeuditz:    8 / 5
Zeitstrafen:        Glesien:    5 x 2 Min.    Schkeuditz:     4 x 2 Min.


14-01-15: HV Glesien    –    HSG Rückmarsdorf II    27:12 (14:3)

Im ersten Spiel des Neuen Jahres empfing der HV Glesien nach knapp 4-wöchiger Wettkampfpause die 2.Mannschaft der HSG Rückmarsdorf. Rückmarsdorf verabschiedete sich vom letzten Jahr mit zwei Siegen und hatte in der Tabelle den Anschluss zum Mittelfeld herstellen können. Glesien spielte bisher zu wechselhaft und könnte durchaus besser dastehen. Das Spiel begann sehr zerfahren. Erst nach 6 Minuten fiel das erste Tor – allerdings für die Gäste. War das der Wachrüttler für Glesien? Was dann bis zur Pause geschah hatte man in dieser Form in der Sporthalle Radefeld noch nicht erlebt. Ab diesem Zeitpunkt lief das Glesiener Spiel. Neun Tore in Folge und eine 9:1-Führung nach 20 Minuten war für Glesien erfreulich, für die Gäste deprimirend. Bis zur Pause erhöhte Glesien auf 14:3. Auch in den zweiten Dreißig Minuten war Glesien die dominierende Mannschaft. Am Ende hieß es aus Glesiener Sicht 27:12. Rückmarsdorf hat den Start ins Jahr 2015 total verschlafen. Glesien rückt durch den Sieg von Rang 8 auf 4 vor und hat jetzt nur noch zwei Punkte Rückstand zur Tabellenspitze.

Am kommenden Samstag 18.00 Uhr  kommt es in der neuen Schkeuditzer Sporthalle zum Stadtderby mit der TSG Schkeuditz, die mit einem Punkt weniger auf Platz 5 liegt. Das Hinspiel konnte Glesien mit 28:23 Toren für sich entscheiden.

Glesien mit:       Meier, Hertling; Giebler 4, Möbius, Peschke 5, Naumann 1, M.Müller 6/3, Ohme 5, Ch.Müller 2, Münch 1, Braunschweig, Kliche 2, Nehmzow 1
Siebenmeter:    Glesien:      4 / 3           Rückmarsdorf:    5 / 3
Zeitstrafen:      Glesien:      7 x 2 Min.    Rückmarsdorf:    4 x 2 Min.
                                                                                         1 x Disq. 

13-12-16: HV Glesien    –    HSV Mölkau    26:24 (11:17)

Am vergangenen Samstag stand das erste Spiel der Rückrunde und zugleich letzte des Jahres 2016 für die Männer des HV Glesien auf dem Plan. Besondere Bedeutung hatte das Spiel gegen den HSV Mölkau in doppelter Hinsicht. Zum einen waren es die Mölkauer, die dem nach 4 Spielen verlustfreien  HVG mit 28:23 die erste Saisonniederlage zufügten und zum anderen sollte mit einem Sieg nach zwei desolaten Spielen mit Niederlagen gegen Waldheim und MoGoNo ein versöhnlicher Jahresabschluss her.

Bis Mitte der ersten Halbzeit beim 7:7 lief auch alles nach Plan. Was danach folgte, war das gleiche desolate Spiel wie in der Vorwoche. Glesien agierte plan-, kraft-, druck- und glücklos. Mölkau nutzte diese Phase, um mit sieben Treffern in Folge zum 7:14, eigentlich für die Vorentscheidung im Spiel zu sorgen. Bis zur Pause (11:17) ließ Glesien zumindest den Rückstand nicht weiter wachsen. Trainer Arndt Bödemann wurde dann in der Pausenansprache richtig laut. Scheinbar gelang es ihm, die Mannschaft wach zu rütteln und neu auf die Aufgabe auszurichten. Wie ausgewechselt spielte jetzt die Glesiener Sieben. Die Abwehr griff jetzt beherzter zu, ließ die Gäste nicht mehr so frei wie in Halbzeit 1 zum Torwurf kommen, wodurch auch der Torwart zur Höchstform auflief und die Angriffe erfolgreich abgeschlossen wurden. Mit diesem neuen Selbstbewusstsein schmolz der Glesiener Rückstand und ab dem 19:19 war das Spiel wieder offen. Mölkau konnte noch dreimal in Führung gehen. Mit dem 23:22 gelang es Glesien nach dem 2:1 zum zweiten Mal in Führung zu gehen. Nach dem nochmaligen Ausgleich der Gäste erzielte Glesien drei Treffer zum 26:23. Der letzte Treffer blieb den Gästen vorbehalten. Glesien siegt mit 26:24 Toren und belegt momentan eingeschlossen von 4 Reserveteams von Sachsen- und Verbandsligavereinen den 3.Tabellenplatz.

Der bisherige Saisonverlauf zeigt, dass die Bezirksliga Leipzig in diesem Jahr recht ausgeglichen besetzt ist. Vermeintlich schwächere Gegner sind durchaus in der Lage, Favoriten ein Bein zu stellen. Glesien kann mit dem aktuell 3.Tabellenplatz gut leben. Weiter geht es für die Glesiener Männer am 14.Januar bei USC Turbine Leipzig, der am Wochenende überraschend deutlich den bisherigen Tabellenzweiten HSG Riesa/Oschatz mit 30:17 Toren bezwingen konnte.

Der HV Glesien wünscht auf diesem Wege seinen Mitgliedern, Fans und Förderern eine besinnliche Weihnachtszeit und ein erfolgreiches Jahr 2017.
       
Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 8/2, Peschke 6, Naumann, W.Dietrichkeit 1, Ch.Müller, Tiegel 1, Münch 2, Bageritz, M.Müller 4, John 4, Schindler, R.Dietrichkeit
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 2            Mölkau:    3 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Mölkau:    1 x 2 Min.


 

06-12-16: SG MoGoNo Leipzig    –    HV Glesien    27:25 (10:12)

Nach der deutlichen Niederlage in der Vorwoche gegen VfL Waldheim II hatten die Handballer des HV Glesien als Tabellenzweiter im abschließenden Spiel der Hinrunde beim Aufsteiger und Tabellenneunten der SG MoGoNo Leipzig anzutreten. Die Favoritenrolle lag auf der Glesiener Seite. Trotz des Fehlens einiger Akteure erwischte Glesien einen Traumstart. Voll konzentriert und mit vollem Engagement erspielte man sich aus einer kompakten Abwehr eine komfortable 9:2-Führung. Nach der Auszeit der Hausherren nach 10 Minuten begann sich der Erfolgszeiger langsam in Richtung Heimmannschaft zu neigen. Glesien lies in seiner Konzentration und Zielstrebigkeit nach und die Hausherren schafften es bis zur Pause, den Rückstand beim 10:12 auf nur noch zwei Tore zu reduzieren. Die mahnenden Worte des Trainers zur Pause fruchteten nicht. Glesien war nicht in der Lage, seine Fehler zu minimieren. Die Hausherren erzielten schnell den 12:12-Ausgleich. Noch konnte Glesien bis zum 19:19 immer wieder in Führung gehen. Aber mit dem 20:19 gelang dies erstmals den Gastgebern und in der Folge profitierten diese von einfachen Glesiener Fehlern. Sechs Kontertore in der zweiten Halbzeit brachten die Hausherren auf die Siegerstraße und ließen diese beim 27:25 zum Ende des Spiels jubeln.

Glesien rutscht durch diese Niederlage auf den vierten Platz zurück. Am Samstag startet die Rückrunde mit dem Heimspiel gegen den HSV Mölkau, der den Glesienern im Oktober die erste Saisonniederlage zugefügt hatte.    

Glesien mit:        Meier; Giebler 9/4, Maylahn 4, Peschke 2, Ohme, Tiegel 1, Bageritz, Müller 3, John 2, Schindler 3, R.Dietrichkeit 1
Siebenmeter:     Glesien:    4 / 4           MoGoNo:    3 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    MoGoNo:    4 x 2 Min.


30-11-16: HV Glesien    –    VfL Waldheim II    19:29 (10:12)

Am vergangenen Samstag kam es in der Sport- und Festhalle Radefeld zum vermeintlichen Spitzenspiel zwischen dem HV Glesien als Tabellenführer und dem unmittelbaren Verfolger VfL Waldheim II. Glesien wollte seinen makellosen Heimnimbus dieser Saison mit einem weiteren Sieg wahren, die Gäste dieses natürlich verhindern und statt dessen ihre Serie von sechs nicht verlorenen Spielen ausbauen. Zu Beginn sahen die zahlreich erschienenen Zuschauer ein flottes ausgeglichenes Spiel. Bereits hier konnten die Gäste mit variablem und temporeichem Spiel erste Signale senden. Auch nachdem sich die Gäste vom 5:5 auf 8:5 absetzen konnten, schaffte es Glesien, zumindest wieder auf Tuchfühlung heranzukommen. Mit einem 10:12-Rückstand aus Glesiener Sicht wurden die Seiten gewechselt. In die zweite Halbzeit startete Glesien glücklos. Bei den hochmotivierten Gästen klappte fast alles und bei Glesien immer weniger. Waldheim zog unaufhörlich nach vorn und führte nach acht Minuten der zweiten Halbzeit schon mit 17:11 Toren. Glesien tat sich sichtbar schwer, sich Chancen zu erarbeiten und diese dann auch noch zu verwerten. Am Ende prangte ein 19:29 von der Anzeigetafel und besiegelte die erste Heimniederlage des HV Glesien in dieser Saison. Die deutliche Niederlage hatte auch den Nebeneffekt, dass beide Mannschaften ihre Tabellenplätze tauschten. Die HSG Riesa/Oschatz II ist jetzt punktgleich mit Waldheim und Glesien Dritter.

Für die Glesiener Mannschaft gibt es bereits am kommenden Samstag im abschließenden Hinrundenspiel bei Aufsteiger MoGoNo (9.) die Möglichkeit, das mannschaftliche Blackout mit einem erfolgreichen Abschluss zu revidieren und einen Platz im Spitzenfeld der Tabelle zu behaupten.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 5, Peschke 1, Naumann 2, W.Dietrichkeit 3, Tiegel, Müller 3/1, John, Schindler 1, Lange 4
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 1           Waldheim:    3 / 2
Zeitstrafen:       Glesien.    6 x 2 Min.    Waldheim:    3 x 2 Min.


23-11-16: HSG Riesa/Oschatz II    –    HV Glesien    24:24 (11:14)

Nach der souveränen Vorstellung in der Vorwoche, als die Glesiener Männer die 3.Mannschaft der SG LVB Leipzig mit 29:21 bezwingen konnte und durch die gleichzeitige Niederlage der HSG Riesa/Oschatz in Döbeln plötzlich alleiniger Tabellenführer war, wollte man auch in Riesa auf der Erfolgsspur bleiben. Allerdings sahen die Vorzeichen nicht rosig aus. Gleich 5 Stammkräfte konnten den Weg nach Riesa nicht mit antreten, was zur Korrektur der Spielzielstellung führte. Man wollte aus der misslichen Lage das Bestmögliche machen und nicht untergehen. Wie das der Rumpfkader umsetzte, war aller Ehren wert. Bis Mitte der ersten Halbzeit war es ein Spiel auf Augenhöhe, dann übernahm Glesien das Zepter des Handelns und konnte bis zur Pause (11:14) einen Vorsprung von 3 Toren erarbeiten. Auch in der zweiten Halbzeit hielt Glesien tapfer dagegen und hielt lange Zeit den Vorsprung. Nachdem die zentrale Abwehr durch Disqualifikation nach 3 mal 2-Minutenstrafen geschwächt war, kamen die Gastgeber gefährlich auf und erzielten mit dem 19:19 erstmals wieder den Ausgleich. Bis zum 21:21 war Glesien in der Lage vorzulegen. Den Gastgebern gelang mit dem 22:21 die Führung und der Spielausgang drohte zu kippen. Glesien ließ sich nicht entmutigen und erzielte noch zweimal die Führung, ehe den Gastgebern der Ausgleich zum Endstand gelang.

Unter dem Strich gesehen erkämpft sich die Glesiener Rumpftruppe einen wichtigen Punkt, der durch eine zweite Disqualifikation eines zentralen Abwehrspielers noch in größter Gefahr war.
Am kommenden Samstag steigt in Radefeld das nächste Spitzenspiel. Glesien empfängt um 17.00 Uhr den neuen Tabellenzweiten VfL Waldheim II.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 5/2, Maylahn 5, Peschke 1, Naumann 1, Ohme 2, Bödemann, Bageritz, Müller 4, Schindler 6
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 2            RIO    6 / 5
Zeitstrafen:       Glesien:    8 x 2 Min.    RIO    2 x 2 Min.


08-11-16: SG Lok Wurzen    –    HV Glesien    22:29 (10:15)

Am vergangenen Samstag mussten die Glesiener Männer beim Primus der letzten Saison SG Lok Wurzen antreten. Im Vorjahr unterlag Glesien zweimal mit 24:30 und 21:29 deutlich. Während Wurzen durch einige Spielerabgänge an Stärke verloren hat, verhält es sich bei Glesien durch neue Spieler genau umgedreht, was auch der bisherige Saisonverlauf zeigt. Also hatte Glesien den Weg nach Wurzen angetreten, um die neue Stärke zu demonstrieren und am Ende beide Punkte mit nach Hause zu nehmen. In der ersten Viertelstunde sahen die Zuschauer bis zum 7:7 ein ausgeglichenes Spiel. In der Folge stabilisierte Glesien seine Deckungsarbeit, bekam die gefährlichen Fernwurfschützen der Gastgeber besser in den Griff, konnte dadurch auch ein erfolgreiches Konterspiel aufziehen und setzte sich auf 11:7 ab. Damit schlug die Glesiener Sieben den erfolgreichen Weg ein. Bis zur Pause beim 15:10 wurde der Vorsprung noch um ein Tor erhöht. Auch in der zweiten Halbzeit hatte Glesien das Spiel im Griff. Kontinuierlich wurde der Vorsprung vergrößert und beim 24:14 betrug er sogar zehn Tore. Etwas zu leichtfertig ließ Glesien dann den Vorsprung bis auf 21:26 schrumpfen. Eine Auszeit 4 Minuten vor Schluss mobilisierte die Gäste noch einmal und im Schlussspurt erhöhte Glesien noch zum Endstand von 29:22. Genau diese sieben Tore Differenz erlaubten es Glesien, am Ende des 7.Spieltages auf den ersten Tabellenplatz zu springen, da man gegenüber der punkt- und tordifferenzgleichen Spielgemeinschaft Riesa/Oschatz vier Tore mehr erzielt hat. Glesien hofft, diesen Platz noch eine Weile zu behalten. Aber die nächsten Gegner werden mit Sicherheit etwas dagegen haben. Bevor es in zwei Wochen in Riesa zum Duell mit der HSG Riesa/Oschatz II kommt, empfängt Glesien am kommenden Samstag 17.00 Uhr in der Sport- und Festhalle Radefeld den Verbandsligaabsteiger LVB III, der nach verpatztem Saisonstart zuletzt aufsteigende Form zeigte.

Glesien mit:      Hertling, Meier; Giebler 5/2, Maylahn 2, Peschke, W.Dietrichkeit 3, Ohme, Müller 5, Tiegel, Münch 2, Bageritz, John 3, R.Dietrichkeit, Lange 9
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 2            Wurzen:    5 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    7 x 2 Min.    Wurzen:    3 x 2 Min.


01-11-16: HV Glesien    –    SV Leisnig 90    36:27 (20:12)

Am vergangenen Samstag empfingen die Männer des HV Glesien Aufsteiger SV Leisnig 90. Die Gäste belegten vor dem Spiel in Radefeld den vierten Platz und waren ähnlich erfolgreich wie Glesien in die Saison gestartet. Beide mussten im letzten Spiel jeweils ihre erste Saisonniederlage hinnehmen. Während der SV Leisnig zu Hause gegen Neudorf/Döbeln II mit 24:29 den Kürzeren zog, gab sich Glesien bekanntermaßen in Mölkau mit 28:23 geschlagen. Beide wollten diese Scharte umgehend ausmerzen.
Den deutlich besseren Start erwischte Glesien. Mit einem furiosen Tempohandball startete man ins Spiel und überrannte die Gäste förmlich. Nach sieben Minuten führte Glesien 7:1 und zwang die Gäste, die bis dahin keine Ordnung in ihr Spiel bringen konnten zur frühen Auszeit. Leisnig agierte danach giftiger in der Abwehr und zwang nun Glesien zu vermeidbaren Fehlern. Binnen kurzer Zeit war beim 9:7 in der 13.Minute der komfortable Vorsprung der Hausherren aufgezehrt. Zum Glück für Glesien bekam man Spiel und Gegner wieder in Griff. Mit sechs Toren in Folge gelang es Glesien, sich wieder auf 15:7 abzusetzen. Ein Ausruhen und Verwalten des Vorsprunges erlaubte Leisnig allerdings nicht. Nachlässigkeiten im Glesiener Angriffs- und Abwehrspiel bestraften die Gäste eiskalt. Zur Pause führte Glesien 20:12. Den Start nach der Pause verschlief Glesien total. Anstatt das Spiel, wie vor der Pause zu kontrollieren, erlaubte man sich einige Schnitzer und die nicht zu unterschätzenden Gäste bedankten sich mit vier Toren hintereinander zum 20:16. Bis Mitte der zweiten Halbzeit beim 27:23 für Glesien ging es Tor um Tor weiter, ehe der Vorsprung wieder zu wachsen begann, auch weil die Gäste, auf Grund ihrer harten Gangart, jetzt des Öfteren in Unterzahl spielen mussten. Am Ende gelingt Glesien mit 36:27 eine gelungene Wiedergutmachung für die vermeidbare Niederlage der Vorwoche. Das Ergebnis täuscht über die Schwere des Spiels hinweg. Der SV Leisnig verkörperte lange Zeit einen unbequemen Gegner, der erst in der Schlussviertelstunde bezwungen werden konnte.

Natürlich feierten die Glesiener Handballer den deutlichen Sieg und damit die Rückkehr auf die Erfolgsspur mit ihren Fans. Mit diesem Erfolg bleibt Glesien im punktgleichen Führungstrio Zweiter hinter Riesa/Oschatz II und vor Neudorf/Döbeln II.
Am kommenden Samstag muss Glesien bei der Spitzenmannschaft der vergangenen beiden Spielzeiten Lok Wurzen antreten, die in dieser Saison noch nicht so richtig in Tritt gekommen sind. Das Spiel in Mölkau sollte Mahnung genug sein, jeden Gegner ernst zu nehmen.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 1, Peschke 6, Naumann, W.Dietrichkeit 7, Ohme 1, Tiegel, Bageritz, Müller 4, John 4, Schindler, Lange 13/3
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 3            Leisnig:    1 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:    5 x 2 Min.    Leisnig:    9 x 2 min.


25-10-16: HSV Mölkau    –    HV Glesien    28:23 (14:12)

Nach 14-tägiger Punktspielpause mussten die Handballer des HV Glesien beim Verbandsliga-Absteiger HSV Mölkau antreten. Nach dem Erfolg im ersten Spiel folgten beim Gastgeber vier Niederlagen, wohingegen der HV Glesien bisher mit einer makellosen Bilanz von vier Punktspielerfolgen aufwarten konnte. Mölkau wollte seine Serie beenden und Glesien, die eigene fortsetzen. Dementsprechend ausgeglichen verlief die erste Halbzeit. Mölkau legte meistens vor und Glesien gelang es bis zum 7:7 auszugleichen bzw. auch einige Male vorzulegen. Doch nach gut zwei Dritteln der ersten Halbzeit gelang das den Glesiener Gästen nicht mehr. Die Hausherren gingen mit 10:7 in Führung. Glesien kam mehrfach auf einen Zähler heran, doch der Ausgleich gelang erst einmal nicht mehr. Mit einer 14:12 Führung für die Gastgeber ging es in die Pause. Nach der Pause hielten die Gastgeber die Gäste auf Distanz. Glesien gelang es trotzdem, sich nach dem 17:14 noch einmal in Erinnerung zu bringen und zum 18:18 auszugleichen. Eng ging es bis zum 20:20 weiter. Danach legte Mölkau mit einem Zwischenspurt zum 24:20 den Grundstein zum späteren Erfolg. Glesien war bemüht, fand aber kein Mittel, den Bock noch umzustoßen. Zum Schluss stand ein 28:23 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel und beendete zwei anfangs angesprochene Serien.
Glesien fällt punktgleich mit dem neuen Spitzenreiter HSG Riesa/Oschatz II und dem Dritten HSG Neudorf/Döbeln II auf den zweiten Platz zurück.
Am kommenden Samstag 17.00 Uhr empfängt man in Radefeld den um einen Punkt schlechteren Vierten, Aufsteiger SV Leisnig 90. Da willb man in die Erfolgsspur zurück kehren.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 3/2, Peschke 2, Naumann 1, W.Dietrichkeit 2, Tiegel, Münch, Bageritz, Müller 5, John 6/4, R.Dietrichkeit 1, Lange 2, Schindler 1
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 6            Mölkau:    3 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    Mölkau:    4 x 2 Min.


04-10-16: HV Glesien    –    LSV Südwest Leipzig    24:17 (9:6)

Am vergangenen Samstag bestritten die Männer des HV Glesien ihr Nachholspiel gegen den LSV Südwest Leipzig. Im vergangenen Jahr trennten sich beide Mannschaften zweimal unentschieden und nahmen zum Saisonende punktgleich die Plätze 7 und 8 ein. In diesem Jahr konnte der HV Glesien bereits drei Siege feien und die Gäste warten noch auf den ersten Punkt, auch wenn sie bei der knappen Niederlage in der Vorwoche gegen den Tabellenführer SV Leisnig 90 kurz davor standen. Das Spiel am Samstag begann auf beiden Seiten schleppend. Glesien blieb es dennoch vorbehalten, nach knapp fünf Minuten das erste Tor zu erzielen. Etwas torreicher ging es dann die nächsten fünf Minuten weiter, als die Gäste nach einem 3:1 für Glesien mit 3:4 nach vorn zogen. Scheinbar hatte der LSV Südwest erst einmal sein Pulver verschossen. Glesien konnte die Verschnaufpause der Gäste seinerseits nutzen, um mit 5 Toren in Folge auf 8:4 zu enteilen. Jetzt war es Glesien, das sich eine achtminütige torlose Verschnaufpause gönnte, in der die Gäste zum 8:6 aufschlossen. Mit eine 9:6-Führung ging es dann in die Halbzeitpause. Die zweite Halbzeit hatte mehr Tempo und es fielen auch mehr Tore. Glesien schien das Spiel im Griff zu haben. Bis zu 40.Minute konnte der Vorsprung auf 14:8 ausgebaut werden. Unerklärlich in der Folge der leistungsmäßige Einbruch. Bei Glesien klappte erst einmal nichts mehr. Man leistete sich einfache Fehler und die Gäste hatten auch durch das taktische Mittel 7.er Feldspieler plötzlich den Rückstand beim 14:14 Mitte der zweiten Halbzeit wettgemacht. Wer weiß, was geschehen wäre, wenn der LSV die Führung erzielt hätte? Aber mit dem 15:14 und später 16:15 erwachten bei Glesien wieder die Lebensgeister und der am Ende deutliche 24:17-Erfolg nahm Form an. Glesien hievt sich nach diesem Berg-und-Tal-Spiel als einzige verlustpunktfreie Mannschaft an die Tabellenspitze und lässt den LSV Südwest weiter auf den ersten Punkgewinn lauern.

Das nächste Spiel bestreitet der HV Glesien am 23.Oktober beim Verbandsligaabsteiger HSV Mölkau (9.), ehe es am 29.10. in Radefeld zum Aufeinandertreffen der beiden augenblicklichen Spitzenreiter HV Glesien und SV Leisnig 90 kommt.

Glesien mit:       Meier; Giebler 10/5, Maylahn 4, Peschke 2, Naumann, W.Dietrichkeit 3, Tiegel, Münch 1, Bageritz, M.Müller 3, John, R.Dietrichkeit 1
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 5            LSV SW:    1 / 0
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.    LSV SW:    1 x 2 Min.


28-09-16: HSG Neudorf/Döbeln II    –    HV Glesien    31:32 (13:13)

Am vergangenen Sonntag trafen die zwei verlustpunktfreien Teams HSG Neudorf/Döbeln II als Tabellenzweiter und HV Glesien als Vierter in Döbeln aufeinander. Glesien hatte durch die einwöchige Spielpause Probleme, zum geordneten Spiel zu finden. Die Fehlerquote war zu hoch und die Präzision im Spiel zu gering. Die Gastgeber wussten diesen Umstand zu ihrem Vorteil zu nutzen und führten Mitte der ersten Halbzeit mit 9:4 Toren. Mit einer Auszeit brachte Trainer Arndt Bödemann die Seinen in die Spur. Fortan wurde konzentrierter gespielt und die Fehler minimiert. Der Rückstand schmolz zusehends und mit dem 11:11 wurde der Ausgleich und kurze Zeit später mit dem 11:12 die Führung erzielt. Beim Stand von 13:13 wurden die Seiten gewechselt. Glesien startete mit dem Schwung der Schlussminuten der ersten Halbzeit und ging erst einmal mit 13:16 in Führung. Diese schwankte im Verlauf der gesamten zweiten Halbzeit in ihrer Deutlichkeit zwischen einem (16:17) und vier Toren (24:28). Das Positive: Sie hielt bis in die turbulente Schlussminute. 30 Sekunden vor Schluss führte Glesien mit 32:30 Toren. Durch ein regelwidriges Vereiteln einer klaren Torgelegenheit erhielt Döbeln einen Siebenmeter und der Glesiener Spieler die rote Karte. Nachdem der Siebenmeter von Torwart Thomas Meier abgewehrt wurde, kam Döbeln erneut in Ballbesitz und wurde wieder regelwidrig gestoppt, was innerhalb von 9 Sekunden zur nächsten roten Karte und einem Siebenmeter gegen Glesien führte. Hier blieb Döbeln erfolgreich und Glesien sicherte in den verbliebenen 10 Sekunden in doppelter Unterzahl den Ballbesitz und 31:32-Auswärtssieg in Döbeln.

Mit diesem Erfolg bleibt Glesien das einzige verlustpunktfreie Team der Bezirksliga. Durch ein Spiel weniger rangiert man hinter Aufsteiger SV Leisnig 90 auf dem zweiten Tabellenplatz.
Am Samstag 17.00 Uhr empfängt der HV Glesien den LSV Südwest Leipzig, der sein Spiel gegen den Spitzenreiter knapp mit 26:24 Toren verloren hat.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 2, Maylahn 3, Peschke 7, W.Dietrichkeit 2, Ohme, Münch 2, Müller 7/5, John 1, R.Dietrichkeit, Lange 8, Tiegel
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 5                           Neudorf/D.:    6 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min. 2 x Disq.    Neudorf/D.:    3 x 2 Min.


12-09-16: SC DHfK Leipzig II     –    HV Glesien    24:29 (12:15)

Nach dem gelungenen Saisonstart vor Wochenfrist im Heimspiel gegen USC Turbine Leipzig wollten die Glesiener Männer auch im ersten Auswärtsspiel beim SC DHfK II  in der Erfolgsspur bleiben und den Erfolg vom Vorjahr wiederholen. Den besseren Start erwischte Glesien und konnte mit 4:1 in Führung gehen. Nachdem sich die Gastgeber auf das Glesiener Spiel eingestellt hatten, kamen auch sie zu ihren Tor-Erfolgen und glichen schnell zum 4:4 aus. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, wobei es den Gästen meistens gelang vorzulegen und die Gastgeber zogen nach. Auch mit einem Vorsprung von teilweise 4 Toren wurde Glesien keine Verschnaufpause erlaubt. So ging es mit einer 15:12-Pausenführung des HV Glesien in die zweite Halbzeit. Nachdem die DHfK mehrmals auf zwei Treffer verkürzen konnte, zog Glesien wieder auf vier Tore Abstand (16:20) davon. Doch danach ging es zu schnell, dass die DHfK 12 Minuten vor dem Ende zum 20:20-Ausgleich kam. Mit der Auszeit durch Ersatz-Coach Christian Müller konnte Glesien den Schalter wieder umlegen, legte mit 4 Toren in Folge wieder ein Polster vor. Die DHfK rannte jetzt erfolglos gegen das Glesiener Bollwerk an und konnte ein weiteres Anwachsen des Rückstandes nicht verhindern. Am Ende gewinnt Glesien auch sein zweites Spiel deutlich mit 29:24 Toren und steht dadurch vorerst auf dem zweiten Tabellenplatz. Es bleibt allerdings anzumerken, dass die Deutlichkeit des Ergebnisses über die Ausgeglichenheit der Gegner im Spiel hinwegtäuscht.

Das nächste Spiel trägt der HV Glesien erst in zwei Wochen beim momentan ebenfalls verlustpunktfreien Tabellendritten HSG Neudorf/Döbeln II aus.

Glesien mit:       Hertling; Giebler 5/2, Maylahn 1, Peschke 6, Naumann, W.Dietrichkeit 3, Münch, Bageritz, M.Müller 1, R.Dietrichkeit 2, Lange 11/2
Siebenmeter:    Glesien:    6/4              DHfK:     5/2
Zeitstrafen:       Glesien:    7 x 2 Min.    DHfK:    6 x 2 Min.


06-09-16: HV Glesien      –    USC Turbine Leipzig    29:23 (17:12)

Am vergangenen Samstag starteten die Männer des HV Glesien in ihre zweite Bezirksligasaison. Gegner war der letztjährige Tabellenfünfte USC Turbine Leipzig, gegen den im vergangenen Jahr beide Spiele (22:23 und 15:21 (A)) verloren wurden. Beide Mannschaften waren vor Wochenfrist deutliche Sieger in ihren Pokalbegegnungen. Eine Einordnung des eigenen Leistungsvermögens vor dem Saisonstart war dennoch nicht möglich. So startete man mit zahlreichen Fragezeichen im Gepäck in die neue Saison. In den Anfangsminuten versuchte man sich schnell auf den Gegner einzustellen. Die Tore fielen wechselseitig bis zum 2:2. Danach schien Glesien mit drei Torerfolgen hintereinander das Geschehen an sich reißen zu wollen. Aber so richtig klappte es nicht mit der Verwaltung des Vorsprungs. Einfache Treffer aus dem Rückraum erlaubten es den Gästen immer wieder, auf Tuchfühlung heranzukommen. Fünf Minuten vor der Pause lag Glesien beim 13:12 nur mit einem Treffer vorn. Ein Zwischenspurt brachte noch die deutliche 17:12-Halbzeitführung. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte Trainer Arndt Bödemann mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft zufrieden sein, auch wenn er bei der Pausenansprache um einige kritische Hinweise nicht herum kam. Glesien behauptete auch zu Beginn der zweiten Halbzeit die Führung, verlor nicht die Ruhe, als diese kurzzeitig zu schrumpfen begann. In die zehn Schlussminuten startete Glesien mit einer 23:18-Führung, baute diese auf 28:18 aus und gestattete den nicht aufsteckenden Gästen eine Ergebniskorrektur zum 29:23-Endstand.

Die Glesiener Mannschaft zeigte sich über den gelungenen Saisonstart zufrieden. Alle wissen jedoch, dass noch 21 schwere Saisonspiele vor der Mannschaft liegen, wobei ein gesicherter Mittelfeldplatz als Saisonzielstellung angepeilt wird.
Bereits am kommenden Samstag heißt es wieder Farbe bekennen, wenn ab 15.00 Uhr in der Sporthalle am Rabet beim SC DHfK II gespielt wird.

Glesien mit:       Hertling; Giebler 6/2, Maylahn 1, Peschke 1, W.Dietrichkeit 1, Ohme 1, Ch.Müller 1, Münch, Bageritz, M.Müller 7/1, John 1, R.Dietrichkeit 1, Lange 6, Tiegel
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 3            USC:    2 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    USC:    1 x 2 Min.


30-08-16: SG Zschortau     –     HV Glesien         13:30 (6:15)

In der ersten Runde des neu geschaffenen Leipzig-Pokals kam es in der Delitzscher Artur-Becker-Sporthalle im echten Kreisderby zum Aufeinandertreffen zwischen der SG Zschortau (Bezirksklasse) und dem HV Glesien (Bezirksliga). Beide Mannschaften wollten eine Woche vor dem Saisonstart noch einmal Ihren Leistungsstand testen. Dass es nur beim Vorhaben blieb, war vornehmlich den hohen Temperaturen in der Delitzscher Sporthalle und der einseitigen Startphase geschuldet. Glesien führte nach 10 Minuten 5:0 und hatte damit das kleine Fünkchen Hoffnung auf ein Weiterkommen der Gastgeber gezogen. Beide Mannschaften taten mehr oder weniger nur das Nötigste, wobei den Glesiener Gästen mehr gelang, was sich auch in der deutlichen 15:6-Pausenführung wiederspiegelte. Die zweite Halbzeit startete eher verhalten. Das erste Tor der zweiten Halbzeit fiel erst nach über sieben Minuten für die SG Zschortau. In den zehn Schlussminuten erhöhte Glesien das Ergebnis noch von 10:21 auf 13:30. 

Trotz des deutlichen Pokalerfolges des HV Glesien blieb die Frage nach dem aktuellen Leistungsstand unbeantwortet. Eine bessere Aussage wird das erste Punktspiel am kommenden Samstag 17.00 Uhr in der Sporthalle Radefeld gegen USC Turbine Leipzig liefern. Auch die SG Zschortau wird beim vorjährigen Bezirksliga-Absteiger HSV Mölkau II die Karten auf den Tisch legen.

Zschortau mit:     Schulze, Pötzschke; Wollner 8/1, Marby, Schirmer 1, Sander, Klug 1, Springer, Rudolph 1, Essig, Arras 1, Kunadt,  Noack 2, Fleischer
Glesien mit:         Hertling, Meier; Giebler 8/2, Maylahn 2, Peschke 2, Naumann 2, W.Dietrichkeit 1, Bageritz 2, Müller 2, John 4, R.Dietrichkeit 1, Lange 3, Ohme 3
Siebenmeter:      Zschortau:    2 / 1           Glesien:    3 / 2
Zeitstrafen:        Zschortau:    6 x 2 Min.    Glesien:    2 x 2 Min.


27-04-16: HSG Neudorf/Döbeln II    –    HV Glesien    25:23 (12:12)

Zum letzten Saisonspiel mussten die Glesiener Männer beim Tabellenzweiten HSG Neudorf/Döbeln II antreten. Das Heimspiel im Dezember hatte Glesien mit 24:31 Toren verloren und zu allem Überfluss fielen beide Torleute mit Verletzungen aus und es standen nur 7 einsatzfähige Spieler zur Verfügung. Eine Spielabsage wurde in Erwägung gezogen, aber aus sportlicher Sicht verworfen. So nahmen die sieben Spieler die über 80 km lange Fahrt nach Döbeln zur späten Anwurfzeit (18.00 Uhr) auf sich und hatten das Ziel, den Schaden so gering wie möglich zu halten. Georg Peschke stellte sich ins Tor und machte seine Sache recht ordentlich. Der Rest spielte auf dem Feld mit dem Wissen, 60 Minuten lang keine Erholungszeit auf der Bank zu bekommen. Die erste Führung gelang dem HV Glesien. Danach legte der favorisierte Tabellenzweite meist vor ohne sich richtig absetzen zu können. Maximal betrug der Glesiener Rückstand zwei Tore, aber auch die Führung gelang den Gästen kurz vor der Pause zweimal zum 10:11 und 11:12. Mit einem 12:12 Gleichstand ging es in die wohlverdiente Pause. Alle warteten auf den körperlichen Einbruch der Gäste. Dieser deutete sich beim 18:15 für die Gastgeber an, doch Glesien bekam wieder die Kurve und glich mit dem 20:20 wieder aus. Bis zum 22:22 schaffte es Glesien noch zweimal auszugleichen. Doch dann war es der Gastgeber, der mit dem 25:23 Sieg zum Schluss ein Überraschungsergebnis verhinderte. Mit diesem Sieg festigte die HSG Neudorf/Döbeln II den Vize-Bezirksmeister-Titel. Glesien, das ein achtbares Ergebnis erzielte, bleibt trotz Niederlage in der Tabelle gegenüber dem punktgleichen Mitaufsteiger LSV Südwest Leipzig auf den siebenten Tabellenplatz. Grund war nach zwei Unentschieden im direkten Vergleich, dass insgesamt bessere Torverhältnis. 

Nach seinem ersten Jahr in der Bezirksliga Leipzig zieht der HV Glesien eine positive Bilanz. Dem Blitzstart zu Saisonbeginn, als man an der Tabellenspitze mitspielte folgte eine längere Durststrecke gegen Ende 2015. Diese wurde ab Februar beendet und wieder Kurs Richtung Tabellenmittelfeld aufgenommen. Glesien wird die Sommermonate nutzen, um sich von der abgelaufenen Saison zu erholen und ab September das 2.Bezirksligajahr erfolgreich anzugehen.

Glesien mit:       Peschke; Giebler 3, Maylahn 1, Naumann, Müller 7/2, Kliche 4, John 8
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 2            Neudorf/Döbeln:    2 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.    Neudorf7Döbeln:    5 x 2 Min.


19-04-16: HV Glesien    –    Bornaer HV 09    25:21 (10:10)

Am vergangenen Sonntag trafen der Achte und Neunte der Tabelle Bornaer HV 09 im letzten Saisonheimspiel des HV Glesien in der Sport- und Festhalle Radefeld aufeinander. Beide Mannschaften trennten vor dem Spiel nur zwei Punkte und somit war schon im Voraus ein umkämpftes Spiel zu erwarten. Da es an diesem Sonntag keine konkurrierenden Sportveranstaltungen in der näheren Umgegend gab, war auch erstmals in dieser Saison eine ansehnliche Zuschauerresonanz zu verzeichnen. Glesien hatte mehrere Ausfälle zu kompensieren und so stellten sich Christian Müller und Frank Braunschweig noch einmal zur Verfügung. Den besseren Start verzeichneten die Gäste aus Borna. Nach fünf Minuten führten diese mit 0:3 Toren, weil es dem HVG in der Anfangsphase nicht gelang, die kompakte Gästeabwehr zu überwinden. Aber langsam stabilisierte sich Glesien, kam auch zu Torerfolgen und glich nach 13 Minuten erstmals zum 3:3 aus. Beiden Mannschaften fiel es gegen kompakt stehende Abwehrbollwerke und starke Torhüter schwer, zu Torerfolgen zu kommen. Mitte der ersten Halbzeit erzielte Glesien seine erste Führung zum 5:4. Danach entwickelte sich ein Kampf auf Biegen und Brechen ohne Vorteile für eine Mannschaft. Bis zur Pause beim 10:10 wechselte die Führung mehrmals. Nach der Pausenunterbrechung startete das Spiel mit viel Tempo. Borna gelang der erste Treffer, dann war Glesien dreimal erfolgreich. Stück für Stück erhöhte Glesien den Abstand bis zum 17:13. Wer jetzt annahm, Glesien beherrscht das Spiel, sah sich getäuscht. Borna kam wieder zum 17:16-Anschlusstreffer und der Tanz auf der Rasierklinge ging weiter. Noch einmal stellten die Hausherren beim 21:17 den alten Abstand her. Borna schaffte es, noch einmal zum 22:20 zu verkürzen. Aber das Tor zum 23:20 für Glesien und die folgenden zum 25:20 brachten die endgültige Gewissheit, wo am Ende die Punkte bleiben. Das abschließende 25:21 per Siebenmeter zum Endstand ließ dennoch die Hausherren im Freudenkreis tanzen. Glesien gewinnt ein sehr eng umkämpftes Handballspiel. Auf Grund der zahlreichen Hinausstellungen (9:1) gewinnt das Ergebnis doppelt an Bedeutung. Die Torhüter beider Mannschaften waren gut, aber der Glesiener Torwart war noch ein Stück besser.

Für Glesien bedeutet der Erfolg den sicheren Klassenerhalt, wohingegen Borna am kommenden Wochenende gegen den Tabellennachbarn VfB Torgau unbedingt einen Punkt benötigt um sicher vor Torgau zu bleiben. Das abschließende Spiel der Glesiener beim Tabellenzweiten HSG Neudorf/Döbeln II trägt am kommenden Sonntag mehr oder weniger statistischen Charakter, um die erste Bezirksligasaison erfolgreich zu beenden.

Glesien mit:       Meier; Giebler 2, Maylahn, Peschke 2, Naumann, Ohme 2, Ch.Müller 4/1, M.Müller 7/4, Braunschweig 2, Laue 2, John 4
Siebenmeter:    Glesien:    7 / 5           Borna:    5 / 4
Zeitstrafen        Glesien:    9 x 2 Min.    Borna:    1 x 2 Min.


12-04-16: SG Lok Wurzen    –    HV Glesien    29:21 (13:14)

Nach vierwöchiger Punktspielabstinenz musste Glesien beim Tabellenersten SG Lok Wurzen antreten. Die vier Wochen, in denen die Konkurrenz zwei Spiele bestritt, konnte der sechste Platz überraschend gehalten werden, wobei es den auf den Abstiegsrängen platzierten Mannschaften gelang, den Abstand zu Glesien zu verringern. Das schwere Restprogramm des HV Glesien mit den Auswärtsspielen gegen den Ersten Lok Wurzen und in 2 Wochen beim Zweiten HSG Neudorf/Döbeln II, sowie kommende Woche gegen Tabellennachbarn Bornaer HV geben keinen Anlass sich entspannt zurückzulehnen. Entsprechend engagiert ging Glesien in Wurzen an die Aufgabe heran. Der Start ging erst einmal daneben. Wurzen führte schnell mit 3:0 Toren und Glesien stellte sich langsam auf das Spiel der Gastgeber ein. Beim 4:4 war der erste Ausgleich erzielt und ab dem 5:6 gab erst einmal Glesien den Ton an und konnte sich beim 5:8 mit drei Toren absetzen. Glesien erhöhte weiter und führte in einer der besten Halbzeiten dieser Saison mit 12:8 Toren. Bereits gegen Ende der 1.Halbzeit ließen Konzentration und Effektivität nach, so dass Wurzen noch vor der Pause der zwischenzeitliche Ausgleich zum 12:12 gelang. In die Pause ging Glesien dennoch mit einer knappen 14:13-Führung. Das, was sich zum Ende der 1.Halbzeit bereits andeutete, setzte Wurzen dann auch in die Tat um. Binnen weniger Minuten führte der Gastgeber mit 18:14 Toren, weil Glesien nicht in der Lage war, den Wurzener Hauptangreifer, dem immerhin 12 Tore gelangen, in den Griff zu bekommen. Am Ende überrannte Wurzen die Glesiener Mannschaft vornehmlich im Konterspiel und siegte sehr deutlich mit 29:21 Toren. Aus Glesiener Sicht fiel die Niederlage etwas zu hoch aus.

Durch diese Niederlage rutscht Glesien erst einmal auf den achten Tabellenplatz zurück und musste DHfK II und LSV Südwest vorbeiziehen lassen. Bereits am kommenden Sonntag empfängt der HV Glesien in seinem letzten Saisonheimspiel um 15.30 Uhr in Radefeld den Tabellenneunten Bornaer HV. Mit einem Sieg könnte Glesien mit Blick auf die übergeordneten Spielklassen den Klassenerhalt perfekt machen. Es wird ein sehr umkämpftes Spiel erwartet, da beide Mannschaften wissen, um was es geht. Dazu hoffen die Glesiener Handballer auf zahlreiche Unterstützung durch das Publikum und einen erfolgreichen Spielabschluss.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 3/2, Maylahn 1, Peschke 5, Naumann 2, Ohme 1, Münch 2, Müller 3/1, John 4, Kliche
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 3            Wurzen:    8 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.    Wurzen:    2 x 2 Min.


09-03-16: LSV Südwest Leipzig      –      HV Glesien    16:16 (8:6)

Nach dem 23:20-Sieg in der Vorwoche gegen Mitaufsteiger HSV Mölkau wollte Glesien die aufwärtszeigende Formkurve auch beim zweiten Mitaufsteiger LSV Südwest Leipzig unter Beweis stellen. Gewarnt vom Hinspiel, als man sich in einem kampfbetonten Spiel bereits 17:17 Unentschieden trennte, wollte man es diesmal besser anstellen. Allerdings fand Glesien in den Anfangsminuten überhaupt keinen Spielfaden. Stand die Abwehr noch einigermaßen normal, endete das Angriffsspiel meist schon beim Spielaufbau. Die Leipziger Gastgeber waren präsenter und zogen nach der Glesiener 1:0-Führung über ein 5:1 bis Mitte der ersten Halbzeit auf  7:3 davon. Mit der längst fälligen Auszeit der Gäste gelang es, den Spielfluss der Gastgeber aus den Tritt zu bringen und selbst Boden gut zu machen. Zwar war die Torausbeute in den zweiten 15 Minuten nun wesentlich magerer als bis dahin. Die Gastgeber trafen nur ein und Glesien, wie vorher 3 Mal. Das Ergebnis war zur Halbzeit mit 8:6 für die Gastgeber aus Glesiener Sicht jetzt freundlicher. Glesien spielte nach der Pause weiter erfolgreich, erzielte 3 Tore in Folge und führte plötzlich mit 9:8. Jetzt waren es die Gastgeber, denen es bis zum 12:12 immer wieder gelang auszugleichen. Danach erzielte Glesien sogar die 14:12-Führung, welche die Gastgeber jedoch postwendend zum 15:14 drehten. Noch einmal gelang Glesien die 16:15 Führung und den Gastgebern 40 Sekunden vor Schluss der Ausgleich zum 16:16. 20 Sekunden vor Schluss noch einmal die Auszeit und letzte Anweisungen für den finalen Angriff. Wie im Hinspiel verteidigte der LSV mit allen Mitteln. Heraus sprang nur ein Freiwurf 3 Sekunden vor Schluss. Glesien hätte lieber einen Siebenmeter gesehen, was zur heftigen Diskussion mit den Schiedsrichtern führte, in deren Folge sich die Glesiener Reihen um einen Spieler reduzierte. Der abschließende Freiwurf war nicht vom Erfolg gekrönt, so dass sich beide Mannschaften erneut unentschieden trennten. Am Ende bleibt die Feststellung trotz der Siegmöglichkeit, Glesien hat einen wichtigen Punkt gewonnen.

In der Tabelle blieb alles beim Alten. Glesien ist weiterhin Sechster und der LSV Achter. Für Glesien geht es erst am 10.04. bei der momentan Zweitplatzierten SG Lok Wurzen weiter, ehe am 17.04. im letzten Heimspiel der Bornaer HV in Radefeld zu Gast ist.  

Glesien mit:       Meier, Hertling; Giebler 4/2, Möbius, Maylahn 2, Peschke 2/1, Naumann, Ohme, Münch 1, Bageritz, Müller 2, Laue, John, Kliche 5
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 3             LSV:    5 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    9 x 2 Min.    LSV:    3 x 2 Min.


02-03-16: HV Glesien    –    HSV Mölkau    23:20 (11:9)

Der HV Glesien (7.Platz) empfing in einem bedeutungsvollen Spiel das Tabellenschlusslicht HSV Mölkau II. Mit einem Erfolg wollte man die 27:22-Scharte vom Hinspiel vergessen machen, als Glesien als Tabellenzweiter beim damaligen Schlusslicht überraschend deutlich verlor. Mit einem Erfolg könnte der Abstand zu den Abstiegsplätzen wieder wachsen. Den besseren Start erwischten allerdings die Gäste, die in den Startminuten ihre wenigen Chancen besser zu nutzen wussten, als die Gastgeber. Nach zehn Minuten führte Mölkau 4:2. Glesien kam langsam näher und erzielte den ersten Gleichstand mit dem 4:4. Bis zum 8:7 der Gäste legte Mölkau jeweils vor, ehe ein Glesiener Dreierpack zum 10:8 die Weiche umlegte. Jeder erzielte bis zur Pause noch einen Treffer, so dass der Halbzeitstand 11:9 für Glesien lautete. Nach der Pause erhöhte Glesien das Tempo und seine Wurfeffektivität und führte plötzlich deutlich mit 16:11 Toren. Das Spiel schien in Sack und Tüten zu sein. Aber unerklärlich der plötzliche Knick im Glesiener Spiel. Mölkau spielte wie ausgewechselt und bei Glesien dominierte die Angst vor dem nächsten Fehler. Mölkau erzielte sechs Tore in Folge und führte bei Halbzeitmitte binnen fünf Minuten urplötzlich mit 17:16. Mit der Glesiener Auszeit gelang es zumindest den Lauf der Gäste zu stoppen. Glesien erzielte 3 Tore in Folge und führte wieder knapp. Die knappe Glesiener Führung wurde bis in die Schlussphase gerettet und mit einem Doppelschlag zum 23:20 sichergestellt. Am Ende fällt der Glesiener Sieg glücklich aus, wenn man bedenkt, dass Mölkau fünf von sieben Siebenmetern nicht im Glesiener Tor unterbringen konnte  
Glesien klettert erst einmal auf den sechsten Platz. Allerdings gibt die Tabelle ein verschobenes Bild, da Glesien teilweise zwei Spiele mehr als die Konkurrenz hat. Am Samstag 16.00 Uhr gastiert Glesien beim Tabellenachten LSV Südwest, gegen den im Hinspiel lediglich ein 17:17 heraussprang..

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 7/4, Maylahn 2, Peschke 4, Naumann, Ohme 4, M.Müller 2, Münch 1, Bageritz 1, John, Kliche 2
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 4            Mölkau:    7 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Mölkau:    2 x 2 Min.


11-02-16: VfL Waldheim II    –    HV Glesien    29:22 (12:11)

Am vergangenen Samstagabend (19.00 Uhr) spielten die Glesiener Männer im vorgezogenen Punktspiel vom 19./20.März beim VfL Waldheim. Am 12.12. unterlagen die Glesiener Männer in einem ihrer schwächsten Saisonspiele mit 23:29 Toren. Dass sie trotz einiger Spielerausfälle an diesem Tag, wieder auf dem aufstrebenden Ast sind, wollten sie auch in Waldheim unter Beweis stellen. In der Startphase des Spiels dominierte die Glesiener Sieben und führte mit 4:1 Toren. Doch langsam erwachten auch die Gastgeber und glichen erstmals mit dem 5:5 aus. Eine brenzlige Situation hatte der HV Glesien nach dem 6:6 zu überstehen. Waldheim zog auf 9:6 davon. Glesien verlor jedoch nicht die Nerven und zog mit dem 10:10 wieder gleich. Die knappe 12:11 Pausenführung der Gastgeber ließ eine spannende zweite Halbzeit erwarten. Diese war es auch am Anfang. In einer fairen Partie schenkten sich beide Mannschaften nichts und Kopf an Kopf ging es bis zum 19:19 Mitte der zweiten Halbzeit. Mangels personeller Alternativen und schwindender Kräfte häuften sich die Fehler im Glesiener Spiel, so dass sich die Gastgeber in der Folge deutlich absetzen konnten. Am Ende siegte Waldheim mit 29:22 Toren. Glesien war lange Zeit ein ebenbürtiger Gegner, so dass im Fazit die Niederlage um einige Treffer zu hoch ausfiel.

Das nächste Spiel gegen Schlusslicht HSV Mölkau II folgt erst am 27.Februar in Radefeld. Da gilt es, sich für die im Hinspiel erlittene 27:22-Niederlage zu revanchieren und die Platzierung (7.) im Tabellenmittelfeld zu festigen. 

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 9/3, Möbius, Maylahn 2, Naumann, Ohme, Münch 2, Bageritz, M.Müller 7, Kliche 2
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 3            Waldheim:    3 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.    Waldheim:    keine


02-02-16: HV Glesien    –    SC DHfK Leipzig II    26:22 (13:7)

Am Sonntagnachmittag standen sich beide Teams bereits zum dritten Mal in dieser Saison gegenüber. Nach der 24:21-Pokalniederlage im September folgte Anfang Oktober der überraschende 26:22-Auswärtserfolg des HV Glesien in Leipzig. Es folgten durchwachsene Wochen und Ende November der letzte Doppelpunktgewinn mit dem 25:21-Sieg in Borna. Die Glesiener Mannschaft durchschritt eine Talsohle mit vier teilweise hohen Niederlagen. Zuletzt zeigte sich Glesien verbessert und errang vor Wochenfrist ein wichtiges Unentschieden in Riesa. Diesen positiven Trend wollte man auch im ersten Heimspiel  des Jahres gegen Tabellennachbar SC DHfK II fortsetzen und den Erfolg vom Hinspiel wiederholen. Das Spiel in Radefeld begann sehr schleppend. Nach fünf Minuten stand es lediglich 1:0 für den HVG. Zwei aufmerksame Abwehrreihen und Torhüter verhinderten ei erfolgreiches Spiel. Nur langsam nahm das Spiel Fahrt auf, wobei Glesien immer vorlegen konnte. Mitte der ersten Halbzeit gelang es Glesien, sich vom 5:4 auf 10:4 abzusetzen. Die Gäste rannten sich oft in der Glesiener Abwehr fest und leisteten sich zahlreiche einfache Fehler. So konnte Glesien mit einer überraschend deutlichen 13:7-Führung in die Pause gehen. Nach der Pause zeigten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Abwechselnd wurden die Tore erzielt und mit einer 23:17-Führung ging Glesien in die fünf Schlussminuten. Hier handelte sich Glesien noch zwei Zeitstrafen ein. Den Gästen gelangen durch den größeren Spielraum einfache Tore zur Resultatverbesserung. Am Ende siegt Glesien wie im Hinspiel mit 26:22 Toren und baut den Abstand zum Tabellenkeller wieder um 2 Punkte aus. In der Tabelle springt man gleich um zwei Plätze nach oben auf den 7.Platz.

Am kommenden Wochenende trifft Glesien in Waldheim auf den Fünften der Tabelle.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 4/2, Möbius 1/1, Maylahn 5, Peschke 6/2, Naumann, Münch 1, Bageritz, M.Müller 8, Kliche 1
Siebenmeter:    Glesien:    8 /5             DHfK:    4 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    5 x 2 Min.    DHfK:    7 x 2 Min.


27-01-16: HSG Riesa/Oschatz II    –    HV Glesien    30:30 (18:17)

Am Samstag mussten die Glesiener Männer beim Tabellenvierten HSG Riesa/Oschatz II antreten. Das Heimspiel im September konnten die Glesiener Männer dank einer starken 2.Halbzeit mit 27:24 Toren für sich entscheiden. In Riesa wollte man unter Beweis stellen, dass die Bemühungen der letzten Wochen auch zu besseren Ergebnissen führen. Für die Glesiener Männer war es das dritte Auswärtsspiel in Folge.

Nach kurzen Anlaufproblemen mit einem Zwei-Torrückstand (4:2) stellte sich Glesien besser auf das schnelle Spiel der Gastgeber ein und erzielte Gleichwertigkeit (9:9). Dabei ließ man sich auch nicht von teilweise drei Toren Rückstand (8:5, 15:12) aus der Ruhe bringen und war bei Halbzeit beim 18:17 für die Gastgeber auf Tuchfühlung. Mit Beginn der zweiten Halbzeit enteilte Riesa/Oschatz nach dem 18:18 Ausgleich wieder auf drei Tore. Größer wurde der Rückstand glücklicherweise nicht und Glesien fand immer wieder den Anschluss. Die letzten zwei Minuten begannen mit einer 30:28-Führung der Gastgeber. Eine Minute vor Schluss gelang der Anschlusstreffer zum 30:29. Der folgende lange ausgespielte Angriff der Gastgeber blieb ohne Erfolg und Glesien nahm zehn Sekunden vor Schluss seine Auszeit, um den letzten Angriff und die Möglichkeit zum Punktgewinn zu besprechen. Kurz vor dem Schlusssignal gelang den Männern von Arndt Bödemann tatsächlich das erhoffte Tor zum 30:30 und beendet die Serie von vier Niederlagen in Folge. Der erste Punktgewinn im Jahr 2016 wurde wie ein Sieg gefeiert und gibt Hoffnung, in Zukunft noch einige Zähler auf dem Punktekonto zu verbuchen. Trotz des Punktgewinnes ging es in der Tabelle einen Platz nach unten auf Platz 9.

Die erste Möglichkeit, etwas für das Punktekonto zu tun, besteht am kommenden Sonntag ab 15.30 Uhr in der Radefelder Sport- und Festhalle, wenn man Tabellennachbar SC DHfK II (8.) empfängt. Im Hinspiel überrachte man den Gegner mit einem 26:22-Auswärtssieg.

Glesien mit:         Hertling, Meier; Giebler 5/4, Maylahn 1, Peschke 8, Naumann, Ohme 2, M.Müller 5, Wiesmüller, Münch 3, Bageritz, Laue 1, Kliche 5
Siebenmeter:      Glesien:    6 / 4         Riesa/Oschatz:    5 / 3
Zeitstrafen:         keine


21-01-16: USC Turbine Leipzig      –    HV Glesien    21:15 ( 9:6)

Auch im zweiten Spiel des Jahres konnten die HVG-Handballer den Bock nicht umstoßen. Dass es beim Tabellendritten USC Turbine Leipzig nicht einfach wird, hatten die Glesiener Handballer erwartet. Trotzdem wollte man an erfolgreichere Tage anknüpfen. Bis zum 5:5 Mitte der ersten Halbzeit ging es im Gleichschritt. Beide Abwehrreihen erwiesen sich als Bollwerke, so dass es die Angreifer äußerst schwer hatten. Zum Ende der ersten Halbzeit vergab Glesien mehr Chancen als die Gastgeber und sah sich zur Pause mit der mageren Trefferausbeute von 9:6 im Hintertreffen. Bis Mitte der zweiten Halbzeit (14:11) blieb der Rückstand konstant. Danach gelangen den Gastgebern drei Tore in Folge zum 17:11 und somit eine Vorentscheidung. Bis zum Schlusspfiff beim 21:15 erzielten beide Teams wieder ihre Tore im Gleichschritt und es tat sich nichts Entscheidendes mehr. Trotz einer erkennbaren Steigerung im Abwehrverhalten gegenüber der Vorwoche reichte es erneut nicht zum Punktgewinn, da die Angriffsleistung noch deutliche Reserven hat. In der Tabelle verliert Glesien langsam den Anschluss zum gesicherten Mittelfeld und der Tabellenkeller rückt enger zusammen. Glesien bleibt Achter und Borna hat nach Punkten gleichgezogen.

Am Samstag trifft Glesien in Riesa auf den Vierten der Tabelle HSG Riesa/Oschatz II gegen den im Hinspiel mit 27:24 gewonnen wurde.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 1, Maylahn 3, Peschke 4/2, Naumann, Ohme 1, Wiesmüller, Münch 2, Bageritz, M.Müller 1/1, Kliche 3
Siebenmeter:     Glesien:    5 / 3            USC Turbine:    2 / 2
Zeitstrafen:        Glesien:    3 x 2 Min.    USC Turbine:    1 x 2 Min.


14-01-16: VfB Torgau    –    HV Glesien    31:23 (13:9)

Den Start ins Jahr 2016 hatten sich die Handballer des HV Glesien anders vorgestellt. Man wollte den Erfolg vom Saisonauftaktmatch (34:14) auch in Torgau wiederholen. Aber das Spiel ging deutlich in die andere Richtung. Konnte man bis zum 4:4 immer noch ausgleichen, musste man in der Folge die Gastgeber auf 7:4 enteilen lassen. Bereits in dieser Phase nutzte Torgau die Glesiener Fehler. Nur mit großem Kraftaufwand wurde ein weiteres Anwachsen des Rückstandes verhindert. Glesien kam noch einmal auf 9:8 heran, ehe Torgau im Halbzeitschlussspurt noch auf 13:9 enteilen konnte. In der zweiten Halbzeit machte Torgau dort weiter, wo man vor der Pause aufgehört hatte und baute den Vorsprung kontinuierlich aus.Die Glesiener Spieler wirkten nicht frisch, kamen oft einen Schritt zu spät und leisteten sich unnötig viele Fehler. Der größte Rückstand betrug beim 31:19 immerhin 12 Tore, den Glesien bis zum Schluss beim 31:23 auf 8 Tore reduzieren konnte.

Im Moment ist die Glesiener Mannschaft weit von der Form und Fitness des Saisonstartes entfernt. Am Samstag spielt Glesien beim Tabellendritten USC Turbine Leipzig. Das Hinspiel ging im September nach packendem Kampf knapp mit 22:23 in Radefeld verloren. Vielleicht gelingt es schon gegen diesen schwierigen Gegner einen Schritt nach vorn zu tun.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 11/4, Maylahn 2, Peschke 3, Naumann 1, Ohme 1, Wiesmüller, Münch, M-Müller 3, Laue 2
Siebenmeter:    Glesien:     4 / 4           Torgau:    5 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.    Torgau:    2 x 2 Min.

23-12-17: Weihnachtsgruß 2017


18-12-17: Trainer Arndt Bödemann im Interview über seine Arbeit in Glesien.

Fingerspitzengefühl, Gartenarbeit und hartes Training.

Arndt, vor drei Jahren wurde die Klasse gerade so gehalten. In der Folge Saison wurde der Vizemeistertitel erreicht. Wie kam das zu Stande?

Seitdem es in Glesien keine Nachwuchsmannschaft mehr gibt, kämpft die Mannschaft um das „Überleben“. Dem Zusammenhalt des „harten Kerns“ der Glesiener Spieler war es zu verdanken, dass es trotz aller Probleme immer weiter ging. Ich glaube, dass dieser Fakt auch ausschlaggebend für die Spieler war, die von anderen Mannschaften zu uns gestoßen sind. Dadurch hat sich sowohl in der Breite als auch in der Qualität vieles positiv entwickelt,  so dass sich das auch in den Platzierungen der vergangenen Jahre niedergeschlagen hat.

Was machte den HV Glesien 1929 e.V. letzte Saison so stark?

Im vergangenen Jahr war Glesien personell sehr ausgeglichen besetzt, so dass es schon in der Vorbereitung einen harten Kampf um die Stammplätze gegeben hat. Dies hat zu einer neuen Qualität im gesamten Spiel geführt. Mit dem 2. Platz wurde dies auch zum Ende der Saison eindrucksvoll bestätigt.

Wie läuft die aktuelle Saison?

In dieser Saison haben wir das Problem, dass wegen beruflicher Verpflichtungen, Verletzungen und Krankheiten oft kein optimales Training durchgeführt werden konnte und wir zu einigen Spielen nur mit 8-10 Spielern angetreten sind. Trotzdem kann man aufgrund dieser Tatsache mit dem derzeitigen Tabellenstand zufrieden sein.

Wie schaffst du es, so viele verschiedene Charaktere unter einen Hut zu bekommen

Dieses Problem gibt es ja in jeder Mannschaft. Mit Fingerspitzengefühl, jahrelanger Erfahrung und einer Portion Gelassenheit versuche ich, die wirklich sehr unterschiedlichen Charaktere auf dem Spielfeld zu einer Einheit zu formen und unser Motto „Einer für Alle, Alle für Einen“ umzusetzen.

Was machst du, wenn du nicht in der Turnhalle bist?

Dann widme ich mich gern der Gartenarbeit und versuche, meine handwerklichen Fähigkeiten zu verbessern. Außerdem verbringe ich viel Zeit mit meinen Freizeitaktivitäten wie Volleyball, Fahrrad und Motorrad fahren, Windsurfen, Ski fahren, reisen und … 

Was ist das Ziel für diese Saison?

Wieder einen vorderen Platz zu erringen.

Könntest du dir das Saisonziel Aufstieg vorstellen?

Wir hatten ja schon im vorigen Jahr, die Möglichkeit des Aufstieges, haben aber mit der Mannschaft beschlossen, den Aufstieg nicht wahrzunehmen. Ich denke, das war die richtige Entscheidung. Sollten sich jedoch Verstärkungen anbieten, dann wäre dies natürlich eine Option. Dafür ist es aber auch notwendig, auch das gesamte Umfeld noch stärker mit einzubeziehen.


18-12-17: Gelungener Jahresabschluss – Glesien gewinnt deutlich und befindet sich wieder in der Spitzengruppe

HV Glesien    –    SV Leisnig 90    35:27 (20:14)


Glesien gegen Leisnig. Auf dem Papier eine klare Angelegenheit, aber auf dem Feld hieß es wie so oft 60 min Kampf. Jedoch sollte in diesem Spiel die Spannung bis zum Schluss nicht reichen. Glesien begann ab der ersten Minute an immer wieder leichte Tore über die zweite Welle zu erzielen. Leisnig traf zwar, aber postwendend innerhalb weniger Sekunden mussten auch sie einen Gegentreffer hinnehmen. Nachdem sich die Glesiener Abwehr ab etwa der 15.Spielminute auch auf den Leisniger Rückraum eingestellt hatte, zogen die Glesiener Tor um Tor davon. Die Seiten wurden beim 20:14 für die Gastgeber gewechselt. Glesien begann nun den Vorsprung clever zu verwalten. “Wir haben heute eine sehr gute Angriffsleistung an den Tag gelegt. In der Abwehr hatten wir anfangs noch Probleme. Standen dann aber sicherer.” so Trainer Arndt Bödemann. In der zweiten Halbzeit versuche Leisnig nochmals alles. Vor allem über Härte in der Verteidigung. Die Glesiener Männer ließen sich jedoch nicht beeindrucken und  konnten den Vorsprung problemlos über die Zeit bringen.

Für Glesien bedeutet dieser Sieg nun Platz drei nach der Hinrunde. Nach vielen verletzungsbedingten und beruflichen Ausfällen ein doch beachtliches Ergebnis zum Jahresende. „In der Rückrunde wollen wir den Aufwärtstrend fortsetzen und natürlich am Ende einen Platz auf dem Treppchen erreichen.“, so Rückraumschütze Mathias Lange, welcher mit neun Treffern bester Torschütze des Tages war.

Glesien mit:       Hertling, Weiske; Giebler 3/1, Maylahn 1, Peschke 5, Naumann, Kliche, Ohme 1, Bageritz , Müller 5, John 6/3, Kalbe 5, Lange 9
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 4            Leisnig:    6 / 6
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Leisnig:    5 x 2 Min.


12-12-17: Mannschaftskapitän über die Entwicklung und Zukunft des HV Glesien

Hallo Martin, der HV Glesien hatte jetzt zwei Wochen Pause – Zeit für einen Rückblick. Was war dein sportlicher Höhepunkt in diesem Kalenderjahr?

Der absolute Höhepunkt in diesem Jahr war ganz sicher der Gewinn der Vizebezirksmeisterschaft!
Die beste Platzierung, die der HV Gleisen in den letzten 20 Jahren erringen konnte. Das ist für mich schon etwas, auf das ich sehr stolz bin.

Die erste Saison war eine Zitterpartie. Der Klassenerhalt konnte erst am letzten Spieltag klar gemacht werden. In der nächsten Saison wurde der Vizemeistertitel inklusive Aufstiegsrecht abgesahnt. Warum hat der HV Glesien so eine positive Entwicklung hingelegt?

Um das zu erläutern, muss man meiner Meinung nach noch etwas weiter zurückgehen. Auch während meiner Zeit in Landsberg war ich immer sehr nah am Glesiener Handballgeschehen dran und interessiert wie sich meine „alten Jungs“ so schlagen. Leider lief es nicht immer optimal und aufgrund des mangelnden Personals fand man sich im unteren Bereich der Bezirksklasse wieder. Die entscheidenden Faktoren um das Ruder in dieser Zeit rumzureißen, waren die Zugänge von Christian Münch (welcher bereits in der Jugend für den HVG auf Torejagd ging) und Georg Peschke. Sie haben einen frischen Wind in diese Truppe gebracht. An dieser Stelle darf man aber auch unseren „Motivator“ Nico Ohme oder unseren „Opi“ Thomas Meier nicht vergessen, die in dieser schwierigen Zeit keinen Gedanken ans Aufhören verschwendeten! Sowie alle anderen, die dem Verein stets die Treue gehalten haben.
Diese Tatsachen waren neben meiner sportlichen Situation, welche für nicht mehr so optimal war wie noch die Jahre zuvor, die Hauptbeweggründe um den Weg zum HVG zurückzufinden. Damals stand uns aber schon vor Saisonbeginn eine schwierige Entscheidung ins Haus. Nämlich ob wir eine Spielgemeinschaft mit der TSG Schkeuditz gründen oder weiter eigenständig als HV Glesien agieren wollen. Ich bin froh, dass unser Trainer Arndt Bödemann das Risiko mit 8-9 Spielern eine Saison zu bestreiten, eingegangen ist. Er stand bei dieser Entscheidung auch zu 100% hinter uns, was mir persönlich auch sehr wichtig war. Der Ausgang dieser Geschichte ist bekannt, am Ende der Saison stand der Aufstieg in die Bezirksliga! In dieser Zeit habe ich eine mannschaftliche Geschlossenheit kennenlernen dürfen, wie ich sie so vorher beim HVG als aktiver Spieler noch nie erlebt habe .
Die erste Saison in der Bezirksliga war sicher keine einfache für uns, das stimmt. Aber wir haben nie die Ruhe verloren und waren auch immer fest davon überzeugt das erklärte Ziel, den Klassenerhalt, zu erreichen.
Zu Beginn der abgelaufenen Saison durften wir einige Neuzugänge begrüßen. Mit Mathias Lange haben wir zu dieser Zeit einen echten „Shooter“ zu unserem Team dazubekommen, dessen Qualitäten mir schon aus unserer gemeinsamen Zeit beim LHV bekannt waren. Durch ihn, aber auch die jungen Wilden, wie Ruben John, Wilm Dietrichkeit und Jonas Schindler, ist es uns gelungen unser Spiel auf eine ganz andere qualitative Ebene zu heben. Wir waren quasi auf jeder Position doppelt gut besetzt. Leider war die Freude darüber nicht von allzu großer Dauer, da uns 2 der genannten Spieler doch relativ schnell wieder verließen. Umso erstaunlicher ist es, dass wir trotz einiger Höhen und Tiefen den 2. Platz erringen konnten!

Diese Saison verläuft wie eine Achterbahnfahrt, warum?


Weil wir es momentan nicht schaffen, auf einem konstant guten Niveau zu spielen! Die Leistungsschwankungen aller Akteure sind derzeit einfach zu groß.
Wir hatten den souveränen Spitzreiter am Rande des ersten Punktverlustes, was vorher kein Team in dieser Saison auch nur ansatzweise geschafft hat, und verlieren aber beispielsweise völlig unnötig zu Hause gegen LVB III bzw. auswärts gegen MoGoNo.
Diese Tatsache unterscheidet uns von einer echten Spitzenmannschaft, aber das Potenzial dazu hat die Mannschaft allemal!

Was kann in dieser Saison noch erreicht werden?

Der Bezirksmeistertitel ist bereits an Lok Mitte II vergeben, ich denke da sind wir uns alle einig.
Aber alles was danach kommt, ist keinesfalls entschieden. Wir liegen aktuell 2 Punkte hinter Rang 2. Sollten wir es schaffen die angesprochene Konstanz in unsere Leistungen zu bekommen, weiter hart arbeiten und alle noch eine Schippe draufzulegen, wäre meiner Meinung nach 2-3 möglich. Das dies in dieser ausgeglichenen Liga unheimlich schwierig ist und dafür fast alles optimal laufen müsste, ist der Mannschaft und mir aber durchaus Bewusst. Weshalb ich auch mit 4-5 nicht unzufrieden wäre. Dahinter sollten wir nicht landen. Ich denke, so viel Selbstvertrauen sollte man als amtierender Vizemeister haben.
Und dann wäre da ja auch noch der Pokalwettbewerb, in dem wir aktuell im Viertelfinale stehen. Wer weiß, was dort mit ein bisschen Losglück noch möglich ist.

Du hast vier Jahre Sachsen Anhalt Liga in Landsberg gespielt und dort auch viele Erfolge gefeiert. Denkst du dass mit Glesien das Fernziel Verbandsliga realisierbar ist?

Das ist eine sehr schwierige Frage, weil eine Realisierung von so vielen Komponenten abhängig ist!
Rein von der sportlichen Qualität der Mannschaft halte ich das schon für möglich. Gezeigt haben wir dies bereits in der Saisonvorbereitung als wir höherklassige Teams wie Landsberg und Böhlen geschlagen haben. Das waren aber eben nur einzelne Spiele, man darf diese Siege nicht überbewerten.
Eine Grundvoraussetzung wäre es, die Mannschaft im Kern zusammenzuhalten und vielleicht noch 1-2 Spieler dazubekommen. Das war unser großes Plus in den letzten Jahren. Wir hatten kaum Abgänge zu verzeichnen und konnten uns dadurch sukzessive weiterentwickeln, ohne zu Saisonbeginn jedes Mal wieder bei Null beginnen zu müssen.
Für das langfristige Ziel Verbandsliga müssten wir meiner Meinung nach dem Handball noch mehr Priorität zukommen lassen als bisher. Heißt Trainingsbeteiligung und Intensität steigern. Im Moment aber eher nicht denkbar, da wir zurzeit dienstags meist nur mit 5-6 Mann beim Training vertreten sind und auch viele Spiele in dieser Saison nicht mit voller Kapelle bestritten haben, was unseren Trainer oftmals dazu zwingt Trainings- und Spielpläne über den Haufen zu werfen und zu improvisieren. Somit wäre es abstrus darüber nachzudenkend, denn in der jetzigen Liga ist es schon extrem schwierig diese Gegebenheiten zu kompensieren. Das war eines der wesentlichen Argumente, die gegen ein Wahrnehmen des Aufstiegsrechts nach der abgelaufenen Saison gesprochen haben. In der Verbandsliga gehst du mit diesen Voraussetzungen sang- und klanglos unter. Würde wenig Spaß machen und dieser ist nun mal der Hauptgrund warum wir uns mehrmals pro Woche in der Halle zusammenfinden. Nichtsdestotrotz sollte man als Sportler (egal ob Amateur oder Profi) nach dem nächst höherem streben und das ist in unserem Fall die Verbandsliga! Warten wir ab was die Zukunft bringt und wie sich die Situation in Glesien entwickelt.


Thema Jugend. Du bist Trainer der Delitzscher A Jugend. Führst du junge Spieler schon an die Mitteldeutsche Liga heran?

Nein, da muss ich ganz ehrlich sein. Dafür ist meine Erfahrung als Trainer einfach zu gering und auch der Sprung von der Bezirksliga (Jugend) zur Mitteldeutschen Oberliga (Männer) zu gewaltig. Einige meiner Spieler agieren aber schon in der Bezirksklasse bzw. –liga der Männermannschaften in der Region und schlagen sich dabei sehr beachtlich. Ich denke, dass ist eine gute Möglichkeit für sie sich an die Härte im Männerbereich zu gewöhnen.

Denkst du dass einige Spieler das Potential für die Erste Männermannschaft in Delitzsch haben?

Es gibt aktuell vielleicht 1-2 Spieler, denen ich diesen Sprung im Optimalfall zutrauen würde aber dafür müssten sie noch viel viel härter an sich arbeiten als ohnehin schon. Wir trainieren aktuell 1x pro Woche mit allen Spieler zusammen in der A-Jugend und 1x gesplittet (Ältere bei NHV II, Jüngere bei der C-Jugend des NHV). Das reicht auf keinen Fall um auch nur ansatzweise mit den Spielern in der MDOL mitzuhalten. Das langfristige Ziel eines Vereins muss natürlich sein punktuell Spieler aus der Jugend in die 1. Männermannschaft hochzuziehen, aber aktuell ist das einfach aus sportlicher Sicht für die Jungs und auch die „Erste“ kein Thema.

Du spielst Handball, Fussball und bist zuzüglich noch Trainer. Wo findet Martin Müller auch mal Entspannung neben dem Turnhallen und Sportplätzen dieser Welt?


Das ist für mich Entspannung, wenn ich auf oder neben dem Feld stehen kann! Klar ist es schwierig 3 Sachen gleichzeitig unter einen Hut zu bekommen, aber im Moment funktioniert das ganz gut. Ich sehe es auch nicht als Belastung. Es würde irgendetwas fehlen, wenn ich nicht am Wochenende die Tasche packen und zu irgendeinem Spiel fahren würde. Auch wenn meine Familie nicht immer davon begeistert ist. 🙂

Wo siehst du dich als Handballer in fünf Jahren?

Mehr und mehr auf der Bank als direkt auf dem Spielfeld. Spielertrainer wäre vielleicht dann eine Option. Aber wir werden sehen was die Zukunft bringt.

Hast du ein Ritual vor dem Spiel?

Ich drücke vor jedem Spiel die Mutti!:) Ansonsten eigentlich nicht, außer vielleicht das ich mich meist neben Patte warmlaufe.

Was wünschst du dir für das Jahr 2018?

Zuerst einmal, dass alle gesund und verletzungsfrei bleiben!
Sportlich gesehen, möchte ich, dass wir uns so teuer wie möglich verkaufen und mannschaftlich noch geschlossener agieren. Die angestrebte Platzierung meinerseits habe ich bereits erwähnt.
Ein persönlicher Wunsch von mir wäre noch das Pokalfinale zu erreichen und es gegen die 2. Mannschaft des NHV Concordia Delitzsch spielen zu dürfen. Ich würde dort im direkten Duell auf meinen Vater treffen und das wäre für mich etwas ganz Besonderes, ein absolutes Highlight eben!


29-11-17: 8.Ballspielolympiade der Grundschulen Kyhna und Glesien – wieder ein voller Erfolg


14-11-17: HV Glesien     –    SV Lok Leipzig-Mitte II    22:23 (9:13)

Glesien verliert nach bester Saisonleistung knapp

Am vergangenen Samstag war es soweit. Der Ligaprimus Lok Leipzig Mitte gastierte in der Radefelder Sporthalle und gab seine Visitenkarte ab. Für viele Zuschauer ein klare Sache, da der Spitzenreiter bisher alle Spiele ziemlich deutlich gewonnen hatte.

Das Spiel begann mit dem 1:0 für die Glesiener Männer. Die Leipziger zogen jedoch dann gleich das Tempo an und zeigten ihre Routine im Positionsangriff. Nach zehn Minuten führte erwartungsgemäß der Gast mit 7:4 Toren. Im Angriffsspiel der Glesiener konnte man sehen, dass jedes Tor hart erarbeitet werden musste. Nach mehreren Fehlversuchen am stark aufspielenden Torhüter der Gäste lagen die Glesiener in der 20. Spielminute 6:11 in Rückstand. Jeder in der Halle dachte nun, das Spiel nimmt nun seinen typischen Verlauf, bei welchem der Gast das Spiel nach Belieben dominiert. Die Glesiener schafften es jedoch durch zwei Kontertore, den Abstand auf 9:13 bis zur Pause zu verkürzen. Die zweite Hälfte begann mit kuriosen zehn Minuten. Glesien erzielte aus den Positionsangriff Treffer um Treffer und verteidigte die Angriffe der Gäste nun intensiver. In der 42. Spielminute stand die Halle Kopf, hatten die Glesiener doch aus einem 9:13-Rückstand eine 14:13-Führung herausgespielt. Als bei diesem Stand Torhüter Thomas “Toto” Meier auch den zweiten Siebenmeter in Folge hielt steigerte sich die Stimmung in der Halle noch mehr.. Die Glesiener Spieler waren nun augenscheinlich selbst überrascht über diese Führung. Nun zog der Tabellenführer wieder das Tempo an und glich wieder aus. Das Spiel gestaltete sich nun zu einem Kopf an Kopf Rennen. Leider schafften es die Glesiener nicht, die Führung zu behaupten, da sich die Abwehr der Leipziger nun wieder besser positionierte. Das Spiel blieb jedoch bis zum Ende offen. Es kam wie schon im letzten Heimspiel zum Showdown. 30 Sekunden vor Ende der Partie erzielte Glesiener den 22:23-Anschlusstreffer. Die Möglichkeit auf einen Punktgewinn war noch da. Aber die routinierten Leipziger spielten die Zeit clever runter und gewannen das Spiel denkbar knapp. Man sah am Ende erleichterte Gesichter auf Leipziger Seite, nachdem sie zum ersten Mal in dieser Saison am Rande einer Niederlage standen. Die Glesiener waren teils zufrieden und auch enttäuscht über das Ergebnis. „Wir haben in der zweiten Hälfte im Positionsangriff seit langem mal wieder diszipliniert gespielt und die Abwehr der Leipziger gehörig in Bewegung gebracht. Dadurch konnten wir unseren Rückraumleuten gute Wurfpositionen erarbeiten.” So Mannschaftskapitän Martin Müller. Trainer Arndt Bödemann lobte seine Mannschaft trotz der Niederlage. „Ich war nicht unzufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. In der Halbzeit kritisierte ich lediglich die Bewegung im Angriff. Ich verlangte da mehr Laufarbeit. In der zweiten Halbzeit habe ich heute viel Disziplin im Angriff gesehen. Das stimmt mich positiv für die kommenden Aufgaben.”

Die Glesiener haben das nächste Wochenende spielfrei.

Glesien mit:       Meier, Hertling, Weiske; Maylahn 1, Peschke 1, Naumann, Kliche 1, Tiegel, Münch 3, Bageritz, Müller 2/1, John 5/2, Lange 9/1
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 4           Lok Mitte:    5 / 3
Zeitstrafen:      Glesien:    3 x 2 Min.    Lok Mitte:    3 x 2 Min.


07-11-17: Motor Gohlis Nord Leipzig      –      HV Glesien    32:27 (14:10)

Der Negativtrend gegen Leipziger Mannschaften hält an. Glesien geht in Leipzig mit 32:27 unter.

Drittes Spiel gegen Messestädter – dritte Niederlage! Ob es an der Stadt oder einfach nur an der eigenen Form liegt, wusste Trainer Arndt Bödemann nach dem Spiel gegen MoGoNo Leipzig auch nicht. Er sah eine sehr überforderte und vor allem in der Deckung sehr verunsicherte Glesiener Sieben. Dabei gingen die Glesiener von Anfang an in der Deckung aggressiv zu Werke. Jedoch war schon zu Beginn erkennbar, dass die Glesiener im Angriff extreme Probleme mit dem Spielgerat hatten. Aufgrund des Harzverbots in der Halle waren die einfachen Tore aus dem Rückraum nicht möglich und Glesien musste sich dadurch Tore immerzu schwer erarbeiten. Bis zur 15.Minute gelang es Glesien noch mitzuhalten. Begünstigt durch einige Fehlwürfe und Abspielfehler der Gäste, konnten sich die Hausherren dann auf 9:6 absetzen und diesen Vorsprung auf 14:10 bis zur Halbzeit ausbauen. Die zweite Halbzeit startete mit zwei weiteren Treffern für die Leipziger. Glesien lag nun mit sechs Toren zurück. Aber das Team gab sich nicht auf und versuchte den Anschluss zu finden. In der 48. Spielminute konnte Glesien auf drei Tore verkürzen. Zu mehr sollte es nicht reichen. Zum Ende der zweiten Halbzeit gaben die Leipziger nochmal alles und bauten ihren Vorsprung wieder aus. Am Ende gab es eine gerechte Niederlage für den HVG. “An diesem Tag lief nicht viel zusammen. Unsere Deckung war nicht wie gewohnt aggressiv und bissig. Jeder arbeitete für sich. Wir können das wesentlich besser. Das Harzverbot bescherte uns traditionell eine schlechte Angriffsleistung.” So Trainer Arndt Bödemann. “Das war wieder ein Tag zum vergessen. Hinten haben wir heute nicht im Verbund gearbeitet und im Angriff fehlte einfach der Klister am Ball, um akzeptable Ergebnisse zu erzielen.” So ein entnervter Mathias Lange”.

Das war die zweite Niederlage in Folge. Jedoch kein Beinbruch für die Glesiener. Man muss sich jetzt aufrichten und nach vorn schauen. Am kommenden Wochenende spielt man gegen den Ligaprimus Lok Leipzig Mitte. Da wird sich zeigen, ob Glesien auch mit einem großen Gegner mithalten kann. Anpfiff ist wie immer 17.00 Uhr in der Radefelder Sport- und Festhalle.

Glesien mit:       Meier, Hertling; Maylahn 1, Peschke 6/5, Naumann, Ohme, Münch 3, Bageritz, Müller 4, John 8, Dietrichkeit 2, Kalbe 1, Lange 2
Siebenmeter:    Glesien:    7 / 5            MoGoNo:    3 / 2
Zeitstrafen:      Glesien:     5 x 2 Min.    MoGoNo:    3 x 2 Min.


03-11-17: Krimi, Drama und eine Tragödie. – Glesien verliert irre Achterbahnfahrt gegen die Straßenbahner von LVB Leipzig.

HV Glesien    –    SG LVB Leipzig III    27:28 (15:10)

Sprachlos. Das ist das passende Wort nach der Heimniederlage gegen LVB Leipzig. Keiner der Akteure konnte es glauben und erklären, dass fast zwei gebuchte Punkte auf der Habenseite innerhalb einer Minute verloren waren.

Schon zu Beginn zeigte es sich, dass die Straßenbahner ein unbequemer Gegner sind, da ihr temporeiches Spiel den Glesienern einige Probleme bereitete. In den ersten zehn Minuten konnte sich keine Mannschaft absetzen. Ab der 15. Minute gelang es dann Glesien, sich leicht abzusetzen. Grund hierfür war das diszipliniertere Rückwärtslaufen der Glesiener. Durch weitere Kontertore wurde nun endlich ein fünf Tore Vorsprung erarbeitet. Mit 15:10 für Glesien ging es in die Kabinen. Die zweite Hälfte begann mit zwei blitz schnellen Toren der Hausherren. Der Vorsprung betrug somit sieben Tore und der Glesiener Anhang auf der Tribüne lehnte sich entspannt zurück. Der Sieg stand schon zum Greifen nahe. Es folgte in der 40.Spielminute noch eine Schrecksekunde aller Beteiligten. Ein LVB-Spieler prallte nach einem Zweikampf unglücklich auf dem Boden auf und verletzte sich hierbei am Arm. Er konnte nicht weiterspielen und musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus. Wer dachte, dass die Leipziger jetzt völlig den Faden verlieren, wurde eines besseren belehrt. Die Straßenbahner holten Tor um Tor auf und der Showdown war perfekt. In der 59.Minute führte Glesien nur noch mit einem Tor. Aber es war noch genügend Zeit, um den möglichen Siegtreffer zu erzielen. Jedoch schaffte es Glesien nicht mehr, den Ball im Tor der Gäste unterzubringen. Ein Konter und LVB glich aus. Noch zwanzig Sekunden auf der Uhr. Also immer noch genügend Zeit einen Treffer zu erzielen. Unglücklich verloren die Glesiener den Ball und LVB warf fünf Sekunden vor Schluss den Siegtreffer. Für LVB ein verdienter, auch von den Glesienern anerkannter Sieg, da sie sich nie aufgegeben hatten. “Es war schon bemerkenswert, das LVB nochmal so zurückkam. Diesen Vorsprung hätten wir über die Zeit retten müssen. Wir müssen einfach aus der Niederlage unsere Lehren ziehen und jetzt nach vorn schauen”, so Trainer Arndt Bödemann nach dem Spiel.

Der gesamte HV Glesien wünscht dem verletzten LVB-Spieler eine schnelle und erfolgreiche Genesung.

Glesien mit:       Weiske, Meier; Maylahn 6, Peschke, Naumann, Kliche 1, Ohme, Münch, Bageritz 1, Müller 2/1, John 10/4, Kalbe, Lange 7
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 5        LVB:    0 / 0
Zeitstrafen:      Glesien:    keine       LVB:    2 x 2 Min.


25-10-17: VfL Waldheim54 II        –    HV Glesien    19:21 (8:8)

Höhenflug mit Premiere fortgesetzt. – Glesien gewinnt erstmals in Waldheim und springt auf Platz zwei.

Am vergangenen Samstag gelang den Handballern des HV Glesien der erste Sieg in der Zschopaustadt Waldheim. Von Beginn an zeigte sich, dass es Glesien an diesem Tage mit einer aggressiven Abwehr der Hausherren zu tun hatte. Dadurch benötigte Glesien vier Minuten um das erstes Tor zu erzielen. Waldheim führte da 2:0. Jedoch bestimmten da die Hausherren die Partie. Durch einige Konzentrationsmängel im Angriffsspiel der Glesiener erzielten die Waldheimer einfache Tore im Tempogegenstoß. Aber im Verlauf der ersten Halbzeit schaffte es Glesien, nun auch das Angriffsspiel zu stabilisieren und wieder Anschluss zu finden. Beim Stand von 8:8 ging es in die Kabinen. “Acht Tore in Waldheim zur Halbzeit zu bekommen ist eine starke Leistung. Aber im Angriff waren wir in unseren Aktionen zu statisch. Das habe ich der Mannschaft mit auf den Weg in die zweite Halbzeit gegeben. So Trainer Arndt Bödemann. Die zweite Halbzeit startete mit zwei Treffern des HV Glesien. Nun übernahm Glesien das Kommando. Grund hierfür war vor allem die konsequent gespielte zweite Welle sowie das geduldige Angriffsspiel. In der 45. Minute erzielte Mathias Lange das 19:16 für Glesien. Danach war Schluss für den Rückraumakteur. Er musste aufgrund seiner beruflichen Verpflichtungen vorzeitig das Spiel verlassen. Das Spiel ging nun in seine Crunchtime. Waldheim konnte sich noch einmal aufrappeln und zum 19:18 verkürzen. Das Spiel war wieder offen und an Spannung kaum zu überbieten. Dann wurde Glesien nochmals geschwächt. Tim Tiegel sah nach einer unglücklichen Abwehraktion glatt rot. Somit waren die Glesiener in einer entscheidenden Phase in Unterzahl. Aber die Glesiener schafften es, den Vorsprung über die Zeit zu retten. Vor allem war es ihr Mannschaftskapitän Martin Müller der mit viel Selbstvertrauen im Angriff Verantwortung übernahm. “Ich habe heute kaum ins Spiel gefunden. Die ersten 50 Minuten waren zum Vergessen. Die letzten zehn Minuten wollte ich umso mehr den Sieg und riskierte viel. Das war ich der Mannschaft einfach schuldig. Ich bin froh die richtigen Entscheidungen dann getroffen zu haben. So ein erleichterter Martin Müller. Nach diesem Fight haben die Spieler um Trainer Arndt Bödemann kaum Zeit zu regenerieren. Am kommenden Samstag steht das nächste Punktspiel auf dem Plan.

Zu Gast in Radefeld wird dann die dritte Vertretung der SG LVB Leipzig sein, die ebenfalls wie Glesien erst ein Spiel verloren haben.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Kalbe, Maylahn 2, Naumann, Kliche 2, Tiegel, Münch 3, Bageritz 1, Müller 3, John 6, Lange 4
Siebenmeter:    Glesien:    1 / 0            Waldheim:    3 / 2
Zeitstrafen:      Glesien:    2 x 2 Min.    Waldheim:    2 x 2 Min.


17-10-17: Glesien bleibt weiterhin in der Erfolgsspur.

HV Glesien     –    HSV Mölkau    34:28 (19:11)


Am vergangenen Samstag kam es in der Radefelder Sport- und Festhalle binnen zwei Wochen zum erneuten Aufeinandertreffen mit den Haien aus Mölkau. Zum wiederholten Male standen die Vorzeichen für Glesien unter einem guten Stern. Trainer Arndt Bödemann musste auf seinen Mannschaftskapitän Martin Müller und die beiden Abwehrstrategen Chris Bageritz und Georg Peschke verzichten. Des Weiteren verspätete sich berufsbedingt Mathias Lange und erschien erst zum Ende der ersten Halbzeit. Somit erinnerten die Umstände an die letzte Aufgabe in Riesa. Glesien zeigte sich jedoch von Anfang an unbeeindruckt und wer Herr im Hause ist. Es wurden konsequent Lücken in der Abwehr der Gäste zu Torerfolgen genutzt. So entstand bis zur 15.Minute  ein komfortabler Vorsprung von sechs Toren. Vor allem war es Pierre Maylahn, welcher mit sehenswerten Treffern sowohl von rechts außen als auch aus dem Rückraum beeindruckte. Konsequent waren die Glesiener vor allem wieder in ihrer Abwehrarbeit. Mit einem 19:11 ging es in die Halbzeitpause.
Die zweite Halbzeit startete mit weiteren leichten Toren der Glesiener, ehe dann aber ab der 40. Minute sich leichte Unsicherheiten in der Abwehr einschlichen. Der Vorsprung schmolz Tor um Tor. In der 45.Spielminute hieß es dann nur noch 26:21 und Trainer Arndt Bödemann nahm eine Auszeit. “Ich musste die Auszeit einfach nehmen um einigen Spielern eine kurze Pause zu gönnen.” so Trainer Arndt Bödemann. Die Pause zeigte Wirkung. Mit wieder ordentlich herausgespielten Treffern gelang es den Glesienern, sich auf 31:23 abzusetzen. Damit war das Spiel in der 54. Minute entschieden. Am Ende hieß es 34:28 aus Sicht der Hausherren.” Wichtig war heute, dass wir bis zum Schluss gezogen haben, denn Mölkau hat immer alles versucht und nie aufgehört zu kämpfen” so Torhüter Marcus Hertling. Die Glesiener befinde sich endlich wieder in ihrer gewohnten Erfolgspur. Vier klar gewonnene Spiele unter schlechten Voraussetzungen sprechen eine klare Sprache.

Nächste Woche kommt es zum Duell amtierender Bezirksmeister gegen Vizemeister. Die Reise führt nach Waldheim. Dort wird sich zeigen, ob der HVG sich weiter in der Spitzengruppe festsetzen kann.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Kalbe 3/1, Maylahn 8, Naumann 1, Kliche 3, Ohme 3, Münch 5, John 8/2, Lange 3
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 3            Mölkau:    7 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    Mölkau:    2 x 2 Min.


08-10-17: HSG Riesa/Oschatz II    –    HV Glesien    15:23 (8:11)

Einer für Alle und Alle für Einen – trotz dezimierter Personaldecke gewinnt Glesien das Auswärtsspiel in Riesa deutlich

„Einer für Alle und Alle für Einen“, so lautet der Leitsatz der Glesiener Handballer, welcher sich beim Äuswärtsspiel in Riesa bestätigte.

Die Vorzeichen konnten nicht schlechter sein. Glesien konnte unter der Woche nicht vollzählig trainieren und dann fielen gleich 5 Spieler aus diversen Gründen aus. Demzufolge fuhr die Glesiener Mannschaft mit drei Torhüter und sechs Feldspielern nach Riesa. Das Spiel begann mit drei schnellen Treffern des HV Glesien. ehe Riesa in der 5. Minute ihren ersten Treffer zum 1:3 erzielen konnte. Glesien konnte jedoch in den ersten zehn Spielminuten den Abstand auf zwei Tore Differenz halten. Schon zu diesem Zeitpunkt war abzusehen, dass auch an diesem Tage die Abwehr der Glesiener wieder aggressiv und motiviert zu Werke ging. Allen voran war es der Mittelblock, welcher wie ein Bollwerk agierte. Doch dann kam es zum „worst case“. Bei einer Abwehraktion verletzte sich Chris Bageritz im Gesicht und musste blutüberströmt das Feld in Richtung Riesaer Krankenhaus verlassen. „Wir waren alle geschockt und ich musste erst überlegen, ob wir das Spiel überhaupt zu Ende bringen können. In erster Linie musste ich an Chris und seine Gesundheit denken. Aber die Spieler signalisierten, dass sie es jetzt umso mehr und vor allem für unseren Chris wollten”. So Trainer Arndt Bödemann. Dann schlug die Stunde von Daniel Weiske. Unser neuer Torhüter stellte sich in den Dienst der Mannschaft und  spielte die restlichen 45 Minuten auf dem Feld, am Kreis mit und erzielte sogar einen Treffer. Die Glesiener waren nach dem Ausscheiden von Chris Bageritz erst einmal geschockt. Dadurch wurden einige Fehler im Angriff gemacht. Der nächste Schock für Glesien folgte in der 22.Minute. Riesa hat einen Siebenmeter und Glesiens Hüter Markus Hertling bekommt den Ball unglücklich an den Kopf und ging zu Boden. Die Schiedsrichter sahen keinen Handlungsbedarf und Marcus Hertling konnte nach einer kurzen Behandlung weiter spielen. Mit 11:8 aus Sicht des HV Glesien ging es in die Kabine. Zu diesem Zeitpunkt war klar, dass die zweite Halbzeit sehr anstrengend wird, da man nun nur noch Thomas Meier als weiteren Torhüter zum Wechseln hatte. Doch die Glesiener legten mit Beginn der zweiten Hälfte los wie die Feuerwehr. Tor um Tor zog Glesien davon und konnte den Vorspung zwischenzeitlich auf 10 Tore ausbauen. Herausragend an diesem Tag war Torhüter Marcus Hertling. Er hatte mit sehr vielen Paraden den Gastgebern frühzeitig den Zahn gezogen. Die zweite Hälfte spielten die Glesiener clever und konzentriert aus, sodass am Ende ein klarer 15:23 Sieg heraussprang. “Heute hat jeder eindrucksvoll bewiesen, dass wir nicht nur eine Gemeinschaft sind die zusammen Sport macht, sondern auch gezeigt, dass jeder für den anderen auch in schwierigen Situationen ein steht.“ so Mannschaftskapitän Martin Müller, welcher sehr stolz auf seine Mitspieler nach dem Spiel war.

Chris Bageritz meldete sich nach dem Spiel bei seinen Kollegen und er konnte nach ärztlicher Versorgung wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden und den Heimweg mit dem einen oder anderen „Medizin-Fläschchen“ antreten.

Glesien mit:      Hertling, Meier; Weiske 1, Maylahn 4, Peschke 9/4, Münch 2, Bageritz, Müller 3, Lange 4
Siebenmeter:   Glesien:    6 / 4            Riesa/O.:    5 / 2
Zeitstrafen:      Glesien:    3 x 2 Min.    Riesa/O.:    5 x 2 Min.


03-10-17: Souveräner Einzug in 3.Pokalrunde – Glesien gewinnt deutlich gegen Mölkau

HV Glesien    –    HSV Mölkau    30:19 (16:7)

Mit 30:19 gewannen die Männer um Trainer Arndt Bödemann gegen die Haie aus Mölkau. Mit veränderter Aufstellung im Rückraum begannen die Glesiener diesmal recht holprig. Der Gast zeigte in den ersten fünf Minuten, dass er sich an diesem Tage eigentlich viel vorgenommen hatte und zog auf 3:1 davon. Unbeeindruckt legte Glesien danach aber los und zog das Tempo deutlich an und übernahm die Führung, welche dann Tor um Tor ausgebaut wurde. “Der Grundstein für diese herausragende erste Halbzeit war vor allem unsere Abwehr, welche wieder aggressiv und leidenschaftlich gearbeitet hat”. resümierte ein zufriedener Glesiener Trainer Arndt Bödemann. Zur Halbzeit hieß es demzufolge 16:7 aus Sicht der Heimmannschaft. Die Mölkauer begannen ihre zweite Hälfte mit einer taktischen Umstellung. Es kam wiederum zur Manndeckung gegen Mathias Lange. Aber an diesem Tage nutzten die verbliebenen Spieler die entstehenden Lücken in der Abwehr der Leipziger und erhöhten weiter Tor um Tor. Zwischenzeitlich war der Abstand auf elf Tore angewachsen, sodass Trainer Arndt Bödemann Einige seiner Spieler an diesem Tage vorzeitig zur Erholung vom Feld nehmen konnte. Letzen Endes wurde das Ergebnis durch konsequente Konter verwaltet. Am Ende hieß es 30:19 und der Einzug in die nächste Runde war perfekt. “Wir sind endlich in der Saison angekommen. Das nächste Spiel in Riesa wird entscheiden ob wir uns nach oben oder unten orientieren müssen”, so Mannschaftskapitän Martin Müller nach der Partie.

Erfreulich auch an diesem Tage: der langzeitverletzte Patrick Giebler befand sich zwar nur als Offizieller auf der Bank, kündigte aber sein langersehntes Comeback in den nächsten 1 bis 2 Monaten an. Die Mannschaft freut sich hochgradig auf die Rückkehr ihres Rückraumspielers.

Glesien mit:      Hertling, Weiske; Kalbe 6, Maylahn 1, Peschke 8/4, Naumann, Ohme 2, Tiegel 1, Münch 1, Bageritz, Müller 5, Lange 5, Kliche 1
Siebenmeter:   Glesien:    4  / 4           Mölkau:    1 / 0
Zeitstrafen:      Glesien:    4 x 2 Min.    Mölkau:    2 x 2 Min.


26-09-17: HV Glesien    –    VfB Eilenburg        28:22 (14:9)

Am vergangenen Samstag empfing der HV Glesien im Heimspiel in Radefeld das aktuelle Schlusslicht Aufsteiger VfB Eilenburg.

Dieses Spiel sollte gleichzeitig die Heimpremiere des neuen HVG Torhüters Daniel Weiske werden. Die Begegnung begann mit dem 0:1 für die Gäste. Schon in den Anfangsminuten stellte sich heraus, dass die Muldestädter ein sehr unbequemer Gegner über die gesamte Spielzeit werden sollten. Die Anfangsphase war bis zum 3:3 ausgeglichen. Ab der 8.Minute übernahmen dann die Männer von Trainer Arndt Bödemann die Führung und konnten diese auch bis auf 6:3 ausbauen. Grund hierfür war vor allem die sehr gut funktionierende Abwehr inklusive des schnellen Umschaltens in den Angriffsmodus. Herausragend war vor allem Torhüter Weiske, welcher mit  sehenswerten Paraden gleich zwei Tempogegenstöße sowie einen Strafwurf parierte. Somit zogen die Glesiener auf 12:8 weg und zwangen damit Eilenburgs Trainer Andy Birnbaum zu einer Auszeit. Dieser strukturierte sowohl seine Abwehr als auch den Angriff neu. Es gab fortan eine Sonderbewachung gegen Rückraumshooter Mathias Lange und im Angriff wurde mit zwei Spielern am Kreis gearbeitet. Davon ließen sich die Glesiener nicht beirren und zogen ihr Spiel weiter durch. Vor allem war es Martin Müller, welcher wiederholt mit seinen Finten die Abwehr überlistete und die Kugel erfolgreich im Tor einnetzte. Mit einem 14:9 ging es in die Halbzeit. Die zweite Halbzeit begann mit einem Sturmlauf der Gäste. Diese konnten innerhalb der ersten drei Minuten auf 15:13 verkürzen. Somit war die Partie wieder völlig offen. Trainer Arndt Bödemann nahm folgerichtig seine Auszeit und rüttelte seine Spieler wieder wach. Diese schalteten sofort drei Gänge hoch und zogen auf 18:13 davon. Diese fünf Tore Führung wurde dann durch die Glesiener erfolgreich bis zum Schluss gegen eine weiterhin leidenschaftlich kämpfende Sieben aus Eilenburg über die Zeit gebracht. „Das war heute, auch wenn das Ergebnis etwas anderes sagt, ein hartes Stück Arbeit für uns. In der zweiten Hälfte gab es zu viele Fehler in der Abwehr und im Angriff waren wir aufgrund der Manndeckung in unseren Aktionen zu statisch. Jedoch konnten wir durch gelungene Angriffsaktionen in der ersten Halbzeit uns einen komfortablen Vorsprung erarbeiten.”, so Trainer Arndt Bödemann. Mathias Lange fügte hinzu: „Eilenburg hat mit viel Leidenschaft und hohen Einsatz gespielt. Sie haben uns damit viel abverlangt.”

Am nächsten Sonntag geht es für die Glesiener schon um 10.30 Uhr in der Radefelder Sporthalle mit dem Pokalspiel gegen die Mölkauer Haie weiter.

Glesien mit:       Weiske; Maylahn 2, Peschke, Ohme 1, Tiegel 1, Münch 1, Müller 12/3, Dietrichkeit 1, Lange 7, Kalbe 1, Kliche 2
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 3            Eilenburg:    4 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Eilenburg:    keine


 

20-09-17: SC DHfK Leipzig II    –    HV Glesien    33:23 (13:13)

Am Sonntag reisten die Glesiener Handballer in die Messestadt um dort in der Sporthalle Rabet gegen den SC DHfK Leipzig II anzutreten. Wieder mit an Bord war Georg Peschke. Leider musste Trainer Arndt Bödemann berufsbedingt auf Mathias Lange verzichten.

Das Spiel startete mit der Führung des HV Glesien. Im Verlauf der ersten Halbzeit war fast immer der gleiche Ablauf zu beobachten. Glesien ging in Führung, der SC DHfK glich aus. Zur Halbzeit stand es leistungsgerecht 13:13 und die zweite Hälfte ging wieder bei null los. Doch diese zweiten 30 Minuten sollten sich deutlich anders gestalten. Lediglich die ersten 10 Minuten konnte Glesien noch mithalten. Dann aber schlichen sich ungewohnte Fehler im Angriffsspiel ein, welche der SC DHfK postwendend mit Gegentoren bestrafte. In dieser Phase gab es zudem Abstimmungsprobleme in der Abwehr, so dass der SC DHfK in der 53.Minute auf neun Tore davongezogen war.. “Wir haben heute im Angriff zu statisch und zu ideenlos gespielt. Hinzu kam, dass wir in der Abwehr einfach nicht zusammen standen. Damit haben wir gerade in Halbzeit Zwei Leipzig zum Tore werfen eingeladen”. So ein enttäuschter Mannschaftskapitän Martin Müller. Am Ende hieß es 23:33 aus Sicht der Glesiener.

Nun heißt es regenerieren, aufarbeiten und fokussieren, denn am kommenden Samstag steht schon das nächste Spiel auf dem Plan. Gast in der Radefelder Sporthalle wird der Aufsteiger Vfb Eilenburg sein.

Glesien mit:       Meier, Weiske; Kalbe 1, Maylahn, Peschke 5, Ohme, Kliche 1, Münch 3, Bageritz, Müller 4/1, John 8/4, Dietrichkeit, Tiegel 1
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 5           DHfK:    4 / 3
Zeitstrafen:      Glesien:    6 x 2 Min.    DHfK:    3 x 2 Min.


10-09-17: HV Glesien    –    LSV Südwest    36:18 (17:6)

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung zum ersten Saisonsieg.
Mit einem 36:18 setzen sich sie Männer von Arndt Bödemann gegen eine teilweise überforderte Sieben aus dem Leipziger Südwesten durch. “Heute war vor allem die  Abwehrleistung der Garant für diesen hohen Sieg. Aber auch die erste und zweite Welle besonderes in der ersten Halbzeit waren ein Grundstein für den Erfolg”. So Trainer Arndt Bödemann.

Die Vorzeichen änderten sich bereits vor der Partie. Die Glesiener mussten in letzter Sekunde auf Abwehrchef Georg Peschke verzichten, welcher sich im Abschlusstraining am Fuß verletzte. Somit wurde die Abwehr umgestellt. Das Spiel begann mit dem 1:0  durch Ruben John. Lediglich in der siebenten Spielminute konnte der Gast zum 3:1 aufschließen. Danach zog der HV Glesien durch einige gut durchdachte Spielzüge sowie durch ein konsequent durchgezogenes Konterspiel auf 14:5 weg. Beim Stand von 17:6 wurden dann die Seiten gewechselt.
In der zweiten Halbzeit wurde das Ergebnis durch die Glesiener nur noch verwaltet, sodass Trainer Arndt Bödemann munter auf allen Positionen durchwechseln konnte. Am Ende war das Ergebnis in dieser Höhe verdient.
Für die Glesiener heißt es nun den Schalter schnell umzulegen um sich auf das kommende Auswärtsspiel bei SC DHfK Leipzig optimal vorzubereiten.

Glesien mit:        Hertling, Meier; Kalbe 7/2, Maylahn 2, Ohme 1, Kliche 4, Müller 4/1, Münch 5, Bageritz, John 9/4, Lange 4
Siebenmeter:     Glesien:    7 / 7            LSV SW:    3 / 3
Zeitstrafen:        Glesien:    6 x 2 Min.    LSV SW:    1 x 2 Min.


28-08-17: USC Leipzig    –    HV Glesien    14:20 (5:7)

„Pflichtsieg ohne Glanz – Das trifft es am Besten” analysierte Mannschaftskapitän Martin Müller nach dem 20:14 Sieg seiner Sieben in der ersten Runde des Leipzig-Pokals. Für die Glesiener war dieser Sieg alles andere als ein sonniger Nachmittagsspaziergang in der Sporthalle des Reclam-Gymnasiums.

Das Spiel begann mit einer längeren Abtastphase beider Mannschaften. Das 1:0 erzielten dann die Hausherren des USC Leipzig, ehe Mathias Lange das erste Tor für die Glesiener in der 5. Spielminute erzielte. Erkennbar in der Anfangsphase war, dass die Glesiener enorme Probleme mit dem Spielgerät hatten. Die Folge war, dass die wie gewohnt einfachen Tore aus dem Rückraum im Spiel fehlten. So stand es nach 18 gespielten Minuten erst 3:3. In der Folge setzen die Glesiener immer wieder den freien Spieler am Kreis ein und konnten sich so vor der Pause mit drei Treffern beim 4:7 absetzen. Zu verdanken hatten die Glesiener dies vor allem ihrem Torhüter Marcus Hertling, welcher gleich 2 Siebenmeter hintereinander hielt. Die Seiten wurden beim Stand von 7:5 für Glesien gewechselt.
 
In Hälfte zwei konnten die Männer von Trainer Arndt Bödemann das Tempo steigern und leichte Tore durch Tempogegenstöße erzielen. Durch diese Tore gelang es dann sich auf 9:15 abzusetzen. Ab der 50. Spielminute stellte der Trainer der Hausherren seine Abwehr nochmal um. Mathias Lange wurde in Manndeckung genommen. Jedoch spielten die Glesiener clever die Zeit herunter und gewannen am Ende mit 14:20. Glesien zieht somit nicht unerwartet in die zweite Runde des Pokalwettbewerbes am Wochenende 30.09./01.10.2017 ein

Arndt Bödemann resümiert nach dem Spiel: “Pflichtaufgabe erfüllt. Die kommende Woche werden wir uns konzentriert auf unsere schwere Auswärtsaufgabe in Wurzen vorbereiten”.
Die Glesiener starten am 02.09. 18.30 Uhr bei Lok Wurzen in die Bezirksligasaison.

Glesien mit:         Hertling, Meier; Maylahn 1, Peschke 9/4, Ohme, Tiegel 1, Münch, Bageritz, Müller, Lange 7, Kalbe 1, Kliche 1
Siebenmeter:      Glesien:    5 / 4            USC:    4 / 1
Zeitstrafen:         Glesien:    3 x 2 Min.    USC:    1 x 2 Min.


23-08-17: Mit Pokalspiel beim USC Leipzig in die neue Saison
Nach einer intensiven Saisonvorbereitung starten die Männer des HV Glesien am Sonntag 16.30 Uhr in der Sporthalle des Reclam-Gymnasiums mit dem Pokalspiel beim USC Leipzig in die neue Saison.

Besonders die vergangene Woche und vor allem das letzte Wochenende hatten es in sich. Am Donnerstag maß man am Ende einer gemeinsamen Trainingseinheit mit der TSG Taucha die Kräfte, wobei es vor allem um die Erprobung verschiedener Abwehrvarianten ging und das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff im Vordergrund stand. Die Vorgaben wurden laut Trainer Arndt Bödemann schon ganz gut umgesetzt. Das Ergebnis und das Glesien am Ende mehr Tore erzielt hatte, war nebensächlich.

Eine Mehrfachbelastung folgte für die Glesiener Männer am Samstag. Vormittags bezwang man die Landsberger Männer am Ende einer Trainingseinheit und am Nachmittag wurde man Turniersieger beim Jubiläumsturnier des TuS Dieskau anlässlich 90 Jahre Handball in Dieskau.
Das Pokalspiel am Sonntag ist somit eine erste Standortbestimmung beim Bezirksklassevertreter USC Leipzig, ehe dann in der darauf folgenden Woche bei der SG Lok Wurzen der scharfe Start in der Bezirksliga-Saison folgt.


18-07-17: Glesiener Handballer starten in die Saison 2017/2018

Die Glesiener Handballer haben sich aus ihrer verdienten Sommerpause verabschiedet und befinden sich seit Anfang Juli in der Saisonvorbereitung.
Trainer Arndt Bödemann bat seine Spieler bereits zu ersten Lauf- und Krafteinheiten in die Glesiener Sporthalle. „Ich bin mit der Einsatzbereitschaft der Spieler zufrieden, jedoch werden wir die Intensität ab Anfang August noch erhöhen“, so der Trainer, welcher auch in der Saison 2017/2018 die Mannschaft betreuen wird. Mit Marcus Kalbe war auch der Neuzugang aus der Delitzscher A-Jugend anwesend.

Im August wird es dann auch wieder zu einigen Testspielen kommen, ehe dann am 26./27.08. die Saison mit dem Pokalspiel beim USC Leipzig eröffnet wird.


29-05-17: 24.Peugeot-Pokal-Turnier des HV Glesien
So, wie jedes Jahr zum Dorffest hatte der HV Glesien auch diesmal zum Handballturnier eingeladen.

3 Mannschaften (HV Glesien, VfB Bad Lauchstädt und Landsberger HV II) waren bei sengender Hitze zum sportlichen Wettstreit bereit.

Im ersten Spiel gewann Glesien mit 20:14 Toren gegen Bad Lauchstädt. Bereits nach dem 19:13-Erfolg des HV Glesien über Landsberg im 2.Spiel war die Pokalverteidigung durch die Gastgeber gesichert. Im abschließenden Spiel der beiden Sachsen-Anhaltischen Vereine ging es hitzig her. Nach deutlichem 6:10-Pausenrückstand drehte Landsberg noch das Spiel und sicherte sich mit einem 19:16-Erfolg den 2.Turnier-Platz. 


25-04-17: HV Glesien    –    SG MoGoNo Leipzig    29:22 (13:11)

Im letzten Saisonspiel empfingen die Männer des HV Glesien Aufsteiger SG Motor Gohlis Nord Leipzig. Der 2.Abschlußplatz des HV Glesien stand bereits nach dem letzten Spieltag fest und den Gästen mit einem ausgeglichenen Punktekonto konnte ebenfalls nichts mehr passieren.

Vor dem Spiel nahm Lutz Kinne, Vorsitzender des Spielbezirkes Leipzig die Ehrung für den zweiten Platz vor, indem den Spielern eine Silbermedaille und der Mannschaft eine Urkunde überreichte.

Das Spiel begann mit hochmotivierten Gästen, die sich ausrechneten, vielleicht eine Überraschung zu erzielen. Bis zum 7:7 gelang es den Gastgebern immer nur gleichzuziehen. Erst das 8:7 brachte die erste Führung der Hausherren. In einem weiterhin ausgeglichenen Spiel schenkten sich beide Teams nichts. Die Gäste gingen noch einmal mit 10:11 in Führung. Doch drei Tore in Folge für Glesien sorgten für die knappe 13:11-Pausenführung der Hausherren. In den Startminuten der zweiten Halbzeit begegneten sich beide Mannschaften weiterhin auf Augenhöhe. Doch nach dem 15:14 gelang es Glesien, sich erstmals deutlich abzusetzen. In einer starken Phase spielte Glesien effektiver und „vernagelte“ das eigene Tor, so dass die Führung auf 19:14 anwuchs. Später hatte man das Polster auf 26:19 ausgebaut. Etwas leichtfertig ging man in die 10 Schlussminuten. MoGoNo verkürzte binnen kurzer Zeit auf 26:22, woraufhin Trainer Arndt Bödemann 7 Minuten vor Schluss zur Auszeit bat. Noch einmal wach gerüttelt fand Glesien wieder Zugriff zum Spiel und erreichte mit dem 29:22-Siegtreffer den alten Torabstand.

Nach dem Spiel war feiern angesagt. Immerhin erreichte Glesien mit dem 2.Platz in der Bezirksliga die beste Platzierung der letzten 20 Jahre der 1.Männermannschaft. In der Saison 1996/97 wurde Glesien Zweiter in der Verbandsliga. In den Folgejahren war man zumeist in den unteren Tabellendritteln der Verbandsliga (bis 2001/02), Bezirksliga (bis 2010/11) und Bezirksklasse angesiedelt. Nach dem Aufstiegsjahr 2015/16 (7.Platz) folgte jetzt der Vizebezirksmeistertitel. Da der VfL Waldheim II, als souveräner Bezirksmeister nicht aufstiegsberechtigt war, ging das Aufstiegsrecht an die Nächstplatzierten weiter. Es wurde sachlich eingeschätzt, dass das Unterfangen Verbandsliga für die Glesiener Mannschaft noch zu früh kommt. Das Aufstiegsrecht wird der Drittplatzierte HSG Neudorf/Döbeln II wahrnehmen.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Maylahn 1, Peschke 3/1, Naumann 1, Kliche 3, Ohme 1/1, Münch 1, Bageritz, Müller 12/5, John 3, Lange 4
Siebenmeter:    Glesien:    7 / 7            MoGoNo:    6 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    MoGoNo:    5 x 2 Min.


22-04-17: HV Glesien ist Vizemeister 2016/17


11-04-17: VfL Waldheim II     –    HV Glesien    35:32 (18:12)

Am vorletzten Spieltag der Saison 2016/17 trafen in Waldheim der Spitzenreiter VfL Waldheim und Tabellenzweite HV Glesien aufeinander. Im Hinspiel Mitte Dezember in Radefeld war Waldheim klarer 29:19-Sieger. Glesien war gewillt, eine Wiederholung nicht zu zulassen, doch bis Mitte der ersten Halbzeit beim 11:4 für die Hausherren sah alles danach aus. Glesien fand, wie zuletzt beim Gastspiel bei LVB II nicht ins Spiel, leistete sich wiederum eine Vielzahl einfacher Fehler und Ballverluste und lud Waldheim zum Kontern ein. Es spricht zumindest für die Moral der Mannschaft, dass man sich nicht kampflos dem Schicksal ergab und bis zur Pause (18:12) ein weiteres Anwachsen des Rückstandes verhinderte. Mit frischem Wind ging es in die zweite Halbzeit. Die Gastgeber schalteten einen Gang zurück und Glesien zwei herauf und plötzlich klappte es auch mit dem Torewerfen. Mitte der zweiten Halbzeit hatte war Glesien auf ein Tor (25:24) heran gekommen. Jetzt ging auch der Gastgeber wieder energischer zur Sache und ließ Glesien nicht vorbei. Am Ende stand es 35:32 für Waldheim, die mit einer makellosen Heimbilanz und mit deutlichem Punktabstand ihre Bezirksmeisterschaft feiern konnten. Trotz der Niederlage braucht auch Glesien nicht traurig zu sein. Durch die erneuten Niederlagen der HSG Neudorf/Döbeln II und der HSG Riesa/Oschatz steht fest, dass die Glesiener Handballmänner unbeachtet des noch ausstehenden letzten Spieltages Vizemeister 2016/17 sind. Der Vorsprung gegenüber beiden Gegnern beträgt jeweils zwei Punkte und in der Bilanz der Spiele gegeneinander hat Glesien jeweils 3:1 Punkte auf dem Konto.

Im abschließenden Heimspiel am 22.April empfängt der HV Glesien Aufsteiger MoGoNo Leipzig, der mit ausgeglichenem Punktestand den 7.Tabellenplatz einnimmt.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Maylahn 3, Naumann, W.Dietrichkeit 3, Ohme, Tiegel 1, Bageritz, Müller 7/5, John 11/3, Lange 7/1
Siebenmeter:    Glesien:    11 / 9          Waldheim:    8 / 5
Zeitstrafen:      Glesien:     6 x 2 Min.    Waldheim:    4 x 2 Min.


05-04-17: HV Glesien    –    HSG Riesa/Oschatz II    Wertung für Glesien

Durch die HSG Riesa/Oschatz II wurde am Freitagabend das Spiel abgesagt. Grund für die Absage war, dass der mit Glesien punktgleiche Tabellenvierte keine spielfähige Mannschaft zur Verfügung hatte. Glesien bekommt die Punkte gutgeschrieben und ist nach der Heimniederlage der HSG Neudorf/Döbeln II gegen Tabellenführer VfL Waldheim II nun alleiniger Tabellenzweiter. Waldheim sichert sich vorzeitig den Bezirksmeistertitel.

Am Wochenende empfängt in Waldheim der Erste den Zweiten der Tabelle. Glesien will in Waldheim zeigen, dass der Leistungsunterschied doch nicht so deutlich ist, wie es das Ergebnis (29:19) aus dem Hinspiel vermuten ließ. 


29-03-17: SG LVB Leipzig III      –    HV Glesien    26:22 (14:7)

Nachdem vor Wochenfrist die Begegnung der SG LVB III und dem HV Glesien wegen Sicherheitsbedenken im Umfeld der Sporthalle abgesetzt wurde, fand diese Begegnung nun eine Woche später statt. Von der Papierform war Glesien als Tabellenzweiter Favorit beim Drittletzten LVB III. Doch die Papierform trügt oft. Glesien hatte gerade so eine spielfähige Mannschaft auf die Beine stellen können. Glesien gelang es in der Anfangsphase mehrmals in Führung zu gehen. Doch nach dem 3:3-Ausgleich durch die Gastgeber, bestimmten diese das Geschehen auf dem Spielfeld. Glesien leistete sich viele technische Fehler, warf schlecht und lud die Gastgeber so zum Konterspiel ein. LVB setzte sich bis zur Pause auf 14:7 ab. Anfang der zweiten Halbzeit erhöhte LVB den Vorsprung sogar auf 20:10 Tore, ehe Glesien das Ergebnis freundlicher gestalten konnte. Aufbauend auf eine bessere Abwehrarbeit schmolz der Rückstand zusehends. Allerdings beendete das Schlusssignal die Aufholjagd beim 26:22 für LVB.

Die Glesiener Niederlage war vermeidbar. Die Niederlage lässt die drei Waldheimverfolger Glesien, Neudorf/Döbeln und Riesa/Oschatz mit dem gleichen Punkteverhältnis in die drei letzten Spiele gehen. Brisanter Weise empfängt Glesien am Samstag in Radefeld als weiterhin Zweiter den Vierten Riesa/Oschatz im direkten Duell um die Medaillen-Plätze.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Maylahn 2, Peschke 11/6, Naumann 1, Ohme 2, Münch 3, Bageritz, Müller 3
Siebenmeter:    Glesien:    7 / 6            LVB:    6 / 6
Zeitstrafen:       Glesien:    6 x 2 Min.    LVB:    3 x 2 Min.


14-03-17: HV Glesien    –    SG Lok Wurzen    27:26 (14:16)

Am vergangenen Samstag standen sich der Tabellenzweite HV Glesien und der Tabellenletzte SG Lok Wurzen gegenüber. Erwarteten Außenstehende auf Grund der Platzierungen einen Spaziergang der Hausherren, so musste sich Glesien doch mächtig ins Zeug legen, um am Ende das Spiel doch noch mit einem Tor für sich zu entscheiden.
Konnte sich Glesien noch vor Wochenfrist in Leisnig auf eine stabile und bewegliche Abwehr verlassen, hatte sie diesmal eher Nachteile gegen das bewegliche Spiel der Gäste. Bis Mitte der ersten Halbzeit lag Glesien noch im Soll. Die Hausherren lagen fast immer mit bis zu zwei Toren vorn. Im Schlussgang der ersten Halbzeit gelang es den Gästen die Vorzeichen zu drehen und mit einer Zwei-Tore-Führung beim Stand von 14:16 in die Pause zu gehen. Nach dem Seitenwechsel war Glesien bemüht, wieder nach vorn zu kommen. Das gelang mit dem 18:17 für Glesien. Lok Wurzen hielt das Spiel trotzdem offen, eroberte sich mehrmals die Führung zurück und führte letztmalig mit 22:23 Toren. Danach erzielte Glesien mit dem 27:24 scheinbar die Entscheidung. Doch den Gästen gelang es noch einmal auf 27:26 zu verkürzen. Das Schlusssignal rettete den Gastgebern den schwer verdienten knappen Erfolg.

Glesien bleibt mit diesem Erfolg Zweiter vor den punktgleichen Neudorf/Döbelnern. Am kommenden Samstag gastiert Glesien bei der 3.Mannschaft der SG LVB III. Um dort zu bestehen ist ein Leistungssteigerung unumgänglich.

Glesien mit:      Hertling, Meier; Giebler 3, Maylahn 3, Naumann, W.Dietrichkeit, Ohme 1, Tiegel, Münch 2, Bageritz 1, Müller 5/1, John 2, Lange 10/2
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 3            Wurzen:    5 / 5
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    Wurzen:    keine


07-03-17: SV Leisnig 90    –    HV Glesien    29:27 (16:16)

Am vergangenen Samstag spielten die Glesiener Handballer beim SV Leisnig 90. Das Spiel widmete der Gastgeber seinem kürzlich verstorbenen Mitspieler und trat demzufolge in Bestbesetzung und entsprechend motiviert an. In einer tempo- und torreichen ersten Halbzeit gelang es den Gastgebern, sich nach knapp zehn Minuten beim 9:5 ein Vier-Tore-Polster zu erarbeiten. Glesien fand danach besser ins Spiel und konnte den Rückstand langsam verringern. Nach dem zwischenzeitlichen Anschluss beim 11:10 geriet man noch einmal mit 13:10 in Rückstand. Noch vor der Pause (16:16) schaffte Glesien den Ausgleich und hatte damit die nötige Fahrt für die zweite Halbzeit aufgenommen. In dieser ging es Kopf an Kopf weiter. Mehrmals wechselte die Führung, die jedoch nie mehr als zwei Tore betrug. Diese hatte Glesien beim 22:24 in eigenem Besitz, versäumte es allerdings in dieser Phase, durch das Auslassen einiger Hochkaräter den Sack zuzubinden. Stattdessen gelang den Gastgebern immer wieder der Ausgleich und mit dem Glück einer Heimmannschaft auch die siegbedeutenden Treffer zum 29:27-Schlussresultat.

Trotz der bitteren Niederlage absolvierte die Glesiener Mannschaft ein gutes Spiel. In der Tabelle bleibt sie vor den punktgleichen Neudorf/Döbelnern Zweiter. Der Rückstand auf Spitzenreiter Waldheim ist bereits auf vier Punkte angewachsen.
Am Samstag empfängt der HV Glesien Schlusslicht Lok Wurzen und strebt einen Heimsieg an.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 5, Maylahn 1, Peschke 4, Naumann, W.Dietrichkeit 1, Münch 2, Bageritz, Müller 5, Lange 9/5
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 5                          Leisnig:    3 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min, 1 x Disq.    Leisnig:    3 x 2 Min.


01-03-17: HV Glesien    –    SC DHfK Leipzig II    33:24 (17:14)

Am vergangenen Samstag empfing der Tabellenzweite HV Glesien in einem Nachholspiel den Fünften, die zweite Vertretung das SC DHfK Leipzig. Glesien spielte zuletzt mit wechselhaften Resultaten, wohingegen die Gäste auf beachtliche vier Siege in den letzten Spielen verweisen konnten. Vor heimischem Publikum wollte Glesien mit einer konzentrierten Leistung in die Erfolgsspur zurückkehren. Beide Mannschaften starteten wie die Feuerwehr. Fast jeder Angriff wurde mit einem Torerfolg abgeschlossen und so stand es nach nur fünf Minuten schon 3:4 für die Gäste. Beide Mannschaften hielten das hohe Tempo aufrecht, doch die Glesiener Abwehr stellte sich schneller auf das gegnerische Angriffsspiel ein und kam mit drei Treffern in Folge in die Vorhand. Danach fand das Spiel auf weiterhin hohem Niveau statt. Der Glesiener Vorsprung pendelte zwischen drei und einem Tor. Zur Pause lag Glesien mit 17:14 vorn. Mit einem Blitzstart nach dem Seitenwechsel erhöhte Glesien auf 20:14 und konnte danach ohne großen Druck unbeschwert aufspielen. Dort, wo den Gästeangreifern freie Räume gelassen wurden, schlugen diese gnadenlos zu. Zu oft war das in diesem Spiel nicht der Fall, stattdessen konnte Glesien bis zehn Minuten vor Schluss die deutliche Führung (27:22) behaupten. Fünf Glesiener Treffer in Folge zermürbten den Widerstand der Gäste. Am Ende siegt Glesien mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 33:24 Toren deutlicher, als es vor dem Spiel zu erwarten war. Mit diesem Erfolg festigt Glesien den zweiten Tabellenplatz und die DHfK fällt auf den sechsten Platz zurück.

Am kommenden Samstag hat Glesien beim Neuling SV Leisnig 90 anzutreten und will mit einer konzentrierten Auswärtsleistung den Erfolg vom Hinspiel (36:27) wiederholen.

Glesien mit:       Meier; Giebler 10/4, Maylahn 3, Peschke, Naumann 1, W.Dietrichkeit 2, Tiegel 3, Münch 1, Bageritz, Müller 4/1, John 2, Lange 7
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 5            DHfK:    3 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    DHfK:    3 x 2 Min.; 1 x Disq.


16-02-17: HSG Neudorf/Döbeln II    –    HV Glesien    25:20 (13:8)

Zum zweiten Aufeinandertreffen binnen einer Woche kam es im Viertelfinale des Leipzig-Pokal zwischen der HSG Neudorf/Döbeln II und dem HV Glesien. Trennte man sich vor Wochenfrist im Punktspiel noch 25:25 unentschieden, sahen die Vorzeichen für das Pokalspiel aus Glesiener Sicht weniger rosig aus. Mit je einem Wechselspieler fürs Tor und auf dem Feld war die Mannschaft eher knapp besetzt. Glesien gelang zwar die Führung zum 1:0, diese sollte jedoch die Einzige für die Gäste bleiben. Nach dem 2:2-Gleichstand zu Beginn des Spieles profitierte der Gastgeber vom glücklosen Spiel der Gäste und zog schnell auf 7:2 davon. In der Folge kam Glesien besser ins Spiel, konnte auch einmal auf 8:5 verkürzen, ehe die Gastgeber ihr Spiel wieder nach vorn brachten und zur Pause beim 13:8 den alten Abstand wieder hergestellt hatten. Glesien kam motiviert aus der Pause, reduzierte zusehends den Rückstande und war beim 15:14 und 16:15 für die Gastgeber auf ein Tor herangerückt. In der Folge übernahmen die Gastgeber wieder das Heft des Handelns, vergrößerten wieder ihren Vorsprung und Glesien hatte ein ums andere Mal nicht mehr die Power, die Konter zu unterbinden. Am Ende setzt sich die 2.Mannschaft der HSG Neudorf/Döbeln mit 25:20 über den HV Glesien durch und erreicht das Halbfinale, welches Ende März ausgetragen wird.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 5/3, Maylahn 4, Peschke 5, Tiegel, Münch 3, Bageritz, Müller 3
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 3            Neudorf/D.:     2 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.    Neudorf/D.:     2 x 2 Min.


07-02-17: HV Glesien    –    HSG Neudorf/Döbeln II    25:25 (13:12)

Im Spitzenspiel des vergangenen Spieltages standen sich in der Radefelder Sport- und Festhalle der Tabellenzweite HV Glesien und Dritte HSG Neudorf/Döbeln II gegenüber. In einem umkämpften Handballspiel trafen zwei gleichwertige Mannschaften aufeinander. In den Anfangsminuten waren es die Gäste, die bis zum 1:2 vorlegen konnten. Danach kam Glesien in die Vorhand und war nach dem 6:6 auf dem besten Weg, als man zum 8:6 kam. Unerklärlich dann die folgende Nervosität mit einfachsten Fehlern auf Glesiener Seite, als man den Gästen erlaubte, binnen fünf Minuten und fünf Treffern in Folge die Vorzeichen zum 8:11zu drehen. Umso überraschender dann, dass Glesien sich plötzlich wieder fing und zum 11:11-Ausgleich kam, woraufhin die Gäste den Glesiener Lauf mit einer Auszeit bremsten. Den nochmaligen Führungstreffer glich Glesien aus und ging kurz vor der Pause mit 13:12 in Führung. Mit mehr Elan aus der Pause kamen die Döbelner Gäste. Sie bauten diese in kleinen Schritten kontinuierlich aus und Glesien sah sich acht Minuten vor Schluss beim 18:22 eigentlich hoffnungslos im Rückstand. Die längst fällige Auszeit bewirkte eine Wende. Plötzlich agierte Glesien konzentriert und zwang die Gäste zu leichtfertigen Fehlern mit dem Resultat, sich fünf Minuten vor dem Schlusssignal beim 21:22 wieder auf Tuchfühlung herangekämpft zu haben. Das Spiel war wieder offen. Auch eine doppelte Unterzahl überstand Glesien relativ unbeschadet und schaffte den 24:24-Ausgleich eine Minute vor Schluss. Die nochmalige Führung der Gäste glich Glesien postwendend aus. Neudorf/Döbeln hatte noch 30 Sekunden, um sich für die Heimspielniederlage zu revanchieren. Doch eine Stürmerfoul-Entscheidung brachte Glesien noch einmal in Ballbesitz. Der letzte Glesiener Angriff wurde per Foul an der Freiwurflinie der Gäste gestoppt. Der schnell ausgeführte Freiwurf überquerte erst Bruchteile einer Sekunde nach ertönen des Schlusssignals die Torlinie. Schade für Glesien, aber entsprechend des Spielverlaufs sicherlich eine gerechte Punkteteilung beim 25:25 Unentschieden.

Da auch Spitzenreiter Waldheim nicht über ein Unentschieden (24:24 in Mölkau) hinaus kam, ändert sich an der Tabellenspitze nichts. Im nächsten Punktspiel empfängt Glesien am 25.Februar DHfK II. Vorher, bereits am kommenden Sonntag treffen Neudorf/Döbeln II und Glesien im Bezirkspokal-Viertelfinale in Döbeln erneut aufeinander. Beide werden sich mit dem Ziel Halbfinale erneut ein umkämpftes Spiel liefern.
        
Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 2, Maylahn 4, Naumann, W.Dietrichkeit 3, Ohme 1, Tiegel 1, Münch, Bageritz, Müller 6, John, Lange 8
Siebenmeter:    Glesien:    1 / 0            Neudorf/D.:    6 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    5 x 2 Min.    Neudorf/D.:    1 x 2 Min.


 

31-01-17: LSV Südwest Leipzig    –    HV Glesien    15:30 (7:14)

Gewarnt durch die Bilanz der Gastgeber seit Mitte November (5 Siege, 1 Unentschieden und 1 Niederlage) und dem eigenen mageren Unentschieden beim Schlusslicht im letzten Auftritt vor zwei Wochen gingen die Glesiener Männer motiviert und konzentriert ins Spiel beim Tabellennachbarn LSV Südwest Leipzig. Nach einer kurzen Abtastphase (2:2) zwangen die Glesiener Männer dem Spiel ihren Stempel auf. Aus einer kompakten Abwehr mit gut aufgelegtem Torwart ging es ins konzentrierte Angriffsspiel. Die Fehlerquote war diesmal sehr gering und der Angriff effektiv. Über die Stationen 2:4, 3:7 und 5:12 wurde die 1.Halbzeit mit einer deutlichen 7:14-Führung beendet. Wichtig für die zweite Halbzeit war es, das Niveau der ersten zu halten und den Erfolg zeitig zu sichern. Auch in der zweiten Halbzeit behielt Glesien das Heft des Handelns in der Hand. Die Führung wurde stetig ausgebaut und am Ende siegte Glesien mit 15:30 Toren. Das frühe klare Ergebnis bot die Möglichkeit, verschiedene taktische Mittel zu probieren. Eine Überbewertung des klaren Erfolges wäre fehl am Platze, denn fest steht, der Gastgeber hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt und bei Glesien klappte vieles mehr als zuletzt. Die gleichzeitigen Niederlagen von Neudorf/Döbeln II und Riesa/Oschatz II ließen Glesien auf den zweiten Tabellenplatz springen.

Deshalb richtet sich das Augenmerk auf den nächsten Gegner (Tabellendritter HSG Neudorf/Döbeln II), gegen den es binnen einer Woche (04.02. in Radefeld und 12.02. in Döbeln) gleich zu zwei Spielen kommt. Zu Hause will man den knappen Erfolg vom Hinspiel wiederholen und am Folgewochenende den Sprung ins Bezirkspokal-Halbfinale realisieren.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 6/5, Maylahn 4, Peschke 3/1, Naumann, Lange 2, W.Dietrichkeit 4, Ohme 1, Tiegel 1, Münch 2, Bageritz, Müller 3, John 4
Siebenmeter:    Glesien:    8 / 6            LSV Südwest:    5 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    LSV Südwest:    5 x 2 Min.


18-01-17: SG USC Turbine Leipzig     –    HV Glesien    22:22 (10:10)

Nach vierwöchiger Handballpause startete die Glesiener Mannschaft als Tabellendritter gegen den Tabellenletzten USC Turbine Leipzig in das Jahr 2017. Die Erfahrung aus der Vergangenheit hat mehrmals gezeigt, dass längere Spielpausen dem HV Glesien nicht gut tun. So verlief auch der Start in diesem Spiel mehr holprig als glatt. Bevor Glesien überhaupt im Spiel angekommen war, lag der Gast schnell mit 4:1 Toren im Rückstand. Zwar schaffte Glesien auch schnell den 4:4-Ausgleich, doch mit einer eigenen Führung klappte es in der ersten Halbzeit nicht. Kopf an Kopf wurde um jeden Ball gekämpft, aber zur Pause stand es nur 10:10 Unentschieden mit allen Möglichkeiten für die zweite Halbzeit. In dieser hatte Glesien den besseren Start und konnte erstmals mit 10:11 in diesem Spiel in Führung gehen. Der USC Turbine ließ sich jedoch nicht abschütteln und schaffte auch nach mehrmaligen Zwei-Tore-Rückständen wieder den Ausgleich. In dieser umkämpften Begegnung lagen die Gäste kurz vor Spielende mit 21:22 in Führung. Einem erfolgreichen Konterlauf des HV Glesien blieb aus rätselhaften Gründen die Tor-Anerkennung verwehrt. Stattdessen nutzen die Gastgeber ihre letzte Chance, per Siebenmeter den 22:22-Endstand zu erzielen.

Durch diesen Punktverlust rutscht Glesien auf den 4.Tabellenplatz zurück und der USC Turbine gibt die „Rote Laterne“ nach Wurzen weiter.
Erst am 29.Januar haben die Glesiener Handballmänner ihr nächstes Spiel. Dann gastiert man beim aktuellen Fünften LSV Südwest, ehe es eine Woche später zum ersten Heimspiel 2017 gegen den Tabellendritten HSG Neudorf-Döbeln II geht.

Glesien mit:    Hertling; John 2/2, Tiegel, Lange 5, Naumann, Peschke 1, Müller 7, Giebler 4/1, Maylahn 2, Bageritz, W.Dietrichkeit 1
Siebenmeter:    Glesien:       3 / 3               USC Turbine:     4 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:       5 x 2 Min.       USC Turbine:     2 x 2 Min.

16-12-18: Herber Dämpfer – Glesien verliert nach starker erster Hälfte völlig den Faden und geht noch 29:19 in Delitzsch unter

NHV Concordia Delitzsch    –    HV Glesien    29:19 (11:10)

Ruhe. Ein Wort das viel über eine Gefühlslage beschreiben kann. Ruhe war für ein paar Minuten zumindest in der für ein Bezirksligaspiel sehr lauten und stark besuchten Mehrzweckhalle in Delitzsch, als die Glesiener plötzlich in der 15. Spielminute in Führung gingen. Ruhe war aber auch in der Glesiener Kabine nach den 60 Minuten, als die heftige Niederlage gegen den Ligaprimus Delitzsch feststand. Nach sehr starker erster Hälfte und einem enormen Leistungseinbruch im zweiten Abschnitt mussten sich die Glesiener Männer 29:19 geschlagen geben.

Das Spiel begann mit einer kurzen Abtastphase beider Mannschaften. Schon in der ersten Spielminute war für alle Anwesenden klar, dass dieses Spiel sehr kampfbetont und intensiv wird. Das bewiesen die ersten Zweikämpfe der Partie, welche hart geführt wurden. 1:0 hieß es dann jedoch nach zwei Minuten für den HVG durch Mathias Lange, welcher durch Christian Hornig an die kurze Leine mittels Manndeckung  genommen wurde. Delitzsch glich jedoch postwendend aus und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in welchem die Glesiener sogar kurzzeitig wieder die Führung durch ein Tor von Patrick Giebler in der 15. Spielminute übernahmen. Die Delitzscher ließen sich wiederum nicht abschütteln und nutzten eine kleine Schwächephase der Gäste aus, um auf 10:7 in der 23. Spielminute zu enteilen. So manch einer dachte, dass das Spiel nun seinen üblichen, von vielen erwarteten Verlauf nimmt und Delitzsch Tor um Tor wegzieht. Aber dem war (noch) nicht so. Durch sehenswerte Paraden von Torhüter Marcus Hertling und diszipliniert herausgespielte Tore im Angriff schaffte es Glesien auf 11:10 zur Halbzeit zu verkürzen. Das Spiel war somit weiterhin offen. Alle Beteiligten in der Halle erwarteten nun an ein Kopf an Kopf Rennen in der zweiten Halbzeit mit einem dramatischen Ausgang. Doch diese Erwartung wurde dann aber schnell verworfen. Delitzsch zog innerhalb von sieben Minuten auf 16:12 davon. Glesien machte die Fehler und Delitzsch antwortete mit Toren. Hinzu kam, dass das Spiel an Härte gewann. Die Glesiener waren nun noch verunsicherter und fabrizierten wie in den vergangenen Spielen vermehrt technische Fehler.  Entscheidend in dieser Phase waren auch die vielen zwei Minuten Zeitstrafen, welche zum Teil Fragen aufwarfen und für Diskussionsstoff sorgten. Acht  Zweiminutenstrafen gegen Glesien und fünf gegen Delitzsch wurden am Ende bilanziert. Delitzsch spielte nun routiniert und mit einem satten Vorsprung im Rücken die Zeit herrunter, während Glesien versuchten eine höhere Niederlage zu verhindern. Am Ende gewann Delitzsch das Derby verdient mit 29:19. Die Glesiener Männer zeigten sich nach Ende als fairer Verlierer und gratulierten den Concorden zu ihren Sieg.

Mannschaftskapitän Martin Müller nach dem Spiel: „Ein herber Rückschlag für unsere Mannschaft zum Jahresausklang. Die erste Halbzeit verlief heute wunschgemäß. Disziplin und Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft waren grandios. Es hat richtig Spaß gemacht dieses Derby vor so einer Kulisse zu spielen. Leider haben wir aber nur 30 Minuten mithalten können. Auf der ersten Halbzeit können wir aufbauen und im neuen Jahr wieder angreifen. Ein großes Dankeschön an unsere Fans die uns heute so wie das ganze Jahr über unterstützt und begleitet haben.”


Glesien mit:       Hertling, Weiske; Giebler 4/1, Schönfeld, Maylahn, Peschke 2, Kliche, Tiegel, Münch 1, Müller, John 4, Elmendorff, Lange 8/2
Delitzsch mit:    Pantel, Fischer; Bernhardt, Karl 5, Große, Schäfer, Teresniak 6, Jungandreas 5, Peszt 3, Müller, Berger 2, Hornig 5/4, Pietzsch 3
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 3           Delitzsch:    7 / 4
Zeitstrafen:      Glesien:    8 x 2 Min.    Delitzsch:    5 x 2 Min.


11-12-18: Glesien vergeigt Generalprobe vor dem Derby gegen Delitzsch

Leipziger SV Südwest     –    HV Glesien     27:25 (14:14)


„Wir scheiterten am Ende an uns selbst” resümierte Trainer Arndt Bödemann kurz nach der Niederlage an der Radrennbahn in Leipzig. Seine Männer hatten in 60 Minuten einfach zu viele Fehlwürfe und technische Fehler fabriziert, sodass die Niederlage gerechtfertigt war.

Schon zu Beginn der Partie zeichnete sich ab, dass die Leipziger ein unbequemer Gegner sind. 5:1 stand es nach 9 Minuten für die Hausherren. Trainer Arndt Bödemann warf schon in dieser frühen Spielminute die grüne Auszeitkarte und justierte seine taktische Ausrichtung. Zu bemängeln hatte er vor allem das zu hektische Agieren im Angriffsspiel und die daraus resultierenden unvorbereiteten Abschlüsse. Die Auszeit brachte den gewünschten Erfolg. Glesien spielten nun konzentrierter und konnte auf ein Tor verkürzen. Ab der 20.Spielminute entwickelte sich das Spiel nun zu einem offenen Schlagabtausch, bei welchem auf beiden Seiten die Abwehrreihen nun auch beherzter zu Werke gingen. Somit blieb die eine oder andere Zeitstrafe logischerweise nicht aus. In der 26. Spielminute schaffte Glesien dann endlich den Ausgleich, welcher bis zur Halbzeitpause bestehen blieb. In den zweiten 30 Minuten blieb das Spiel weiterhin eng. Jedoch versäumte es Glesien immer wieder sich einen Vorsprung zu erarbeiten, da immer wieder teilweise klarste Chancen vor dem Tor leichtfertig vergeben wurden. In der 44. Spielminute waren es dann die Gastgeber, die sich die Glesiener Abschlussschwäche zu Nutzen machten und sich wieder mit zwei Toren absetzten. Es folgte eine noch schwächere Phase der Glesiener in der nun rein gar nichts zusammenlief. Gerade in dieser Phase kassierte Glesien unnötiger Weise zwei Zeitstrafen durch Unsportlichkeiten. Beim Stand von 25:22 war dann das Spiel fast schon verloren. Die Glesiener Männer bäumten sich jedoch nochmals auf. Sie schafften es aber wiederholt nicht, den Ausgleich zu erzielen. Wieder lag es an der bereits benannten Schwäche beim Torabschluss. Am Ende gewinnen die Männer vom LSV Südwest verdient in einem hitzigen, aber jederzeit fairen Spiel mit 27:25 Toren. “Wir haben im gesamten Spiel einfach zu viele Chancen liegen lassen und in der Deckung nicht konzentriert gearbeitet. Das können wir besser. Unbegreiflich sind für mich die Zeitstrafen wegen undisziplinierten Verhaltens. Das schwächt unsere Mannschaft, gerade in einer entscheidenden Phase. Das darf nicht passieren”. So Trainer Arndt Bödemann, welcher sichtlich enttäuscht von der Leistung seiner Mannschaft war.

Die Glesiener stehen nun kurz vor dem Höhepunkt des Jahres. Am kommenden Freitag findet das Derby beim Ligaprimus aus Delitzsch statt.

Glesien mit:       Hertling, Weiske; Giebler 2, Schönfeld, Bageritz, Maylahn 1, Peschke, Kliche,  Münch 2, Tiegel 1, Müller 1, John 3, Elmendorff 2,  Lange 13
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 4           LSV Südwest:    5 / 3
Zeitstrafen:      Glesien:    7 x 2 Min.    LSV Südwest:    9 x 2 Min.


06-12-18: HV Glesien    –    HSV Mölkau    27:22 (11:8)

Die erfreuliche Botschaft vor dem Spiel – es waren Schiedsrichter da. Glesien hatte 13 Spieler zur Verfügung. Dem HV Glesien gelang erst nach 5 Minuten die 1:0-Führung. Das Spiel wogte zwar zwischen beiden Mannschaften hin und her, Zählbares kam in der ersten Viertelstunde (1:1) allerdings nicht heraus. Erst danach nahm das Spiel Fahrt auf und es wurden auch Tore erzielt. Bis zur Halbzeitpause konnte sich Glesien auf 11:8 absetzen. Glesien startete mit viel Elan in die zweite Halbzeit und erhöhte schnell auf 14:8. Glesien führte Mitte der zweiten Halbzeit mit 20:13 und nahm etwas das Tempo aus dem Spiel. Die Folge war, dass Mölkau jetzt seine Chance witterte und zur Aufholjagd blies. Diese zeigte Früchte und der Glesiener Vorsprung schmolz bis zum 22:19. Der Wachrüttler per Auszeit kam im richtigen Moment und Glesien fand in die Erfolgsspur zurück. Am Ende gewinnt Glesien mit 27:22 Toren und festigt seinen Platz in der Spitzengruppe der Tabelle.

Am kommenden Sonntag kommt es in Leipzig gegen den Tabellenfünften LSV Südwest bereits zum ersten Spiel der Rückrunde. Das Hinspiel konnte Glesien mit 34:18 für sich entscheiden. Ziel ist es beide Punkte aus Leipzig mitzunehmen. Dazu ist eine Steigerung gegenüber dem Mölkau-Spiel unumgänglich.

Glesien mit:       Hertling; Giebler 2, Lorenz-Tietz 1/1, Schönfeld 1, Maylahn 3, Naumann, Kliche 1, Tiegel 1, Münch 4, Bageritz, Müller 4, John 10/4 , Elmendorff
Siebenmeter:    Glesien:    7 / 5            Mölkau:    6 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Mölkau:    2 x 2 Min.


26-11-18: Glesien kann doch noch gewinnen und holt zwei Punkte in Naunhof

BSC Victoria Naunhof     –    HV Glesien    25:32 (10:15)


Cheftrainer Arndt Bödemann, Kapitän Martin Müller und Rückraumshooter Mathias Lange führten unter der Woche viele Gespräche über die letzten Spiele und über die noch zu absolvierenden Begegnungen. Die Niederlagen gegen Waldheim und Borna lösten große Enttäuschung bei den Glesienern aus. In Naunhof sollte der Negativtrend nun gestoppt werden. – Mit Erfolg.

Man bemerkte ab der ersten Spielminute, dass es ein hart geführtes Spiel werden würde. Das 1:0 erzielten hierbei die Hausherren in der 4.Minute. Die Glesiener schienen immer noch verunsichert zu sein. Sie leisteten sich immer noch zu viele technische Fehler. Mit zunehmender Spielzeit kam Glesien immer besser in die Partie und erzielte Treffer über ihr bekanntes schnelles Spiel über die erste und zweite Welle. Bis Mitte der ersten Halbzeit konnte Naunhof das Tempo noch mitgehen. Dann aber zogen die Glesiener davon und konnten sich mit 3 Toren (7:10) absetzen. Vor allem war es nun die Abgeklärtheit im Positionsangriff, die zum Erfolg führte. Es war aber auch die kompakte Abwehr, die den Naunhofern wenige Räume boten und im Zusammenspiel mit Torhüter Hertling viele Ballgewinne ermöglichte. Beim 15:10 für Glesien ging es in die Halbzeitpause. Zu Beginn der zweiten Halbzeit drehte Glesien erst richtig auf. Erste und zweite Welle waren hier der Schlüssel zum Erfolg. Die Naunhofer waren nun mit dem Angriffsspiel der Glesiener sichtlich überfordert und hatten nicht mehr viel entgegen zu setzen. Die Glesiener spielten bis zum Schluss ihren Stiefel runter und zeigten sich nun abgeklärt und selbstbewusst in ihren Aktionen. Am Ende stand ein ungefährdeter 32:25 Auswärtssieg zu Buche.

„Ich habe heute eine ordentliche Leistung meiner Mannschaft gesehen. Jedoch haben wir im Angriff immer noch zu viel liegen gelassen und in der Abwehr noch Abstimmungsprobleme. Aber ich bin froh dass wir heute zwei Punkte geholt haben. Wir müssen weiterhin konzentriert arbeiten, um in der Erfolgsspur zu bleiben”. So Trainer Arndt Bödemann.  

Glesien mit:      Hertling, Weiske; Giebler 3/2, Lorenz-Tietz 2, Schönfeld, Maylahn 6, Naumann, Kliche, Münch, Müller 3, John 4, Elmendorff, Lange 14/3
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 5            Naunhof:    5 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    6 x 2 Min.    Naunhof:    4 x 2 Min.


26-11-18: Ohne Schiedsrichter und ohne Glanz – Glesien gewinnt gegen die Sachsenligareserve aus Riesa

HV Glesien     –    HSG Riesa/Oschatz II     32:27 (13:10)

Der eigentliche Hingucker war der Anfang bzw. die Zeit vor dem Spiel. Denn ohne Schiedsrichter lässt es sich bekanntermaßen in einem Punktspiel schlecht spielen. Und das ist leider nicht das erste Mal in dieser Saison, dass so etwas passiert ist. Somit wurden zwei Bereitwillige des HV Glesien gestellt, welche die nicht immer leichte Arbeit als Unparteiische übernahmen. Der HV Glesien dankt den Herren Thomas Müller und Chris Bageritz für ihren Einsatz, welche direkt aus dem eigenen warmen Wohnzimmer von der Couch in die kalte Sporthalle kamen.

Somit begann mit reichlicher Verspätung das Spiel. Die Riesaer Gäste waren mit einem sichtbar jüngeren Kader als die Hausherren angereist und spielten von der ersten Spielminute an jugendlich unbekümmert und frei auf. Demzufolge entwickelte sich die Partie bis zur 10. Spielminute noch recht ausgeglichen. Beim Stand von 5:5 zog der Gästetrainer wiederum seine Konsequenzen, so wie schon etliche Trainer in den Spielen zuvor. Manndeckung gegen Mathias Lange, welcher von dieser Maßnahme sichtlich genervt war. Jedoch schaffte es Glesien immer wieder, durch mannschaftlich schnelle Ballwechsel im Angriff die Gästeabwehr zu überwinden. Besonders Kapitän Martin Müller und Pierre Maylahn übernahmen hierbei die Verantwortung.  Kritisch zu betrachten war in dieser Phase jedoch die mangelhafte Chancenverwertung der Hausherren. Diese ließen wiederholt klarste Chancen liegen. In der Abwehr erarbeitete sich Glesien den Ball, schaltete schnell um und scheiterte aber zu oft am gut aufgelegten Gästetorhüter. Aufgrund dessen, dass die Glesiener Deckung jedoch weiterhin stabil blieb, konnte man sich diese Fehler im Angriff noch erlauben. In anderen Spielen könnte die Vielzahl der vergebenen Chancen jedoch fatale Folgen haben. Somit ging es mit einer sicheren 13:10-Führung in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte konnten sich die Glesiener sofort mit zwei schnellen Toren weiter absetzen. Die Gäste kamen immer mehr unter Druck (21:14). In der Folge leistete sich Glesien wieder einige unnötige Fehler und Riesa konnte auf 22:18 verkürzen. Die Neujustierung der Hausherren in der notwendig gewordenen Auszeit zeigte die erhoffte Wirkung. Glesien erlangte durch die Routine und Erfahrung einiger Spieler die nötige Sicherheit zurück und verwaltete ab der 45.Minute  den Vorsprung von 5 Toren. Riesa/Oschatz kämpfte jedoch bis zum Schluss weiter, hatte aber nicht die entscheidenden Mittel, um den Glesiener Erfolg noch ernsthaft in Gefahr zu bringen. Am Ende stand ein ungefährdeter und verdienter 32:27-Sieg der Glesiener zu Buche. “Das war heute ein Arbeitssieg. Wir haben heute in der Deckung zu viele Fehler gemacht und im Angriff wieder zu viel liegen lassen. In engen Spielen kann uns das zum Verhängnis werden. Wir müssen an unserer Chancenverwertung arbeiten. Gut gefallen hat mir heute dass wir im Angriff Lösungen gefunden haben. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung”. So Trainer Arndt Bödemann.

Die Glesiener haben kaum Zeit zu verschnaufen. Am nächsten Samstag geht es im Heimspiel in Radefeld gegen den Tabellenvorletzten aus Mölkau schon weiter.

Glesien mit:       Hertling, Weiske; Giebler 4, Lorenz-Tietz 1, Maylahn 5, Kalbe 3, Münch 1,Peschke 1, Schönfeld, Naumann, Müller 6, Elmendorff, Lange 11/1
Siebenmeter:   Glesien:    1 / 1            Riesa/O.:    2 / 1
Zeitstrafen:      Glesien:    1 x 2 Min.    Riesa/O.:    keine


13-11-18: Glesien kassiert erste Heimniederlage – geht jetzt eine Talfahrt los?

HV Glesien    –    VfL Waldheim II    25:26 (15:16)


Das Spiel stand unter keinen guten Vorzeichen. Glesien mussten auf Martin Müller und Patrick Giebler verzichten. Dadurch musste Glesiener gerade im Angriff die Verantwortung auf andere Schultern verteilen. Und, dass mit den Waldheimern eine der stärksten Mannschaften der Liga gastierte, war auch im Vorfeld klar. Zu Beginn zeigten die Glesiener jedoch, wer Herr im  Haus ist. 3:0 stand es nach 4 Minuten. Die Waldheimer waren vom abgeklärten Spiel der Gastgeber sichtbar überrascht. Doch ab der 10 Minute machten dann die Zschopaustädter ernst. In der Abwehr wurde Rückraumshooter Mathias Lange an die kurze Leine mittels Manndeckung genommen und im Angriff spielten die Waldheimer konsequenter. Somit entwickelte sich das Spiel zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Glesien musste sich in der Folge jedes Tor hart erarbeiten. Insbesondere, weil Waldheims Deckung nun geordneter war. Christian Münch und Ruben John übernahmen hierbei die Verantwortung. Aufgrund dessen, dass Glesien nun zahlreiche Möglichkeiten ungenutzt liegen ließ. konnte sich Waldheim kurz vor der Pause auf 2 Tore absetzen. Den Schlusspunkt der ersten Halbzeit setzte Mathias Lange per direkt verwandelten Freiwurf zum 15:16. Die zweite Hälfte begann mit dem besseren Start der Gäste. Diese hielten zunächst Glesien mit zwei Toren auf Distanz. Grund hierfür waren  vermehrt technische Fehler und die Abschlussschwäche der Glesiener vor dem Tor. Glesien schaffte es einfach zu selten, den gegnerischen Torhüter zu bezwingen. Doch Mitte der zweiten Halbzeit ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft. Torhüter Markus Hertling nahm freie Bälle weg und durch die bekannte Stärke der zweiten Welle verkürzte Glesien den Rückstand und konnte sogar mit 23:22 in Führung gehen. Doch wieder brachten die Gäste durch eine Auszeit den Glesiener Fluss aus dem Tritt und gingen wieder in Führung. Glesien mühte sich, konnte aber trotz zahlreicher guter Chancen das Spiel nicht zu seinen Gunsten entscheiden. Waldheim spielte clever mit Ruhe seine Angriffe aus und gewann das Spiel mit einem Tor Unterschied. Glesien verliert das zweite Spiel in Folge.
„Wir haben heute gut gespielt, aber unsere Chancen nicht genutzt. Vor allem in der zweiten Hälfte hätten wir schon das Spiel für uns entscheiden können. Kämpferisch waren wir voll da, aber phasenweise zu unkonzentriert. Meine Mitspieler haben aufgrund der Manndeckung gegen mich viel Verantwortung übernommen und gute Lösungen im Angriff gefunden. Schade das es heute nicht zu mehr gereicht hat.“, so Rückraumshooter Mathias Lange nach dem Spiel.

Glesien muss sich nun intensiv auf das nächste Spiel am kommenden Samstag in Naunhof vorbereiten, um den momentanen Negativtrend zu stoppen.

Glesien mit:    Hertling, Meier; Schönfeld, Maylahn 3, Peschke 5, Naumann 1, Kliche 2, Tiegel 1, Münch 4, John 3, Elmendorff 2, Lange 4
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 0            Waldheim:    6 / 1
Zeitstrafen:      Glesien:    2 x 2 Min.    Waldheim:     2 x 2 Min.


07-11-18: Glesien erlebt Debakel im Leipziger Süden und verliert 23:21 in Borna

Bornaer HV  –  HV Glesien     23:21 (10:11)

Die Glesiener Handballer hat es nun auch erwischt. Erste Niederlage im 5. Saisonspiel. Eine Niederlage die durchaus vermeidbar gewesen wäre. Aber der Reihe nach.

Erste Spielminute – Manndeckung gegen Rückraumshooter Mathias Lange. Somit war der Matchplan des HVG gleich dahin. Für die Gäste boten sich trotzdem viele Räume. Jedoch tat sich Glesien schwer gegen die robuste Abwehr der Bornaer. Und da Borna auch im Angriff Stärken über die Außenpositionen nachwies, war das Spiel immer ausgeglichen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit erlebte Glesien ein Debakel. 20 Minuten, gerechnet vom letzten Torerfolg in der ersten Halbzeit, blieb Glesien ohne eigenes Tor. Dadurch zog Borna auf 7 Tore (18:11) davon und machte in der 47.Minute quasi den Sack zu. Grund hierfür war die uneffektive Spielweise im Angriff. Es wurden zu viele unvorbereitete Würfe genommen. Auch in der Abwehr waren die Glesiener nicht so stabil wie zuletzt. Wahrscheinlich waren alle über die Dominanz der Bornaer überrascht. In der 50. Spielminute setzten die Glesiener alles auf eine Karte und stellten Freiwürfe die Mathias Lange dann direkt verwandeln konnte. Jedoch kam der Funke leider zu spät. Glesien schaffte es nicht mehr, den Rückstand aufzuholen und die erste Saisonniederlage mit 23:21 Toren abzuwenden. Somit bleibt zu resümieren, Glesien spielte an diesem Tag zu ideenlos im Angriff und war auch in der Abwehr nicht sattelfest.

Mathias Lange sagte kurz nach dem Spiel: „Ich bin heute sehr enttäuscht. Wir können das viel besser. Vor allem unser schnelles Umschalten von Abwehr auf Angriff fand heute gar nicht statt. Jetzt müssen wir im Training hart arbeiten, so dass wir wieder zur alten Stärke zurückfinden”.
Am kommenden Samstag geht’s gleich weiter. Mit Waldheim II kommt der Tabellendritte als Gast nach Radefeld. Mit zwei Spielen Rückstand ist Glesien derzeit Vierter.

Glesien mit:       Hertling, Weiske; Giebler, Lorenz-Tietz, Schönfeld 1, Maylahn 2, John 4, Peschke 4, Kliche, Tiegel, Münch 2, Müller 1, Elmendorff 1, Lange 6/2
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 2            Borna:    4 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Borna:    3 x 2 Min.


30-10-18: Glesien beweist Charakter und gewinnt mit 27:25 in Leipzig

SG Leipzig VI  –  HV Glesien    25:27 (9:11)

Spiel eins nach der kurzen Ära Trodler – Spiel eins außerhalb von Radefeld – Spiel eins wieder unter Bödemann – Und alles endet mit einem Wort: Auswärtssieg

Und der musste hart erarbeitet werden. Die Glesiener Mannschaft reiste mit voller Kapelle in die Messestadt. Von Beginn an zeigten die Gäste, dass sie über ihr Tempospiel zum Erfolg kommen wollten. Mit diesem Mittel zog der HV Glesien auf 7:2 nach 15 gespielten Minuten davon. Ein Grund hierfür war vor allem eine gut funktionierende Deckungsarbeit. Jedoch häuften sich mit zunehmender Spielzeit die Fehler im Angriff und die Leipziger kamen in der 25.Minute sogar zum 9:8-Anschluss. Das Spiel war somit wieder offen. Im Angriff wurde auf Glesiener Seite zu viel liegen gelassen, so dass Leipzig immer wieder Morgenluft schnupperte. Beim Stand von 11:9 für Glesien wurden die Seiten gewechselt. Glesien startete optimal in die zweite Hälfte. Zwei schnelle Tore sorgen für eine  komfortable Führung. Im Angriff konnten die Glesiener nunmehr auf die gewohnte Achse Lange/Müller zurückgreifen. Die Leipziger bekamen dieses Duo einfach nicht in den Griff. Müller bereitete in gewohnter Spielmachermanier auf seinen halblinken Lange vor. Dieser schloss kaltschnäuzig ab. Somit erarbeitete sich Glesien einen Vorsprung von 4 Toren. Die Leipziger waren tüchtig genervt und schafften es nicht mehr, die Glesiener noch einmal ins Wanken zu bringen. Glesien siegt mit 27:25 Toren und behält mit 8:0 Punkten seine weiße Weste.

Glesien konnte wichtige 2 Punkte einfahren. „Natürlich freue ich mich über den Sieg, aber zu euphorisch bin ich auch nicht, denn wir haben gerade mal 70 % unseres eigentlichen Leistungsvermögens gebracht. Wir haben noch viel zu tun. Aber wichtig war, dass wir beim ersten Auswärtsspiel zwei Punkte mitgenommen haben.“ So Trainer Arndt Bödemann.
Am kommenden Sonntag gastiert Glesien beim Aufsteiger Bornaer HV und möchte natürlich in der Erfolgsspur bleiben.

Glesien mit:       Weiske; Giebler 2, Lorenz_Tietz, Schönfeld, Maylahn 3, Peschke 2, Naumann, Münch, Müller 3, John 2, Elmendorff, Lange 15/3
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 3            SGL:    1 / 0
Zeitstrafen:       Glesien:    5 x 2 Min.    SGL:    keine


28-10-18: Back to the roots – Trodler verlässt Glesien – Bödemann ist zurück 

Fast vier Wochen sind nun nach dem letzten Heimspiel vergangen. Vier Wochen, die trotz Spielpause viel Diskussionsstoff in den Reihen der Glesiener auslösten. Spielertrainer Denny Trodler löste seine Vereinbarung mit den Glesienern auf und läuft nun wieder als Spieler beim NHV Concordia Delitzsch auf. Das teilte Danny Trodler der Mannschaft während der Spielpause mit. “Es tut mir leid für Glesien, aber für mich ist Delitzsch eine Herzensangelegenheit. Delitzsch hat mich um Hilfe gebeten und ich habe nach kurzer Überlegung zugesagt.”, so Trodler, der die Glesiener seit Juni betreute.

Unterdessen waren die Verantwortlichen in den vergangen Wochen nicht inaktiv. Der Retter in der Not heißt wieder einmal Arndt Bödemann.
Bödemann, der die Glesiener noch in der letzten Saison betreute und die Glesiener zweimal in Folge zur Vizemeisterschaft führte, übernimmt ab sofort wieder das Traineramt beim HV Glesien und wurde in einem offenen Gespräch der Mannschaft vorgestellt.
“Ich helfe sehr gern. Wir haben in den letzten Jahren so viel als Mannschaft gemeistert, da kann ich den Verein jetzt nicht alleine lassen”. So Bödemann, der sich in gewohnt ruhiger Art und Weise auf das Traineramt freut. Mannschaftskapitän Martin Müller fügte hinzu: “Ich kann im Namen der Mannschaft sagen, dass wir alle sehr glücklich und erfreut darüber sind, dass Arndt uns zu diesem Zeitpunkt der Saison tatkräftig zur Seite steht”.

Die Mannschaft trainierte bereits wieder unter Bödemann und ist nun voller Tatendrang am Wochenende in Leipzig zwei Punkte im ersten Auswärtsspiel der Saison einzufahren.


18-09-18: HV Glesien     –    Lok Leipzig-Mitte II    27:22 (13:12)

Glesien gewinnt das Topspiel gegen Lok Mitte.

„Super Moral und super Kampf meiner Mannschaft“, das waren die Worte des Glesiener Spielertrainers Denny Trodler nach dem Heimsieg gegen den amtierenden Bezirksmeister Lok Leipzig-Mitte II.

Die Partie war von Beginn an ein Kopf an Kopf Rennen. Während die Glesiener ihre Tore im ersten Abschnitt traditionell über schnelle Angriffe erzielten, waren es dann wiederum die Leipziger, die mit ihrem langen disziplinierten Positionsangriff zum Torerfolg kamen. Somit konnte sich im Verlauf der ersten Halbzeit keine Mannschaft richtig absetzen. Zur Halbzeit stand es 13:12 für die Hausherren.
Auch in der zweiten Hälfte merkte man, dass sich an diesem Tage die beiden besten Mannschaften der vorigen Saison gegenüberstanden. Diesmal waren es jedoch die Glesiener, die immer wieder vorlegten und somit die Leipziger immer wieder unter Druck setzten, den Vorsprung nicht größer als ein Tor werden zu lassen. Erst in der 52. Minute war es dann soweit. Glesien legte zum 23:21 vor, Lok Mitte verwarf. Die Auszeit von Coach Trodler zeigte Wirkung. Glesien erhöhte auf 24:21 und die Halle stand nun Kopf. So richtig glaubten alle Beteiligten noch nicht an einen Sieg, aber als dann Torhüter Marcus Hertling die nächsten zwei Bälle der Leipziger wegnahm und Mathias Lange 1 Minute vor Schluss den Vorsprung auf 5 Treffer beim 27:22 ausbaute, war dann der Deckel endgültig drauf und alle Zuschauer aus dem kleinen Glesien waren überglücklich, den Ligaprimus im dritten Anlauf endlich geschlagen zu haben.

Auf Grund der Teilnahme des NHV Concordia Delitzsch bei der Sachsenmeisterschaft Ü40 am kommenden Wochenende, wurde das nächste zu erwartende Spitzenspiel in den Dezember verschoben. Somit empfängt der HV Glesien in seinem nächsten Spiel in Radefeld am 29.September die SG Leipzig V (im Vorjahr LVB III).

Glesien mit:       Hertling, Weiske; Giebler 6, Schönfeld, Maylahn 1, Peschke 3, Trodler 3, Kliche, Münch, Müller 2, John 3, Elmendorff, Kalbe 1, Lange 8/5
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 5           Lok Mitte:    8 / 8
Zeitstrafen:      Glesien:    2 x 2 Min.    Lok Mitte:    4 x 2 Min.


05-09-18: HV Glesien    –     LSV Südwest Leipzig    34:18 (16:7)

Nach der Punktlandung im Bezirkspokal vor Wochenfrist, als Glesien in Leisnig in letzter Minute seine zweite Führung im Spiel zum 28:27-Endstand erzielen konnte, hatte man sich für den Punktspielstart hohe Ziele gesetzt. Doch bevor es soweit war, wurden Thomas Meier und Nico Ohme für ihren jahrelangen Einsatz im Männerteam geehrt und aus der Mannschaft verabschiedet. Für Thomas Meier war es nur ein sehr kurzer Abschied, da er gleich die an diesem Tag verhinderten Stammtorhüter vertreten durfte.

Der Spielstart verzögerte sich dann auch noch, weil zum bereits zweiten Mal in dieser noch jungen Saison keine Schiedsrichter erschienen waren. Das Spiel wurde dann doch noch angepfiffen und es war von Beginn an viel Tempo drin. In der Anfangsphase ging Glesien recht großzügig mit den zahlreichen Großchancen um. Die Bälle wurden einfach nicht versenkt und es stand nach sechs Minuten nur 2:2. Danach lief es besser und der Vorsprung wuchs permanent, auch weil Torhüter Meier sich oft auszeichnen konnte. Als Glesien nach 20 Minuten mit 10:5 vorn lag, nahmen die Gäste ihre Auszeit. Von dieser ließ sich der HVG nicht beirren und schraubte das Ergebnis bis zur Pause auf 16:7 herauf. Auch in der zweiten Halbzeit zog die Glesiener Mannschaft an den Ketten und setzte dort fort, wo in der ersten Halbzeit aufgehört wurde. Der Torvorsprung wuchs weiter kontinuierlich an und am Ende jubelte die Glesiener Mannschaft über einen deutlichen 34:18-Erfolg im ersten Spiel. Mit diesem klaren Sieg ist Glesien erster Spitzenreiter.

Am Wochenende gastiert Glesien bei der ebenfalls erfolgreich in die Saison gestarteten SG MoGoNo, Da will man den nächsten Sieg einfahren, bevor es dann am 16.09. in Radefeld zum Aufeinandertreffen mit dem Bezirksmeister der vergangenen Saison Lok Mitte II kommt.

Glesien mit:       Meier, Giebler 3, Maylahn 4, Peschke 4, Naumann, Trodler 6, Kliche, Münch 2, Bageritz, Müller 3, John 7/3, Elmendorff, Kalbe, Lange 5
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 3           LSV:    2 / 1
Zeitstrafen:      Glesien:    1 x 2 Min.    LSV:    keine


30-08-18: Samstag, 01.09.2018

17.00 Uhr
    Sporthalle Radefeld   Bezirksliga – Männer   HV Glesien – LSV Südwest Leipzig

Glesien eröffnet die Saison 2018/2019 gegen LSV Leipzig Südwest.

Erster Spieltag – Heimspiel – Im Pokal eine Runde weiter.
Besser könnten die Vorzeichen vor dem ersten Saisonspiel nicht stehen. Im Gegensatz zum Pokalspiel in Leisnig (27:28 für den HVG) kann Trainer Danny Trodler auf einen kompletten Kader zurückgreifen.

An diesem Wochenende werden auch die Neuzugänge in Reihen des HV Glesien ihr erstes Punktspiel bestreiten. Mit Hannes Elmendorff und Vincent Schönfeld entschieden sich zwei Jugendspieler für den HV Glesien. Beide liefen in der letzten Saison noch für die A Jugend von Concordia Delitzsch auf. Ein weiteres neues Gesicht ist Sebastian  Lorenz-Tietz. Der Kreisläufer spielte in der Vergangenheit unter anderem für LVB Leipzig und den SC DHfk Leipzig. Lorenz-Tietz übte sogar schon ein Traineramt beim Landsberger HV aus. Unter ihm spielten die Glesiener Martin Müller und Mathias Lange vor einigen Jahren in Landsberg. Alle drei Neuzugänge wurden schnell und ordentlich in die Mannschaft integriert.
Damit hat Danny Trodler nun mehrere Alternativen für seine Aufstellung. Demzufolge haben die Glesiener auch die Chance, ihr beliebtes Tempospiel über das gesamte Spiel durchzuziehen, da ja mit einem kompletten Kader genügend Entlastungs- und Wechselmöglichkeiten bestehen. Im letzten Jahr wurden zwei klare Siege gegen die Handballer aus dem Südwesten Leipzigs eingefahren. Glesien geht jedoch mit Respekt und Ernsthaftigkeit in dieses Spiel, da jeder Gegner eine neue Herausforderung darstellt.

Anpfiff ist Samstag 17.00 Uhr in der Sporthalle Radefeld.


22-08-18: Der HV Glesien startet mit Pokalspiel in Leisnig in die neue Saison

Spiel eins nach der Ära Bödemann – Spiel eins unter Coach Danny Trodler – Spiel eins der Saison 2018/2019.

Am Samstag haben die Handballer des HV Glesien zum Auftakt in die neue Handballsaison wie in jedem Jahr ein Spiel im Bezirkspokal zu absolvieren. Hierbei gastiert der HV Glesien beim Vorjahresabsteiger der Bezirksliga SV Leisnig 90. Es wird sicherlich kein leichtes Unterfangen, denn Leisnig zeigte sich bisher immer als unbequemer Gegner. Die Glesiener Mannschaft ist nach der Vorbereitung dennoch sehr optimistisch gestimmt.
 
In der Vorbereitung wurden Spiele gegen Eilenburg und Zschortau souverän gewonnen. Gegen den Sachsen-Anhaltischen Verbandsligisten Landsberger HV wurde sogar ein 33:22-Erfolg eingefahren. Hinzu kommt noch der Pokalgewinn im Vorbereitungsturnier beim HC Burgenland. Lediglich im Trainingsspiel beim Verbandsligisten  Lok Mitte Leipzig gingen die Glesiener mit einer knappen Niederlage als Verlierer vom Feld.
Glesien sollte nach nunmehr 7 Wochen harter Vorbereitung bestens für den Saisonstart an diesem Samstag 16.00 Uhr in Leisnig gewappnet sein. Personell gib es ein paar Veränderungen im Kader der Glesiener. Hierzu wird in den nächsten Veröffentlichungen gesondert berichtet.


24-07-18: Glesien startet mit Mathias Lange in die Saison 2018/2019 
Vergangenen Dienstag, 31 Grad im Schatten.

Der neue Coach Danny Trodler bittet seine Spieler zum ersten offiziellen Training in der Saison 2018/2019. Erfreulich ist, dass Trodler auf den kompletten Spielerkader der letzten Vizemeistersaison zurückgreifen kann.

Zur Freude aller Beteiligten  stand auch ein Spieler der Glesiener schon mit Springseil, Laufschuhen und getapten Waden auf dem Trainingsplatz und wartete dass es endlich wieder losgehen kann. Rückraumspieler Mathias Lange. Viele Vereine hatten Interesse an den Diensten des 1,90m großen Spielers. Doch Mathias Lange entschied sich für seine Glesiener Mannschaft: „Ich will wieder um die Meisterschaft mit meinen Jungs spielen”, so die persönliche Zielsetzung  des 29 jährigen.
Für Lange und seine Mannschaftskameraden geht es nun straff vorwärts, denn es wird vor allem im athletisch-läuferischen  Bereich zweimal die Woche gearbeitet.
Allzu viel Zeit für die Glesiener bleibt nun nicht mehr, denn bereits Ende August steht schon die erste Runde im Pokal auf dem Programm. Hierbei gastieren die Glesiener beim Absteiger der letzten Saison, dem SV Leisnig.  „Das sollte für uns schon Grund genug sein, um diszipliniert im Training weiter hart zu arbeiten, denn Leisnig ist aus der Erfahrung ein unbequemer Gegner”, so Mathias Lange.

Am 01.September steigt dann auch schon das erste Ligaspiel. Hierbei empfangen die Glesiener den LSV Südwest aus der Messestadt Leipzig.


24-04-18: SV Leisnig 90    –    HV Glesien    26:28 (11:17)

Glesien rundet erfolgreiche Saison mit Auswärtssieg ab


Die Vorzeichen vor dem Spiel waren eindeutig, Glesien als neuer Vizemeister gegen den bereits feststehenden Absteiger aus Leisnig. Dieses letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften entwickelte sich jedoch zum wahren Krimi. Nach einer kurzen Abtastphase wurde der Torreigen durch die Hausherren eröffnet. Die Glesiener konnten jedoch immer wieder ausgleichen. Ab der 15.Spielminute nahm Glesien dann das Ruder in die Hand und steuerte aufgrund einer besser postierten Abwehr auf eine souveräne Führung zu. So schafften es die Gäste, sich zeitweise auf vier Tore abzusetzen und sogar noch kurz vor der Pause auf 17:11 zu erhöhen. Die zweite Halbzeit war dann doch eher unter der Kategorie „nichts für schwache Nerven” einzuordnen. Glesien erhöhte seinen Vorsprung auf 21:12. Die Zuschauer rechneten mit einem ungefährdeten Sieg des neuen Vizemeisters. Jedoch entpuppten sich die letzten 20 Minuten zu einer grandiosen Aufholjagd des Gastgebers. Glesien ließ jetzt zu viele Chancen liegen, Leisnig verringerte den Rückstand Tor um Tor.  Die Glesiener scheiterten in dieser Phase vermehrt an dem stark aufspielenden Leisniger Torhüter und fanden einfach keine Antworten auf die Manndeckung gegen Mathias Lange. Die Gastgeber konnten sogar auf 21:23 verkürzen. Dann schlug die 52.Minute. Trainer Arndt Bödemann wechselte sich als Spieler ein und markierte blitzsauber den 24. Treffer der Gäste. In der Crunch Time gab es dann nochmal ein Aufbäumen der Hausherren die nun mit aller Macht den Ausgleich wollten. Jedoch wandte Glesien ein effektives Mittel in dieser Phase an. Freiwurf – Wurf Mathias Lange – Tor. Darauf fanden die Leisniger wiederum keine Antwort. Den Schlusspunkt der Glesiener setzte Markus Kalbe, welcher in seinem ersten Jahr im Seniorenbereich sich als zuverlässiger Außenspieler entwickelte und mit seinem Mut zur Aktion an diesem hart erkämpften Auswärtssieg einen erheblichen Anteil hatte.

Glesien gewann letzten Endes mit 26:28 Toren und verabschiedet sich mit einem Sieg aus der Saison 2017/2018.  “Das war wie erwartet heute 60 Minuten Kampf.  Wir haben große Moral nach einer zwischenzeitlichen Schwächephase gezeigt und verdient gewonnen.” So Trainer Arndt Bödemann, welcher die Mannschaft diesmal auch tatkräftig auf der Platte zum Sieg führte.

Glesien mit:       Meier, Weiske; Giebler 3, Kliche 2, Ohme 1, Bageritz, John 4, Kalbe 5, Lange 12/3, Bödemann 1
Siebenmeter:    Glesien:     5 / 3           Leisnig:    2 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.    Leisnig:    4 x 2 Min.


24-04-18: Interview mit Trainer Arndt Bödemann

Arndt, die Saison ist vorbei. Vizemeister und in Zahlen noch besser als letzte Saison. Zufrieden?

Nach einem guten Start in die Saison, gab es einige unnötige Niederlagen. Danach hat sich die Mannschaft aber wieder stabilisiert und wir haben selbst gegen die „Übermannschaft“ Lok Mitte sehr gut mitgehalten und sie am Rand einer Niederlage gehabt. Mit stabiler Deckungsarbeit, guten Torhüterleistungen und einem verbesserten Konterspiel konnten wir die Grundlage für den 2. Platz legen, mit dem wir sehr zufrieden sein können.

Das war deine letzte Saison als Trainer. Fällt es dir schwer, jetzt loszulassen?

Ich habe es ja schon länger geplant, aber es wollte keiner die Verantwortung übernehmen. Trotzdem habe ich die Trainertätigkeit immer gern gemacht und werde ja der Mannschaft als Betreuer weiterhin bei Bedarf zur Verfügung stehen.

Was bewegte dich dazu, die Entscheidung zu treffen, die Karriere zu beenden?

Da ich gern reise und dies vor allem in den Wintermonaten mache, musste ich mich zu sehr nach dem Spielplan richten. Jetzt wird dies alles entspannter ablaufen.

Eine lange Karriere als Spieler und als Trainer endet somit. Wie bist du eigentlich zum Handball gekommen?

In Glesien war es als kleiner Junge normal, dass man sich nach der Schule regelmäßig auf dem Sportplatz traf und stundenlang Fuß- bzw. Handball spielte. Handball wurde auch im Schulsport aktiv betrieben, so dass es zwangsläufig war, auch im Verein zu spielen, der übrigens eine lange Tradition hat.

Was war dein schönster Moment als Spieler und als Trainer?


Neben vielen Erfolgen mit den unterschiedlichsten Auswahlmannschaften sicherlich die 3 DDR-Meistertitel mit dem SCL, die Berufung in die Nationalmannschaft, die Europapokalspiele und als Trainer der Aufschwung mit den Delitzschern, den ich von der Bezirksklasse bis in die 2. Bundesliga mitgestalten durfte.   
Stolz bin ich auch darauf, dass in Glesien trotz diverser Probleme und keiner einzigen Jugendmannschaft trotzdem noch erfolgreicher Handball gespielt wird.

Wie schwer war die Umstellung von aktiver Spieler auf an der Linie arbeitender Trainer?


Die Umstellung verlief ohne Probleme, da ich jahrelang als Spielertrainer fungiert habe.

Wie verbringst du nun deine Freizeit ohne Handball?

Dem Handball werde ich auch weiterhin treu bleiben, mit den „Alten Herren“ regelmäßig Fußball spielen und in der Männermannschaft unseren neuen Trainer unterstützen.

Wird man dich bei dem einen oder anderen Oldie Turnier nochmal auf der Platte sehen?

Bei der Ü 40 Meisterschaft werde ich wohl das letzte  Mal aktiv dabei sein und dann soll es das auch gewesen sein.

Deine Mannschaft wird dich demnächst verabschieden? Findet die Verabschiedung im Garten oder auf einer spanischen Insel statt?

Wir werden wie jedes Jahr zünftig bei uns im Garten feiern und dabei das eine oder andere Bier zu uns nehmen.  Feiern können die „Jungs“ und das haben sie sich auch nach dieser erfolgreichen Saison verdient.


24-04-18: Interview mit Mannschaftskapitän Martin Müller
Martin, Glückwunsch zur zweiten Vizebezirksmeisterschaft in Folge. Was hat dieses Ergebnis für einen Stellenwert für dich?

Einen sehr großen! Es ist immer schwierig Erfolge vergangener Tage zu bestätigen. Ungleich zur Vorsaison, als niemand mit uns auf einen der vorderen Plätze gerechnet hatte und wir als Underdog freiaufspielen konnten, waren alle Mannschaften gefühlt noch einen Tick motivierter und wollten den Vizemeister bezwingen. Deshalb ist die Silbermedaille diese Saison vielleicht sogar noch einen Hauch höher einzuordnen.

Jetzt habt ihr zum zweiten Mal das Aufstiegsrecht abgegeben. Warum?


Letzte Saison kam die Vizemeisterschaft, wie erwähnt, sehr überraschend und uns erschien der Schritt in die Verbandsliga noch zu früh. Dieses Jahr haben wir uns auf den Verzicht geeinigt mit Hinblick auf den bevorstehenden Trainerwechsel. Für einen neuen Coach ist es extrem schwierig gleich im ersten Jahr in einer Liga höher und damit gegen den Abstieg zu spielen. Es erschien uns als sinnvoller, die Umstellung in einer der Mannschaft bekannten Liga zu vollziehen.

Sollten wir es in nächster Zeit allerdings erneut schaffen auf einem Aufstiegsplatz zu landen, werden wir mit großer Sicherheit nicht noch ein drittes Mal verzichten!

Was war neben dem Endergebnis ein Highlight in der abgelaufenen Saison?

Es gab sicherlich ein paar, aber das größte Highlight für mich war der Auswärtssieg in Riesa. Wir sind dort mit 6 Feldspielern und 2 Torhütern angereist. Wie das Schicksal so spielt, hat sich unser Kreisläufer Chris früh im Spiel verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden, sodass am Ende unser Hüter Daniel eine Position im Feld einnehmen musste. Wir haben uns trotz alldem von nichts beirren lassen und unseren Stiefel heruntergespielt. Das war echt eine super Mannschaftsleistung. Besonders war auch, dass uns unsere Fußballer vom FSV Glesien zu fünft Stimmung gegen 70-80 Riesa-Fans gemacht und uns zum Sieg gepeitscht haben. Solche Tage vergisst man nicht so schnell!

Und was war wohl die größte Enttäuschung?

Ganz klar das Pokalaus gegen Waldheim. Diese Niederlage war sowas von vermeidbar, aber wir waren an diesem Tag einfach zu verkrampft und hatten es aufgrund dieser Leistung auch einfach nicht verdient weiterzukommen. Im Nachhinein betrachtet ist es noch viel ärgerlicher, da Waldheim im Halbfinale nicht einmal zum Spiel angetreten ist.

Mit Trainer Arndt Bödemann verabschiedet Ihr euren langjährigen Trainer. Kommt jetzt der große Umbruch?

Das wird sich zeigen, welche Spielidee unser neuer Trainer verfolgt. Aber unsere große Stärke, welche Arndt herausgearbeitet hat, war ganz klar unser schnelles Spiel nach vorne in der ersten und zweiten Welle. Ich denke, dass wird unter unserem neuen Coach ähnlich werden.

Von einer Änderung habe ich allerdings schon gehört, und zwar das unser obligatorisches Fußballspiel zur Erwärmung wegfallen wird. (lacht)

Bleiben denn weiterhin alle Spieler an Bord?

Bis auf Toto und Nico, die Ihre Laufbahnen bekannter Weise beenden, bleiben alle Spieler bei uns. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen der Mannschaft auch nochmal ausdrücklich bei diesen beiden und natürlich unserem Trainer Arndt für Ihr Engagement in den vergangenen Jahren auf und neben dem Feld bedanken!

Ihr wart in der abgelaufenen Saison das einzige Team was den Ligaprimus Lok Mitte zweimal am Rande einer Niederlage hatte. Ist das Ziel nächste Saison Bezirksmeistertitel inklusive Verbandsligaaufstieg?


Ich möchte an dieser Stelle keine Kampfansage an Lok Mitte und die gesamte Liga machen. Dafür ist die neue Saison einfach noch zu weit weg. Außerdem wird die Staffel in der nächsten Spielzeit durch den Abstieg von Böhlen und den Aufstieg von Delitzsch meiner Meinung nach noch stärker und der Fight um die vorderen Plätze enger. Dabei sind wir gut beraten auf uns zu schauen. Sollten wir es jedoch schaffen lange oben dran zu bleiben, dann werden wir natürlich versuchen, die Chance beim Schopf zu packen. Das ist ganz klar! Aber bis dorthin ist es ein langer Weg und es liegt eine Menge Arbeit vor uns.


16-04-18: HV Glesien      –    BSC Victoria Naunhof     35:19 (18:13)

Glesien gewinnt deutlich und sichert sich erneut die Vizebezirksmeisterschaft.


Es war 18:28 Uhr am Samstag. Da stand es fest. Der HV Glesien wird aufgrund seines Heimsieges und der gleichzeitigen Niederlage von LVB Leipzig III zum zweiten Mal in Folge Vizebezirksmeister.

Grundlegend hierfür war natürlich der Sieg im letzten Heimspiel gegen Victoria Naunhof. Dieser Sieg war am Ende ungefährdet. Die erste Viertelstunde war aber fest in den Händen der Gäste, welche von Beginn an sehr effektiv ihr Angriffsspiel gestalteten und nach 10 Minuten mit 6:2 führten. Die Glesiener fanden einfach nicht ins Spiel. Trainer Arndt Bödemann musste dadurch schon in der 11.Minute seine Grüne Karte ins Spiel bringen und seine Spieler zum Gespräch bitten. Nach dieser Auszeit zeigte dann der HVG, warum er in dieser Saison wieder ganz oben mitspielt. Schnelle Angriffe und eine aggressive Abwehr waren wieder der Schlüssel zum Erfolg.  Nicht in den Griff zu bekommen war wieder einmal der Glesiener Mathias Lange, welcher in zwanzig Minuten 10 Tore warf. So wurden die Seiten beim Stand von 18:13 gewechselt. In der zweiten Halbzeit hielt Glesien das Tempo hoch und war in der Deckung weiterhin hellwach. Dadurch schafften es die Glesiener den Vorsprung immer weiter zu erhöhen. Auch eine rote Karte gegen Chris Bageritz steckten die Glesiener weg. Am Ende fuhr Glesien einen ungefährdeten 35:19 Sieg ein.

Dieser Sieg war vor allem auch eine gelungene Verabschiedung für “Torhüterlegende” Thomas Meier und Außenspieler Nico Ohme, welche nach dieser Saison ihre Karrieren beenden werden. “Ich bin stolz auf meine Spieler, dass sie gerade in diesem Heimspiel nach so einem Rückstand sich nicht verunsichern lassen haben und konzentriert weiter machten. Das war spitze. Die gewonnene Vizebezirksmeisterschaft ist der Verdienst für eine ordentliche Saison, die wir gespielt haben.” so Trainer Arndt Bödemann. In der Kabine herrschte dann ausgelassene Partystimmung, als die Nachricht der Niederlage von LVB Leipzig III die Runde machte.
Glesien hat nächste Woche noch das letzte Saisonspiel beim SV Leisnig. Ein Spiel, bei welchem es für beide Mannschaften nur noch um die goldene Ananas geht.

Glesien mit:       Meier; Giebler 3/1, Maylahn 2, Peschke, Kliche 2, Ohme 1, Tiegel 2, Münch 1, Bageritz, Müller 3, John 7/1, Kalbe 3, Lange 11/4
Siebenmeter:    Glesien:    7 / 6            Naunhof:    8 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.    Naunhof:    2 x 2 Min.
                                          1 x Disq.


19-03-18: SV Lok Leipzig-Mitte II    –    HV Glesien    21:18 (11:9)

Glesien verliert nach großen Kampf das Topspiel gegen Lok Leipzig Mitte II


Hätte, wäre, könnte… Auch das Leben in der Handballbezirksliga ist kein Konjunktiv. Aber hätten die Glesiener ihre Chancen in der einen oder anderen Situation besser genutzt, wäre wahrscheinlich auch etwas Zählbares drin gewesen. Letzten Endes verloren die Glesiener nach großen Kampf mit 21:18 Toren. Dabei verschliefen die Glesiener wieder einmal die ersten zehn Spielminuten. Die Leipziger setzten von Beginn an ein Zeichen und zogen auf 4:0 davon, ehe Glesien der erste Treffer gelang. Dann waren es jedoch die Gäste, die mit einer stabilen Abwehr und enormer Laufbereitschaft im Angriff sich den Ausgleich zum 5:5 erarbeiten. Das Spiel wurde nun wirklich zum Topspiel. Leipzig legte vor, Glesien zog nach. Auch der Ligaprimus merkte nun, wie schon im Hinspiel, dass es wohl wieder ein schweres Spiel wird. Beim Stand von 11:9 für die Hausherren wurden die Seiten gewechselt. Nach dem Seitenwechsel bot sich weiterhin ein offener Schlagabtausch. Die Leipziger schafften es auch in dieser Phase nicht die Glesiener abzuschütteln. Ärgerlich nur, dass Glesien in dieser Spielphase zum einen zwei Strafwurfe und eine Überzahlsituation ungenutzt ließ, sodass die Leipziger ihren zwei Tore Vorsprung in die Crunch time reinzogen. Glesien hatte zwar immer noch nicht aufgegeben, jedoch spielten die Leipziger nun clever die Zeit herunter und gewannen das Topspiel 21:18. „Die Abwehr hat mir heute sehr gut gefallen. Im Angriff mussten wir uns jedes Tor hart erarbeiten. Die ungenutzten Möglichkeiten ärgern mich heute am meisten.“ So Trainer Arndt Bödemann. „Wir sind eine gute Mannschaft, die heute gegen eine bessere  verloren hat. Schade nur, dass wir leider einiges zu viel liegen lassen haben. Aber heute hat glaube ich jeder gesehen, dass hier die besten Mannschaften der Liga gegeneinander gespielt haben.“ So Mathias Lange, der mit sieben Treffern zum besten Torschützen des Spiels avancierte. Die Glesiener haben jetzt erst einmal vier lange Wochen spielfrei. Zeit, um sich auf die letzten zwei Spiele gegen Naunhof und Leisnig vorzubereiten.

Glesien mit:       Hertling, Weiske; Giebler 1, Maylahn 3, Ohme, Tiegel, Münch, Müller 2, John 4, Kalbe 1, Lange 7/1
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 1            Lok Mitte:    6 / 4
Zeitstrafen:    Glesien:    2 x 2 Min.    Lok Mitte:    1 x 2 Min.


13-03-18: HV Glesien    –    MoGoNo Leipzig    32:30 (21:14)

Nächste Revanche geglückt – Glesien gewinnt gegen MoGoNo 32:30.


Ein knappes Ergebnis stand nach 60 Minuten auf der Anzeigetafel der Radefelder Sport- und Festhalle. Grund für diesen laut Papier knappen Heimerfolg war eine sehr durchwachsene Leistung der Gastgeber in der zweiten Halbzeit. Eigentlich waren die Glesiener nach der ersten Halbzeit schon auf der Siegerstraße (21:14). Das Spiel begann mit einer unerwartet sehr offensiven Deckung der Messestädter. Die Glesiener blieben jedoch unbeeindruckt und spielten mit viel Bewegung und Spielübersicht bis zur Torchance. Vor allem stand die Abwehr von Anfang an konzentriert und stabil, sodass es nach fünf Spielminuten bereits 6:1 für die Hausherren stand. Im Angriff setzte Glesien die gute Leistung der letzten Spiele fort. Mit zunehmender Spielzeit traten bei Glesiener leichte Probleme in der Abwehr auf, sodass die Leipziger jetzt auch besser in ihr Angriffsspiel fanden. Somit konnten die Leipziger zumindest auf Reichweite an den Glesienern dran bleiben und mit einem sieben Tore Rückstand in die Pause gehen. Nach der Pause stellte der Gästetrainer seine Abwehr auf eine 5:1 Deckung in Form einer Manndeckung gegen Mathias Lange um. Diese Abwehrformation stellte die Gastgeber im Laufe der zweiten Halbzeit vor enorme Probleme, denn MoGoNo stand mit dieser Umstellung nun auch in der Deckung stabiler. Bis zur 46. Minute lief das Spiel für Glesien entspannt weiter. Alle Beteiligten in der Halle dachten, dass es wieder ein typisches Heimspiel a la HVG wird. Erste Halbzeit top. Zweite Halbzeit Ergebnisverwaltung. Diesmal sollte es aber doch noch eng werden. Denn die Glesiener verloren völlig den Faden. Vor allem im Angriff taten sich die Glesiener in dieser Phase sehr schwer. Das wusste MoGoNo für sich zu nutzen und konnte aus einem 26:18-Rückstand auf 28:26 verkürzen. In den letzten drei Spielminuten konnte MoGoNo seine Chancen auf eine weitere Verkürzung nicht nutzen, sodass Glesien mit ein wenig Glück den Vorsprung noch ins Ziel retten konnte. Es waren Martin Müller und Ruben John, welche in dieser hitzigen Schlussphase die richtigen Entscheidungen für die Hausherren trafen. „Die erste Halbzeit war gut. Kritisch betrachte ich in Hälfte eins jedoch die ausbaufähige Chancenverwertung. Da haben wir noch zu viel liegen lassen. In Halbzeit zwei waren wir dann im Angriff zu überhastet und in der Abwehr fehlte uns die Beinarbeit”, so Trainer Arndt Bödemann. Mit diesem Sieg ist nun auch die dritte Revanche für eine Niederlage aus der Hinserie geglückt.

Am kommenden Samstag steht nun das absolute Topspiel der Bezirksliga an, wenn die Glesiener als Tabellenzweiter beim verlustpunktfreien Tabellenführer Lok Leipzig Mitte II antreten muss. Das Hinspiel konnten die Leipziger in einem denkwürdigen Spiel 22:23 für sich entscheiden.

Glesien mit:       Hertling, Weiske; Maylahn, Peschke 3, Naumann, Kliche 2, Tiegel 2, Münch, Müller 8, John 11/4, Kalbe 4, Lange 2
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 4            MoGoNo:     4 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    6 x 2 Min.    MoGoNo:    3 x 2 Min.


13-03-18: DHfK macht Schule


05-03-18: SG LVB Leipzig III    –    HV Glesien    26:29 (14:12)

Sieg im Topspiel um die Vize-Bezirksmeisterschaft – Glesien gewinnt bei LVB


Sechs Tore Rückstand nach 15 Spielminuten. Zahlreiche Zeitstrafen. Vier Tore Vorsprung zehn Minuten vor Spielende und zum Schluss ein hart erkämpfter Sieg, der den Glesienern alles abverlangte.
Am Anfang der ersten Halbzeit sah es jedoch nicht nach einem glücklichen Ende für die Glesiener aus. LVB nahm von Beginn an das Zepter in die Hand und spielte ihre langen Angriffe bis zur Lücke aus und war somit erfolgreich im Abschluss. LVB nutzte vor allem die Fehler im Glesiener Angriffsspiel für leichte Kontertore. Vor allem waren es die zahlreichen technischen Fehler, die die Leipziger zum Tore werfen einluden. So stand es nach 15 Minuten 10:4 für die Messestädter und Trainer Arndt Bödemann musste seine erste Auszeit nehmen. „Ich musste die Mannschaft wachrütteln und sie auf ihre Stärken hinweisen, welche wir in den ersten Minuten gar nicht auf die Platte gebracht haben”. So Trainer Arndt Bödemann. Die Glesiener schafften es, den Rückstand langsam zu verringern. Grund hierfür war vor allem die gesteigerte Abwehrleistung. So wurden mit einem zwei Tore Rückstand (14:12) die Seiten gewechselt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten sich die Straßenbahner gleich wieder auf vier Tore absetzen. Keiner in der Halle dachte zu diesem Zeitpunkt, dass Glesien nochmals zurückkommen könnte. Waren es doch nun wieder vier Tore Rückstand und eine doppelte Unterzahlsituation die man bewältigen musste. Glesien zog jedoch auf einmal wie entfesselt das Tempo und die Agressivität an, sodass mit laufender Spieldauer der Rückstand immer geringer wurde. Vor allem auch die Zeitstrafen und Siebenmeter steckten die Glesiener locker weg und spielten zielstrebig weiter. Das Drama nahm seinen bereits erhofften Verlauf. Glesien glich in der 45.Minute aus und führte in der 50. Spielminute sogar mit vier Toren (19:23). Die Schlussphase des Spiels war fast wie eine Kopie des Hinspiels. LVB Kam nochmal auf 26:27 in der 57. Spielminute heran und das Drama war wieder kurz vor seinem Höhepunkt. Doch an diesem Tage waren es die Glesiener, die dann mit Willen und Einstellung das Spiel für sich entschieden. „Wir haben heute endlich ein Topspiel gewinnen können. Wir haben uns als Mannschaft durch dieses schwere Spiel gekämpft und uns durch die Negativfaktoren nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich sehe diesen Sieg heute auch als weiteren Sprung in unserer Entwicklung als Mannschaft an.” So Mannschaftskapitän Martin Müller. Mit diesem Sieg festigen die Glesiener den Tabellenplatz 2 und hat nun mit einem Spiel mehr vier Punkte Vorsprung auf die Messestädter. Die Schlussphase  der Saison ist eingeläutet. Glesien hat jetzt nur noch vier Spiele bis zum Saisonende. Am Samstag empfängt man in Radefeld den aktuellen Tabellensechsten MoGoNo Leipzig, bei dem es im November eine 32:27-Niederlage gab.

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 6/4, Maylahn 3, Peschke 5, Kliche 1, Ohme, Münch 1, Bageritz. Müller 2, Kalbe 2, Lange 9, Flor
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 4            LVB:    8 / 7
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    LVB:    3 x 2 Min.


26-02-18: Glesien mit souveräner Vorstellung zurück in der Erfolgsspur

HV Glesien    –    VfL Waldheim II    29:24 (14:8)

Aufatmen in Glesien. Die Glesiener erkämpften sich zwei wichtige Punkte  im Kampf um den begehrten zweiten Tabellenplatz in der Bezirksliga Leipzig. Dabei hatten die Glesiener wieder mit dem VfL Waldheim einen schweren Gegner vor der Brust und vor allem die Viertelfinal-Niederlage des Pokalspiels vor Wochenfrist noch im Kopf. Auch an diesem Tage waren es die Gäste, die wieder mit ihrer disziplinierten Spielweise das Spiel offen gestalteten. Im Gegensatz zur letzten Woche spielten die Glesiener ihre Angriffe taktisch cleverer aus, so dass vor allem über die Außenpositionen der Erfolg gefunden wurde. Keine der beiden Mannschaften konnte sich bis zur Mitte der ersten Halbzeit absetzen. Dann waren es die Gastgeber, die konsequent die Unterzahl der Gäste mit einfachen Toren bestraften und sich bis zur Halbzeit vom 7:7 auf 14:8 mit sechs Toren absetzen konnten. Die zweite Halbzeit wurde vor allem von einem Glesiener Spieler dominiert. Torhüter Marcus Hertling, letzte Woche noch privat verhindert, war es vor allem, der mit seiner sehr starken Leistung, die die Waldheimer Gäste schier zur Verzweiflung trieb. In Summe mit der weiterhin disziplinierten Spielweise im Angriffsspiel konnte der Vorsprung bis zum Spielende gehalten werden. „Wir haben heute eine ordentliche Leistung gezeigt. Vor allem im Angriff war heute mehr Struktur drin. Überragend war heute Marcus Hertling. Er hat sehr gut gehalten.” zeigte sich Trainer Arndt Bödemann nach dem Spiel sehr zufrieden.

Die Glesiener haben sich mit diesem Sieg nun eine optimale Ausgangsposition für das Gipfeltreffen am nächsten Spieltag gegen den jetzt Dritten SG LVB Leipzig geschaffen. Dieses Spiel wird sicher viel Intensität beinhalten. Das Hinspiel war schon von Spannung und Dramatik kaum zu überbieten. Im November 2017 waren es die „Straßenbahner“ von LVB, die in sprichwörtlich letzter Sekunde zwei Punkte aus der Sporthalle Radefeld entführten. Kann sich Glesien am Samstag in Leipzig revanchieren?

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 7/4, Maylahn 1, Naumann 1, Kliche 3, Ohme, Tiegel 2, Münch 2, Bageritz, Müller 5, Kalbe 4, Lange 4
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 4           Waldheim:    8 / 5
Zeitstrafen:       Glesien:    7 x 2 Min.    Waldheim:    4 x 2 Min.


19-02-18: Aus der Traum – Glesien verliert Viertelfinale im Bezirkspokal

HV Glesien    –    VfL Waldheim II    24:26 (15:15)

Das war ein bitterer Moment für die Glesiener Spieler und Anhänger, denn die Handballer verloren ihr Viertelfinalheimspiel im Bezirkspokal gegen die Verbandsligareserve aus Waldheim mit 24:26 Toren. „Wir haben uns heute das Leben selber schwer gemacht. Im Angriff waren wir zu statisch und zu uneffektiv. In der Abwehr fehlte uns einfach die Aggressivität.” So die kurze Analyse nach dem Spiel von Trainer Arndt Bödemann. Dabei begann das Spiel im Sinne der Glesiener. Schnell konnte ein drei Tore Vorsprung (7:4)  herausgespielt werden. Jedoch gab es Mitte der ersten Halbzeit einen unverständlichen Bruch im Spiel der Glesiener. Im Angriff wurden reihenweise Chancen liegen gelassen sodass die Gäste aus Waldheim es schafften, wieder zurück ins Spiel zu finden. Dadurch ging es nur mit einem 15:15-Gleichstand in die Halbzeitpause. Es ging in der zweiten Halbzeit also wieder bei null los. Jedoch mit einem anderen Beginn. Waren es doch nun die Waldheimer, die kontinuierlich das Spiel an sich rissen und mit langen Angriffen sich einen Vorsprung erarbeiteten. Die Glesiener schafften es an diesem Tage einfach nicht, wie sonst einfache Tore aus dem Rückraum zu erzielen. Als Konsequenz konnte sich Waldheim auf 19:24 in der 50. Minute absetzen und das Spiel war eigentlich entschieden. Einige unnötige Zeitstrafen der Glesiener spielten Waldheim nun auch noch in die Karten, sodass am Ende die Zschopaustädter als verdienter Sieger vom Platz ging. “Ich bin sehr enttäuscht, dass wir es heute nicht geschafft haben den Einzug ins Halbfinale klar zu machen. Aber mit so einer indiskutablen Leistung haben wir es auch nicht verdient”, so Mannschaftskapitän Martin Müller. Glesien wird unter der Woche die Gründe der Niederlage aufarbeiten um schnellstens zu alter Stärke zurück zu finden. Denn schon am kommenden Samstag treffen beide Kontrahenten erneut in Radefeld aufeinander. Diesmal jedoch im Rahmen des Ligaalltags.

Glesien mit:       Meier, Weiske; Giebler 5, Maylahn 4, Peschke 1, Naumann 1, Kliche 1, Tiegel, Münch 1, Bageritz, Müller 5, John 1, Lange 5/2
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 2            Waldheim:    5 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    5 x 2 Min.    Waldheim:    1 x 2 Min.


15-02-18: Glesiener Lauf – jäh gestoppt

HSV Mölkau    –    HV Glesien    32:25 (16:9)


Nach zuletzt sieben Erfolgen im Gange wurde der Glesiener Höhenflug in Mölkau jäh gestoppt. Erneut musste Glesien auf wichtige Leistungsträger verzichten. Diesmal gelang es nicht, die Ausfälle zu kompensieren. Die Gastgeber starteten wie die Feuerwehr und ehe Glesien zu seinem ersten Treffer kam, stand es bereits 7:0. Glesien bemühte sich ins Spiel zu finden, aber an diesem Tage sollte so gut wie nichts klappen. Im Angriff schienen die Tore zu klein geraten zu sein und in der Abwehr offenbarte man große Lücken, die es den Gastgebern leicht machten, ihren Vorsprung zu halten. Zur Pause lag Glesien mit 16:9 im Hintertreffen. Auch nach dem Seitenwechsel war Glesien nicht in der Lage, das Spiel an sich zu reißen. Hoffnung keimte, als man auf 20:15 verkürzte. Doch die Hoffnung keimte nur kurze Zeit, da Mölkau den Vorsprung schnell wieder auf 25:16 ausbauen konnte. Am Ende verliert Glesien mit 32:25 Toren das Spiel und den 2.Tabellenplatz wieder an die SG LVB III.

Dass es auch besser geht, kann Glesien bereits am kommenden Samstag um 17.00 Uhr in der Radefelder Sport- und Festhalle unter Beweis stellen, wenn man im Pokal-Viertelfinale Ligakonkurrent VfL Waldheim II empfängt.  

Glesien mit:       Hertling, Meier; Giebler 6/3, Maylahn, Naumann 1, Kliche 1, Ohme, Tiegel 3, Münch 3, Bageritz 1, Müller 2, Kalbe 6, Flor 2
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 3            Mölkau:    6 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    1 x 2 Min.    Mölkau:    2 x 2 Min.


06-02-18: Sieben auf einen Streich – Glesien fährt siebten Sieg in Folge ein

HV Glesien    –    HSG Riesa / Oschatz II    26:21 (15:12)

Der Weg für diesen siebten Sieg war jedoch sehr steinig. Musste Trainer Arndt Bödemann doch gleich auf mehrere Leistungsträger verzichten. Glesien begann jedoch wie gewohnt mit viel Tempo. An diesem Tag war es aber auch der Positionsangriff, aus welchem über die Achse Müller/Lange gute Wurfmöglichkeiten erarbeitet wurden.  Immer wieder schaffte es der flinke Mittelspieler Martin Müller für seinen Rückraumshooter Mathias Lange Räume freizuspielen. Lange nutze diese kaltschnäuzig aus. Glesien konnte sich somit in der 20. Spielminute auf 12:8 absetzen. Die Riesaer spielten jedoch ihre Angriffe ebenfalls diszipliniert aus und kamen so vor allem zu Treffern aus dem Rückraum. Damit blieb die Sachsenligareserve immer in Schlagdistanz. Beim Stand von 15:12 wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Halbzeit setzte der Gästetrainer alles auf eine Karte und agierte mit einer offensiven Deckung gegen Lange und Müller. Die Glesiener ließen sich jedoch nicht einschüchtern und nutzten die entstandenen Freiräume in der Riesaer Deckung. Riesa stecke nie auf und kam sogar Anfang der zweiten Halbzeit auf einen Treffer (16:15) heran. Grund hierfür war auch ein Unterzahlspiel der Glesiener. Ab Mitte der zweiten Halbzeit hatte Glesien sein anfängliches Torpolster (22:18) wieder aufgebaut. Eine weitere Strafzeit überstand Glesien diesmal schadlos. Glesien blieb cool und schaffte es sogar, den Vorsprung weiter zu erhöhen und über die Zeit zu bringen. “Wir waren heute vor allem in der ersten Halbzeit sehr effektiv im Torabschluss. In der zweiten Halbzeit waren wir dann aber zu nachlässig vor dem Tor und haben einiges liegenlassen. Dadurch blieb es trotz der fünf Tore Unterschied immer spannend”. So Trainer Arndt Bödemann. Glesien gewinnt nun zum siebten Mal in Folge und untermauert somit seine Ambitionen für einen Platz auf dem Treppchen am Saisonende.

Am kommenden Sonntag fährt Glesien zum Auswärtsspiel beim Tabellenzehnten HSV Mölkau.

Glesien mit:       Hertling, Weiske, Maylahn 2, Naumann, Kliche 4, Tiegel, Münch, Bageritz, Müller 5, John 4, Kalbe 1, Lange 10/3
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 3            Riesa/Oschatz:    5 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.    Riesa/Oschatz:    4 x 2 Min
                                          1 x Disq.


29-01-18: Im Stile einer Spitzenmannschaft – Glesien gewinnt in Eilenburg deutlich

VfB Eilenburg    –    HV Glesien    18:33 (12:17)

Das Spiel begann für die Glesiener Mannschaft mit einem bekannten Bild. Manndeckung gegen Mathias Lange. So wollte Eilenburgs Spielertrainer Andy Birnbaum die einfachen Tore des wurfgewaltigen Rückraumspielers verhindern. Das gelang ihm mit dieser Maßnahme auch. Jedoch hatten die noch verbliebenen Spieler des HV Glesien effektive Antworten darauf parat. Die Glesiener spielten ihre Angriffe clever aus und fanden so Lücken in der Eilenburger Abwehr. Dadurch konnte ein permanenter 2 Tore Vorsprung erspielt werden. Es war aber auch die zweite Welle nach Ballgewinnen, welche wieder zu einfachen Toren führte. Bemerkenswert war in der ersten Halbzeit die Torhüterleistung. Daniel Weiske war es, der die ersten drei Siebenmeter dem Gastgeber abkaufte und die Eilenburger damit zur Verzweiflung brachte. In dieser Phase schafften es die Glesiener sich auf 16:11 abzusetzen. Beim Stand von 17:12 für Glesien wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause verzichteten die Glesiener auf eine Ergebnisverwaltung. Trotz der nur angereisten acht Feldspieler zog Glesien weiterhin das Tempo an und erhöhte Tor um Tor, sodass das Spiel in der 47.Minute beim Stand von 27:18 quasi entschieden war. Glesien konnte sogar den Vorsprung mit einem sehenswerten Tor von Ruben John mittels Kempa-Trick auf zehn Tore erhöhen. Auch in der zweiten Halbzeit waren es die Torhüter des HV Glesien, welche an diesem Tage ihre gute Leistung mit drei weiteren gehaltenen Strafwürfen krönten. Unbekümmert und routiniert spielten die Glesiener ihren Stiefel herunter und gewannen das Spiel mit 33:18 Toren. „Glesien war heute einfach zu schnell für uns und hatte sehr starke Torhüter im Kasten. Diese zwei Faktoren waren maßgeblich für unsere heutige Niederlage” so Andy Birnbaum. HVG Trainer Arndt Bödemann nach dem Spiel: „ Wir waren heute im Gegensatz zum letzten Spiel gegen die DHfK souverän und effektiv. Vor allem die Abwehr- und Torhüterleistung hat mir  heute gut gefallen”. Zudem wusste Mathias Lange noch zu ergänzen: „Auch wenn das Ergebnis etwas anderes sagt, es war heute kein Selbstläufer. Eilenburg ist eine gute Mannschaft, die wir heute nur auf Grund einer starken Mannschaftsleistung bezwungen haben.“ Glesien (2.) und LVB III (3.) bleiben im Gleichschritt Verfolger von Lok Mitte II, das bereits 8 Punkte Vorsprung vor den beiden hat.

Es gibt jedoch kaum Zeit für die Glesiener sich zu regenerieren. Am kommenden Samstag empfängt der HV Glesien den Tabellensechsten HSG Riesa/Oschatz II.

Glesien mit:       Hertling, Weiske; Giebler 9/4, Maylahn 1, Peschke 4, Bageritz 2, Müller 6, John 7, Kalbe 3, Lange 1
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 4            Eilenburg:    7 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    Eilenburg:    3 x 2 Min.


22-01-18: Glesien gewinnt Topspiel 28:21 und verteidigt den 2.Platz

HV Glesien    –    SC DHfK Leipzig II    28:21 (12:11)


„Es war nicht schön, aber enorm wichtig“, resümierte Mannschaftskapitän Martin Müller  nach dem 28:21 Sieg gegen den SC DHfK Leipzig II. Denn es war ein hartes Stück Arbeit, um den zweiten Platz an diesem Tage zu verteidigen. Das Spiel begann ausgeglichen. Keines der beiden Teams konnte sich absetzen. Es waren dann die Messestädter, die vor allem im Positionsangriff clever und kontrolliert ihre Chancen erarbeiteten und sich  auch mit Toren belohnten. Glesien schaffte es in dieser Phase nicht, wie gewohnt, sein Tempospiel aufzuziehen und dadurch einfache Tore zu erzielen. Die Leipziger stellten ihre Abwehr zudem um und nahmen den Glesiener Mathias Lange in Manndeckung. Somit konnten sich die Leipziger auch aufgrund dessen, das Glesien einige hochkarätige Chancen liegen ließ, vom 6:6 auf 10:6 absetzen In dieser brenzligen Phase nahm Trainer Arndt Bödemann eine taktische Auszeit um seine Mannschaft neu auszurichten. Diese Auszeit zeigte die erhoffte Wirkung. Glesien schaffte noch vor der Pause den Ausgleich und konnte sogar mit einer knappen 12:11-Führung in die Pause gehen. Die zweite Halbzeit bewies von Beginn an, dass Glesien den Sieg einfach erzwingen wollte. Fast jeder Ballverlust der Leipziger wurde wie in den Spielen zuvor mit einem Tempogegenstoß bestraft. So schafften es die Glesiener in der 47. Spielminute, sich auf 22:17 abzusetzen. Die Leipziger waren nun sichtbar angeschlagen und verunsichert, sodass Glesien den Vorsprung noch weiter ausbauen konnte. “Die erste Halbzeit war sehr schlecht. Die zweite Hälfte hingegen haben wir unsere Leidenschaft wieder aktivieren können. Nur deswegen konnten wir das Ruder noch rumreißen”, so Trainer Arndt Bödemann. Am Ende wurde das Spiel mit 28:21Toren gewonnen.

Am Samstag gastieren die Glesiener beim Tabellenschlusslicht VFB Eilenburg.

Glesien mit:       Hertling, Meier, Weiske; Giebler 4/1, Maylahn 2, Peschke 3, Naumann 1, Kliche 1, Tiegel 3, Münch 1, Bageritz 1, Müller 3, Kalbe 3, Lange 6/1
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 2            DHfK:    3 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    DHfK:    2 x 2 Min.


15-01-18: Glesien gewinnt wichtiges Auswärtsspiel im Leipziger Südwesten deutlich

LSV Südwest    –    HV Glesien    27:39 (12:20)


Diszipliniert und Eiskalt. Zwei Worte die für zwei hart erarbeitete Punkte in Leipzig stehen. Die Glesiener nahmen auch in diesem Spiel die Spielphilosophie der vergangenen Erfolgserlebnisse mit und überzeugten von Beginn an mit Tempo und Durchsetzungsvermögen. So stand es nach fünf gespielten Minuten bereits 5:1 für die Gäste. Auch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit baute der HVG durch Tore aus der zweiten Welle den Vorsprung weiter aus, sodass es bereits in der zwanzigsten Spielminute 15:6 stand. “Wir waren heute im Angriff sehr diszipliniert und haben in der Deckung wenig zugelassen. Vor allem war die zweite Welle  wieder der Schlüssel zum Erfolg”. So Trainer Arndt Bödemann nach der Partie. Die Leipziger fanden einfach kein Mittel sowohl im Angriff als auch in der Deckung, um diese auftrumpfenden Glesiener zu bändigen. Das Tempo war für die Leipziger augenscheinlich viel zu hoch. So wurden beim Stand von 20:12 für die Gäste die Seiten gewechselt. In der zweiten Halbzeit hielten die Glesiener das Tempo weiterhin hoch und erhöhten Tor um Tor. In der 45. Spielminute stand es bereits 29:19 und das Spiel war quasi entschieden. Am Ende stand ein überzeugender 27:39 Sieg der Glesiener gegen überforderte Leipziger zu Buche. “Wir haben trotz Personalproblemen unsere Form der letzten Saison zurückerobert. Das spiegelt die gute Moral unserer Mannschaft wieder” So Mannschaftskapitän Martin Müller.

Durch die hohe 35:27-Niederlage des bisherigen Tabellenzweiten LVB III bei der HSG RIO schieben sich die Glesiener Männer dank der besseren Tordifferenz an den jetzt punktgleichen Leipzigern vorbei.
Am kommenden Sonntag empfängt der HV Glesien ab 15.30 Uhr den Tabellenvierten SC DHfK II in der Sport- und Festhalle Radefeld zum nächsten Spitzenspiel.

Glesien mit:        Hertling 1, Meier; Giebler 4/2, Peschke 4, Kliche 6, Ohme 1, Müller 3, John 6, Kalbe 3, Lange 11/1
Siebenmeter:     Glesien:    5 / 3            LSV Südwest:    5 / 2
Zeitstrafen:        Glesien:    2 x 2 Min.    LSV Südwest:    2 x 2 Min.
                                           1 x Disq.


07-01-18: Mit einem Sieg ins neue Jahr – HV Glesien gewinnt gegen Lok Wurzen 31:24

HV Glesien    –    SG Lok Wurzen    31:24 (14:8)

Stark begonnen. Stark nach gelassen. Aber trotzdem war der Heimsieg nie gefährdet. So könnte man den Spielverlauf kurz und knapp zusammenfassen. Glesien startete konsequent in die Partie. Das erste Tor des Jahres erzielte Mathias Lange nach zwei Spielminuten. Und genau dieses Tor spiegelte die große Stärke auch an diesem Tage wieder – die zweite Welle. Die Glesiener traten wieder mit einer konsequenten Abwehr auf. Nach Ballgewinnen wurde immer wieder das Tempo hoch gehalten. Damit schafften es die Glesiener wieder sich Tor um Tor abzusetzen und die Gäste aus Wurzen beim Stand von 9:4 schon nach 12 Minuten zu einer Auszeit zu bewegen. Die Wurzener hatten sichtbare Probleme in der Rückwärtsbewegung und im Positionsangriff. Jedoch nützte die Auszeit nicht viel. Glesien ließ nicht locker und zog auf 14:8 zur Halbzeit davon. Nach der Halbzeit schlichen sich bei den Hausherren leichte Fehler im Positionsangriff und auch in der sonst so starken Deckung ein. Wurzen wusste diese Fehler auszunutzen und konnte in der 44.Minute nochmal auf 20:15 verkürzen. Glesien schaffte es jedoch nach einer Auszeit von Trainer Arndt Bödemann, den Schalter wieder umzulegen und das Ergebnis clever zu verwalten. Am Ende stand ein ungefährdeter 31:24 Sieg zu Buche. „Mit der ersten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Das Tempo, das wir da auf genommen haben ist genau das, was ich erwarte. Jedoch hat die zweite Hälfte mir nicht gefallen, da wir zu unkonzentriert gearbeitet haben. Das können wir wesentlich besser.” so Trainer Arndt Bödemann. Nächste Woche sind die Glesiener Gast beim Leipziger SV Südwest.

Glesien mit:       Hertling; Giebler 5, Maylahn 2, Peschke 3, Naumann, Kliche 2, Ohme, Bageritz 1, Müller 4, John 5/2, Kalbe 2, Lange 7
Siebenmeter:    Glesien:    2 / 2            Wurzen:    8 / 6
Zeitstrafen:       Glesien:    1 x 2 Min.    Wurzen:    1 x 2 Min.

20-11-19:
Roland Belgern II           –     HV Glesien    26:26 (12:13)
SV Regis-Breitingen II    –     HV Glesien    18:23 (6:12)
Roter Stern Leipzig II     –     HV Glesien    12:35 (5:16)

Nach längerer Spielpause im Oktober haben die Männer des HV Glesien mittlerweile wieder 3 Spiele auswärts absolviert. Dabei ist die Fahrstrecke nach Belgern und Regis-Breitingen schon beachtlich, während Leipzig-Lößnig quasi vor der Haustür liegt.

Glesien kehrte von den drei Auswärtsfahrten mit 5 Punkten auf der Habenseite zurück. Die größte Gegenwehr gab es in Belgern, wo dem HV Glesien nur ein 26:26-Unentschieden gelang. In den Spielen in Regis-Breitingen (23:18) und bei Roter Stern Leipzig II (35:12) war Glesien die dominante Mannschaft und gewann diese Spiele auch deutlich, was für den HVG den 3.Tabellenplatz brachte.
Deutlich schwerer dürfte sich die Sache am kommenden Samstag ab 15.40 Uhr in der Glesiener Sporthalle gestalten, wenn der HV Glesien den Spitzenreiter VfB Eilenburg II empfängt, den seine einzige Niederlage in Regis-Breitingen erfuhr.

Davor ab 14.00 Uhr spielt die weibliche E-Jugend des HV Glesien in der Bezirksliga gegen den TuS Leipzig-Mockau.


10-10-19: HV Glesien     –    Germania Zwenkau III    27:26 (13:13)

Im dritten Heimspiel traf Glesien auf die 3.Mannschaft von Germania Zwenkau. Beide Mannschaften trennte vor dem Spiel ein Punkt zu Gunsten des HV Glesien. Während der HVG versuchte, mit Routine das Spiel zu gestalten setzte Zwenkau auf jugendliche Forsche. Fehler auf Glesiener Seite wurden prompt bestraft und im Nachsetzen fehlte oft die Spritzigkeit, was dann auch durch ungeschicktes Agieren zu unnötigen Zeitstrafen führte. Zehn Minuten vor der Pause führte Zwenkau 11:8. Mit einer aufwändigen Energieleistung gelang es Glesien mit einem 13:13 in die Halbzeitpause zu gehen. Fulminant mit 4 Toren in Folge zum 17:13 startete Glesien nach Wiederbeginn. Dass das noch nicht die Entscheidung sein konnte war den Beteiligten klar. Lange Zeit wurde der Abstand konstant bei zwei bzw. drei Toren gehalten. Die zehn Schlussminuten begann Glesien mit einer 23:21 Führung. Diese war 3 Minuten vor Schluss mit dem Ausgleich der Gäste zum 25:25 dahin. Zudem musste Glesien dezimiert weiterspielen. Trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit gelang es Glesien, noch einmal mit 26:25 in Führung zu gehen. Dank vergebenem Siebenmeter durch die Gäste wurde die Führung behauptet und dann in doppelter Unterzahl auf 27:25 ausgebaut. Am Ende rettet sich Glesien mit einem 27:26-Erfolg über die Zeit und wahrt die noch saubere Heimbilanz. Glesien macht sich am Ende durch dumme und vermeidbare Zeitstrafen das Leben selbst schwer und sieht in dieser Bilanz erste Ansatzpunkte zur Verbesserung.

In der Tabelle ist Glesien vorerst Vierter.

Erst am 26.10. folgt das nächste Spiel. Dann wird das Anfang September ausgefallene Spiel in Belgern nachgeholt.

Glesien mit        Chilcott-Schulz; Schönfeld, Naylahn 5, Kliche 3, Bageritz, Ebensing, Flegel 5, Schrade, Schedukat, Wagner, Kiesel, Flor 11/5, Ohme
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 5                Zwenkau:    8 / 6
Zeitstrafen:       Glesien:    13 x 2 Min.      Zwenkau:    2 x 2 Min.
                                            2 x Disq.


03-10-19: Leipziger SV Südwest II    –    HV Glesien    26:24 (11:14)

Im ersten Auswärtsspiel mussten die Glesiener Männer bei der Reserve des LSV Südwest antreten. Personell sah es dieses Mal für Glesien ganz gut aus. Beide Mannschaften starteten sehr engagiert und so stand es nach knapp 10 Minuten schon 5:5 Unentschieden. Mitte der ersten Halbzeit gelang es Glesien, sich erstmals beim 9:12 auf 3 Tore abzusetzen. Bis dahin war es ein ständiges hin und her. Glesien konnte den Vorsprung bis zur Pause (11:14) halten. Bis Mitte der zweiten Halbzeit hatte die Glesiener Führung Bestand. Die Gastgeber gingen erstmals wieder mit dem 20:19 in Führung. Drei Minuten vor Schluss gelang es Glesien noch einmal zwei Tore vom 24:22 zum 24:24 auszugleichen. Leider schaffte es Glesien in den Schlussminuten nicht, trotz zahlenmäßiger Überlegenheit (Zeitstrafen LSV) die Entscheidung für sich zu verbuchen. Stattdessen gelangen den Gastgebern noch zwei Treffer zum 26:24-Erfolg.

Bereits am kommenden Sonntag 10.00 Uhr treffen die Glesiener Männer vor einer dreiwöchigen Spielpause auf die 3.Mannschaft von Germania Zwenkau und möchte die saubere Heimbilanz wahren.

Glesien mit:       Chilcott-Schulz; Ohme, Schönfeld 2, Maylahn 2, Flor 9/5, Schedukat 3, Bageritz 2, Ebensing, Wagner, Kliche 6, Stowasser, Kiesel
Siebenmeter:    Glesien:    8 / 5              LSV:    7 / 4
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.      LSV:    9 x 2 Min.
                                          1 x Disq.


26-09-19: HV Glesien    –    VfB Torgau II    23:18 (12:7)

Nach personellen Problemen in der Vorwoche konnte Glesien diesmal zum Spiel gegen den VfB Torgau II eine komplette Mannschaft aufbieten. Der Spielstart verlief für Glesien zäh. Erst in der 7.Minute gelang den Hausherren der erste Treffer zum 1:1-Ausgleich. Danach verlief das Spiel bis zur Mitte der ersten Halbzeit mit der 7:1-Führung einseitig für Glesien. Erst danach spielten die Gäste auf Augenhöhe und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Mit einer 17:12-Führung für Glesien ging es in die Halbzeitpause. Bis Mitte der zweiten Halbzeit konnte der Glesiener Vorsprung teilweise auf 7 Tore (18:11) ausgebaut werden. Danach fiel es den Gastgebern zunehmend schwerer, sich erfolgreich durchzusetzen. Torgau holte Tor um Tor auf und lag fünf Minuten vor Schluss nur noch mit 3 Toren im Hintertreffen. Am Ende konnte Glesien den Abstand noch zum 23:18-Endstand ausbauen.

Mit einem Spiel weniger nimmt man aktuell den 3.Tabellenplatz ein. Am kommenden Sonntag fährt Glesien zur 2.Mannschaft des LSV Südwest Leipzig, die mit ausgeglichenem Punktkonto auf dem 6.Platz steht.

Glesien mit:       Chilcott-Schulz; Schönfeld 1, Maylahn 6, Sack, Schrade, Kliche 3, Bageritz, Ebensing 1, Flegel 6, Schedukat, Wagner, Stowasser, Flor 5/2, Ohme 1
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 2            Torgau:    3 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Torgau:    5 x 2 Min.


12-09-19: HV Glesien      –      BSC Victoria Naunhof II    34:23 (18:10)

Nachdem die Feierlichkeiten anlässlich 90Jahre HV Glesien Ende August beendet waren, gilt es jetzt, sich den neuen Herausforderungen zu stellen. Der personelle Aderlass nach Abschluss der vergangenen Saison zwang die Verantwortlichen des HV Glesien dazu, in neuen Dimensionen zu denken, um nicht das gleiche Schicksal anderer Vereine zu erleiden, bei denen es zur Einstellung des Spielbetriebes gekommen ist. Handballer, die vor einigen Jahren ihre Schuhe an den berühmten Nagel gehängt hatten, kramten diese wieder aus. Auch konnten neue Spieler gewonnen werden, deren Kinder im Bereich der E-Jugendmannschaften des HV Glesien aktiv sind. Unter diesen Gegebenheiten stand ein Start in der Bezirksliga oder –klasse nicht zur Debatte. Also ein Neustart in der Kreisklasse.

Im ersten Spiel empfingen die Männer des HV Glesien die 2.Mannschaft aus Naunhof. Wer dachte, ähnlich wie bei Glesien, auf gestandene „Alte“ zu treffen, sah sich getäuscht. Das traf nur auf den Wechselspieler der Gäste zu. Die Partie begann auch recht flott. Die ersten Chancen hatten die Gäste per Siebenmeter und erzielten auch die Führung. Glesien fand jedoch schnell ins Spiel und übernahm mit Routine das Heft des Handelns. Zur Mitte der ersten Halbzeit führte Glesien 10:5 und zur Pause 18:10. Blieb abzuwarten, wie es konditionell aussah, ob das Tempo der ersten Halbzeit auch in der zweiten ging. Dem war auch so und Glesien hatte den Vorteil, bei Luftknappheit auch mal Wechseln zu können. Der Vorsprung wurde schnell auf 10 Tore erhöht und dieser Abstand hatte auch bis zum Schluss Bestand. Glesien gewinnt das erste Spiel in der Kreisklasse Leipzig deutlich mit 34:23 Toren.

Glesien mit:       Hertling, Chilcott-Schulz; Schönfeld 2, Maylahn 8, Kliche 4/1, Bageritz 7, Flegel 4,  Schedukat, Wagner 1, Sack 1/1, Kiesel, Flor 7/4
Siebenmeter:    Glesien:    6 / 6             Naunhof:    4 / 3
Zeitstrafen:      Glesien:    10 x 2 Min.    Naunhof:    7 x 2 Min.


27-08-19: Vom Feiertag des HV Glesien – 90 Jahre HV Glesien

Der HV Glesien hatte am Samstag ab 10.00 Uhr zum Jubiläumsturnier geladen. 4 Männer-, 2 Jungen- und 3 Mädchenteams der E-Jugend spielten bei hochsommerlichen Temperaturen ihre Sieger aus.

Bevor es aber soweit war, nutzten im Verlauf des Vormittags Nordsachsens Landrat Kai Emanuel, Nordsachsens Chef des Kreissportbundes Jens Kaminski, Schkeuditz OB Raik Bergner und aus dem Spielbezirk Leipzig der Vorsitzende Lutz Kinne mit Schatzmeisterin Elke Kirsten die Gelegenheit, dem HV Glesien zu gratulieren. Neben den Glückwünschen gab es auch von den VIP’s für die Nachwuchsförderung des HVG einen Scheck, ein großes Ballnetz voll mit Kinderhandbällen und einen Gutschein für die Sportfabrik, was bei den Kleinsten ganz groß ankam.

Danach wurde Handball gespielt. Die männliche Jugend E des HV Glesien spielte dabei gegen den VfB Eilenburg und konnte das Spiel knapp für sich entscheiden. Die Gäste der weiblichen E-Jugend waren die Mädels der LSG Löbnitz und des VfB Eilenburg. Hier erwies sich die Löbnitzer Jugend als bestes Team vor Eilenburg und Glesien.

Kräftezehrend ging es im Turnier der Männer zur Sache. Als Gäste konnte der HV Glesien die Mannschaften von LVB IV, Lok Leipzig-Mitte III und von der SG HSC96/TuS Dieskau begrüßen. Gespielt wurde im Hin- und Rückspielmodus und am Ende erhielt der HV Glesien dank der besseren Bilanz gegenüber dem Zweitplatzierten Lok Mitte III den Jubiläumspokal. LVB IV und Halle/Dieskau belegten die folgenden Plätze.

Für den Abend hatte der HV Glesien seine Gäste zur Festveranstaltung in den Gasthof Ennewitz geladen. Nach der Eröffnungsrede durch den Geschäftsführer des HV Glesien Jürgen Mittag, dem Grußwort des Oberbürgermeister Raik Bergner und einem geschichtlichen Abriss über 90 Jahre HV Glesien durch Dieter Mähnert konnte endlich gefeiert werden. Die Gäste hatten sich viel zu erzählen und der Abend ging wie im Fluge vorüber.

Am Rande soll auch ein großer Dank an die treuen, kleinen und großen Sponsoren, das rührige Organisations-Team mit Helfern und die fleißigen Eltern des HVG nicht vergessen werden. Die Preise für die Auszeichnung der “Besten Spieler” im Nachwuchsturnier wurden durch die GULF-Tankstelle Glesien bereit gestellt. In den Dank werden auch die Sportfreunde des Fußballvereins Glesien einbezogen, die die Nutzung des Rasenplatzes ermöglicht und extra ihr erstes Heimpunktspiel auf den Sonntag verlegt hatten.


02-05-19: HSG Riesa/Oschatz II    –    HV Glesien    24:30 (16:15)

Die beiden letzten Saisonspiele hatte der HV Glesien auswärts zu bestreiten.
Vor Ostern gastierte der HVG bei der Reserve der HSG Riesa/Oschatz. Da wieder einmal keine Schiedsrichter erschienen waren einigte man sich auf eine Lösung durch den Gastgeberverein. Bis zum 4:4 hielt Glesien den Anschluss. In der Folge zog der Gastgeber auf 8:4 davon. Nach der erforderlichen Auszeit stabilisierte sich das Glesiener Spiel und man konnte auf zwei Treffer verkürzen. Eine hitzige Diskussion mit dem Schiedsrichter zu einigen Regelauslegungen kurz vor der Pause brachte den Gästen 6 Strafminuten auf einmal ein. Zum Glück beruhigten sich die Gemüter dann wieder und alle besannen sich auf das Handballspielen. Bis zur Pause schaffte es dann Glesien, den 16:15-Anschluss herzustellen. Zuversichtlich ging es dann in die 2.Halbzeit. Das Spiel lebte von der Enge des Spielstandes. 10 Minuten vor Ultimo gab es den x-ten Gleichstand. Auch 5 Minuten vor Schluss war noch keine Entscheidung gefallen, als es für Glesien eine erneute Zeitstrafe gab und der Gastgeber zum 24:25 aufschloss. In den Schlussminuten saßen die Glesiener Konter wie Nadelstiche und Glesien sichert sich am Ende einen deutlichen 24:30 Auswärtssieg.

Glesien mit:       Hertling, Weiske; Schönfeld 1, Peschke 4, Naumann, Münch 7, Müller 7, John 5, Elmendorff 6
Siebenmeter:    Glesien:    1 / 0                           Riesa/o.:     4  / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    8 x 2 Min., 1 x Disq.    Riesa/O.:    1 x 2 Min.


02-05-19: HSV Mölkau        –    HV Glesien    31:26 (17:9)

Am letzten Wochenende gastierte Glesien zum letzten Saisonspiel beim Vorletzten HSV Mölkau. Der Papierform nach ein leichtes Spiel – aber das sind bekanntermaßen die Schwierigsten. Und so kam es dann auch. Nach dem 3:3 nach 5 Minuten ging bei Glesien lange Zeit nicht viel und mit 6 Toren in Folge zog Mölkau auf 9:3 davon. Zwischenzeitlich  führte Mölkau mit 16:6 Toren. Bis zur Pause gelang es Glesien auf 17:9 zu verkürzen. Wie zuletzt in Riesa kam Glesien mit neuem Elan aus der Pause. Bis Mitte der zweiten Halbzeit keimte Hoffnung, das Spiel noch drehen zu können. Aber nach dem 22:20 Anschlusstreffer für Glesien fand Mölkau wieder in die Spur und nutzte die letzte Chance, doch noch den Abstiegsplatz mit dem vor ihnen platziertem Bornaer HV zu tauschen. Glesien fehlte die letzte Motivation, um das Spiel noch zu drehen. Am Ende siegt Mölkau mit 31:26 Toren und entgeht knapp dem Abstieg.

Glesien belegt nach einer turbulenten Saison mit Höhen und Tiefen den fünften Platz.

Glesien mit:       Weiske; Giebler, Schönfeld, Maylahn 1, Peschke 11/2, Naumann, Münch 2, Bageritz, Müller, John 7, Elmendorff 5
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 2             Mölkau:    7 / 5
Zeitstrafen:       Glesien:    2 x 2 Min.     Mölkau:    1 x 2 Min.


 

10-04-19: HV Glesien    –    BSC Victoria Naunhof    34:16 (19:6)

Mit dem BSC Victoria Naunhof empfing der HV Glesien in seinem letzten Saison-Heimspiel den in der Tabelle weit abgeschlagenen Letzten. Trotz zahlreicher angeschlagener Spieler entwickelte sich von Beginn an ein einseitiges Handballspiel, in welchem Glesien klar den Ton angab. Nach 10 Minuten führte der Gastgeber mit 7:2 Toren und baute den Vorsprung bis zur Pause auf 19:6 aus. Auch die zweite Halbzeit verbuchte Glesien mit 15:10 für sich und klettert mit dem 34:16-Sieg auf den 4.Platz vor drei weiteren punktgleichen Mannschaften.
Zum Abschluss muss Glesien noch zweimal reisen. Am kommenden Samstag geht es zum Neunten, der HSG Riesa/Oschatz und am letzten Spieltag zum Vorletzten HSV Mölkau.

Mit Blick auf die kommende Saison sucht der HV Glesien noch Spieler.

Glesien mit:      Weiske, Hertling; Giebler 2/2, Schönfeldt 2/1, Maylahn 3, Peschke 4, Naumann 5, Münch 4, Bageritz, Müller 4, John 10/2
Siebenmeter:    Glesien:    7 / 5            Naunhof:    5 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    Naunhof:    2 x 2 Min. 


26-03-19: VfL Waldheim II    –    HV Glesien    27:30 (13:13)

Glesien hatte um kurzfristige Vorverlegung des Spiels gebeten, da die personelle Situation am regulären Spieltag noch schlechter ausgesehen hätte. Der VfL Waldheim stimmte dankenswerter Weise zu. Nach dem deutlichen Erfolg gegen den Bornaer HV wollte Glesien den neuen Schwung auch in Waldheim auf die Platte bringen Der Start begann fulminant. Glesien führte nach 7 Minuten mit 5:0. Nach ihrer Auszeit waren dann auch die Gastgeber da. Acht Minuten später stand es immerhin 6:6 und das Spiel begann neu. Abwechselnd mit jetzt ständig wechselnder Führung ging das ausgeglichene Spiel bis zum 13:13 zur Pause weiter. Waldheim startete nach der Pause mit der nächsten Führung. Glesien gelangen danach vier Treffer zur 17:14-Führung. Aber wie schon in der ersten Halbzeit ließen sich die Gastgeber nicht abschütteln. Die erste kritische Phase galt es zu überstehen als zwei Glesiener Spieler gleichzeitig für 2 Minuten auf die Bank geschickt wurden. Hier kam Waldheim zum 20:20-Ausgleich. Ansonsten hatte Glesien in der zweiten Halbzeit immer die Nase vorn. Die zweite kritische Phase trat mit der Verletzung des bis dahin treffsichersten Glesiener Spielers Ruben John Mitte der zweiten Halbzeit ein. Aber diesen Ausfall kompensierte die gesamte Mannschaft mit vorbildlichem Einsatz und siegte am Ende verdient  mit 27:30 Toren. Mit diesem Erfolg klettert Glesien auf den sechsten Platz in einem dicht gestaffelten Tabellenmittelfeld.

Glesien mit:       Hertling, Weiske; Giebler 8/3, Schönfeld 1, Maylahn 3, Ohme, Münch 6, Bageritz, Müller 4, John 8/1, Elmendorff
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 4            Waldheim:    2 / 1
Zeitstrafen:       Glesien:    6 x 2 min.    Waldheim:    6 x 2 Min.


20-03-19: HV Glesien    –    Bornaer HV 09    31:22 (19:7)

Seit vier Spieltagen warteten die Glesiener Männer auf den Moment, entspannten Gemüts das „Bier danach“ zu genießen. Vier Niederlagen in Folge zehrten an den Nerven. Lichtblicke deuteten sich bereits im Spiel vor Wochenfrist gegen die 6.Mannschaft der SG Leipzig an, als mit 23:25 Toren daheim verloren wurde, wenn da nicht die klägliche Chancenverwertung wäre. Gegen die Bornaer Gäste wollte man diesmal alles besser machen. Von Beginn an Tore vorlegen und keine Zweifel an der vordergründigen Zielstellung aufkommen lassen, endlich nach vier Spielen wieder einmal zu gewinnen. Glesien ging dieses Vorhaben mit viel Eifer und endlich einmal wieder mit Erfolg an. Über die Stationen 2:1, 5:3 und 10:3 hatte man sich bis Mitte der ersten Halbzeit bereits ein stattliches Torpolster erarbeitet.  Bis zur Pause 19:7 konnte man mit etwas weniger Kraft agieren, ohne dass der Vorsprung zu schrumpfen drohte. Auch in der zweiten Halbzeit hielt die Glesiener Dominanz an. Der Vorsprung bewegte sich stets zwischen 8 und 12 Toren. Am Ende feiert Glesien mit dem 31:22-Endstand einen Sieg über den seelischen Druck, der auf der Mannschaft lastete.

Bereits am kommenden Sonntag trifft Glesien in Waldheim im kurzfristig auf Glesiener Wunsch vorverlegten Punktspiel des 19.Spieltages auf den Tabellenfünften, die 2.Vertretung des VfL Waldheim, die aktuell 2 Plätze vor dem HV Glesien in der Tabelle steht.

Glesien mit:      Hertling, Weiske; Giebler 7/3, Schönfeld, Maylahn 5, Peschke 4, Naumann 2, Tiegel, Münch 2, Bageritz, Müller 6, John 4, Elmendorff 1
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 3            Borna:    3 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Borna:    4 x 2 Min., 1 x Disq.


13-03-19: HV Glesien    –    SG Leipzig VI    23:25 (10:12)

Der HV Glesien empfing am Samstag die 6.Mannschaft der SG Leipzig. Vorgenommen hatten sich die Männer von Arndt Bödemann, endlich wieder einmal den Bock umzustoßen. Zahlenmäßig waren die Aussichten recht gut – Glesien seit Langem einmal wieder mit voller Bank, die Gäste dagegen nur mit einem Torwart und dem Mannschaftsverantwortlichen als Wechsler. Nach ausgeglichenem Start (3:3) gewannen die Gäste immer mehr die Oberhand, weil Glesien unzählige klare Chancen einfach liegen ließ. So führte die SG nach 18 Minuten mit 8:4 Toren. Nach einer Auszeit kam Glesien besser ins Spiel und konnte zum 8:9 verkürzen. Im Willen, es jetzt mit der Brechstange zu versuchen, leistete man sich einfache Fehler und die SGL konnte mit einer 12:10-Führung in die Pause gehen. Mit frischem Elan startete Glesien besser in die zweite Halbzeit. Nach fünf Minuten konnte man den 13:13-Ausgleich erzielen und hoffe, dass man noch selbst dem Spiel den Stempel aufdrücken kann. In der 38.Minute gelang es dann auch mit 15:14 in Führung zu gehen. Diese war allerdings nur von kurzer Dauer, da es Glesien nicht verstand, weiterhin die klaren Chancen zu Treffern zu nutzen. Stattdessen kamen die Gäste wieder nach vorn und erhöhten den Vorsprung 7 Minuten vor Ultimo auf 19:22. Mit dem finalen Versuch, mit einer voll offensiven Deckung noch etwas zu erreichen, bot man den Gästen genügend Freiräume, damit diese ihren Vorsprung über die Zeit retten konnten. Die SG Leipzig siegt nicht unverdient mit 23:25 Toren, da sie aus der für sie misslichen Lage (dünner Kader) das Optimale herausgeholt haben. Glesien hatte sich mehr vorgenommen und kann es nun im nächsten Heimspiel am kommenden Samstag gegen Borna erneut versuchen, den Bock nach nun vier sieglosen Spielen wieder einmal umzustoßen.

Glesien mit:       Hertling, Weiske; Giebler 7/5, Lorenz-Tietz 3, Schönfeld, Maylahn 2, Peschke 1, Naumann, Ohme, Münch, Bageritz, Müller 5, John 3, Elmendorff 2
Siebenmeter:    Glesien:    7 / 5            SGL:    4 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    4 x 2 Min.    SGL:    4 x 2 Min.


15-02-19: SG Leipzig V    –    HV Glesien    29:26 (13:15)

Die Glesiener Negativserie reißt nicht ab. Dabei verlief die erste Halbzeit trotz personell engem Kader aus Glesiener Sicht sehr optimistisch. Glesien lag ständig vorn und führte fünf Minuten vor der Pause mit 10:14. Bis zur Pause (13:15) schrumpfte der Vorsprung auf zwei Tore. Fünf torlose Minuten der Gäste nach Wiederbeginn und 3 Treffer der Gastgeber drehten das Spiel. Fortan war es Glesien, das bemüht war, den Anschluss nicht zu verlieren. Ein Zwischenspurt der Gastgeber vom 21:21 zum 26:21 ließen die Glesiener Aussichten auf einen Erfolg immer mehr schwinden. Am Ende siegt SG Leipzig V mit 29:26 Toren. SG Leipzig V klettert auf den 3.Tabellenplatz und Glesien rutscht auf den achten ab.

Glesien hat jetzt bis zum 09.03. Zeit seine Kräfte neu zu bündeln, wenn man in Radefeld die SG Leipzig VI, den derzeitigen Siebenten der Tabelle empfängt.

Glesien mit:       Hertling; Giebler 3, Maylahn 5, Peschke 1, Tiegel 1, Bageritz, Müller 5, Kalbe 7/2, Elmendorff 4
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 2            SGL:    4 / 4
Zeitstrafen:       Glesien.    2 x 2 Min.    SGL:    1 x 2 Min.


11-02-19: HV Glesien    –    NHV Concordia Delitzsch II    24:32 (9:19)

Derbyzeit in Radefeld. Allerdings fand sich nicht so eine große Kulisse, wie im Hinspiel in Delitzsch ein. Trotzdem waren zahlreiche Zuschauer gekommen. Beide Mannschaften konnten nicht in Bestbesetzung antreten, wobei das bei den Delitzscher Gästen weniger ins Gewicht fiel. Von Beginn an spielten die Gäste voll konzentriert und im Abschluss effektiv. Glesien hatte da mehr Probleme, das hühnenhafte Delitzscher Bollwerk zu überwinden und dann noch den Ball im Tor unterzubringen. Nach gut 10 Minuten beim Stand von 1:6 nahm Trainer Arndt Bödemann die erste Auszeit, um im Glesiener Spiel neue Impulse zu setzen. Mit variierter Abwehrformation, Manndeckung und anderen taktischen Mitteln war dem Delitzscher Angriffsspiel trotzdem nicht beizukommen. Bei einigen Glesiener Angriffen kam auch noch Pech durch Pfostentreffer hinzu. Delitzsch bestimmte das Spiel und lag zur Pause schon entscheidend mit 9:19 vorn. Trotz des deutlichen Halbzeitstandes kam Glesien nicht mutlos aus der Kabine. In die zweite Halbzeit startete Glesien mit zwei Toren zum 11:19. Danach war es ein offener Schlagabtausch, bei dem Glesien schon an die Grenze des machbaren ging und Delitzsch nur das Nötigste abrufen brauchte. Da beide Mannschaften sich auf das Handball spielen konzentrierten, verlief das Spiel in einem äußerst fairen Rahmen. Die insgesamt verhängten sieben Zeitstrafen schmälern diesen Eindruck nicht. Am Ende siegt der Klassenprimus mit 32:24 Toren und baut seine Spitzenposition weiter aus, da der ärgste Verfolger SV Lok Leipzig-Mitte II bei der SG Leipzig V über ein Unentschieden nicht hinaus kam. Glesien reiht sich als Beste von vier punktgleichen Mannschaften auf dem fünften Tabellenplatz ein.

Am kommenden Samstag folgt vor einer dreiwöchigen Spielpause für die Glesiener Männer das Spiel beim Tabellenvierten SG Leipzig V, gegen den unlängst im Pokalviertelfinale nach einer 32:28-Niederlage das vorzeitige Aus folgte.

Glesien mit:        Hertling, Weiske; Giebler 5/1, Schönfeld, Maylahn 3, Peschke 1, Tiegel 5, Bageritz, Müller 5, John 4/1, Elmendorff 1
Delitzsch mit:     Pantel; Karl 13/2, Voigt 1, Schäfer, Teresniak 4, Müller 2/1, Berger, Hornig 5, Große 2, Krause 2, Pietzsch 3
Siebenmeter:    Glesien:    4 / 2           Delitzsch:    4 / 3
Zeitstrafen:      Glesien:    4 x 2 Min.    Delitzsch:    3 x 2 Min.


07-02-19: SV Lok Leipzig-Mitte II    –    HV Glesien        33:24 (17:7)

Am vergangenen Samstag musste Glesien beim Tabellenzweiten antreten. Noch im September schwebte Glesien nach dem Erfolg über Lok Mitte auf Wolke sieben. Aktuell ist man von diesem Zustand meilenweit entfernt. Von Beginn an übernahmen die Gastgeber das Heft des Handelns und führten bereits nach 10 Minuten 6:1. Glesien leistete sich zu viele einfache Fehler im Zusammenspiel und war im Torabschluss zu unpräzise. Zwar keimte danach etwas Hoffnung, als Glesien danach auf 6:4 verkürzen konnte. Aber diese war nur von kurzer Dauer. In der Folge setzten sich die Gastgeber bis zur Pause auf 17:7 ab. Das Spiel war praktisch entschieden und für die zweite Halbzeit galt es, nicht noch wesentlich weiter ins Hintertreffen zu geraten und das Spiel mit Anstand zu beenden. Beide Vorhaben gelangen und am Ende siegt Lok Mitte in einer einseitigen Begegnung mit 33:24 Toren.

Am kommenden Samstag empfängt der HV Glesien in der Sport- und Festhalle Radefeld den souveränen Spitzenreiter NHV Concordia Delitzsch II. Noch im Dezember war diese Begegnung als Spitzenspiel avisiert worden. Momentan sind die Concorden für diese Begegnung in der Favoritenrolle.

Glesien mit:       Hertling, Weiske; Giebler 1, Schönfeld, Maylahn 5, Peschke 2, Münch 3, Bageritz, Müller 3, John 4/2, Elmendorff 3, Lange 3
Siebenmeter:    Glesien:    3 / 2            Lok Mitte:    2 / 2
Zeitstrafen:       Glesien:    3 x 2 Min.    Lok Mitte:    4 x 2 Min.


30-01-19: HV Glesien    –    SG MoGoNo Leipzig    28:26 (12:15)

Nach dem verpatzten Jahresstart mit den Niederlagen im Bezirks-Pokal-Viertelfinale bei SG Leipzig V (34:28) und dem Nachholpunktspiel vom September bei MoGoNo Leipzig (27:24) sollte zumindest der Heim-Spiel-Start im Jahr 2019 positiv gestaltet werden. Die Vorzeichen sahen jedoch wieder einmal nicht rosig aus, da lediglich 9 Spieler (2 Torleute, 7 Feldspieler) zur Verfügung standen. Durch die Niederlage im Nachholspiel war Glesien hinter MoGoNo auf den fünften Tabellenplatz zurückgefallen. Ein weiteres Abrutschen sollte trotz der widrigen Umstände verhindert werden. Recht ausgeglichen verlief auch die erste Halbzeit. Meistens legte MoGoNo vor und Glesien konnte gleichziehen. Doch in den fünf Schlussminuten der ersten Halbzeit schraubten die Gäste ihren Vorsprung zum 15:12 auf drei Tore herauf. Aus der Pause kam Glesien mit dem Willen heraus, das Spiel noch zu drehen. Zehn Minuten brauchten die Gastgeber um zum 16:16 auszugleichen und mit dem 17:16 im folgenden Angriff nach langer Zeit wieder einmal in Führung zu gehen. Im offenen Hin und Her wechselte die Führung noch mehrmals. Die Schlussphase der 2.Halbzeit gestaltete Glesien abgeklärter als die Gäste. Glesien baute den Vorsprung auf 2 Treffer aus und hielt diesen bis zum Schlusspfiff beim 28:26. Mit den zwei Punkten im Gepäck gelingt erneut der Sprung auf den 3.Tabellenplatz.

Bereits am kommenden Samstag folgt das Spitzenspiel beim Tabellenzweiten Lok Leipzig-Mitte II. Ob eine Wiederholung des Coups vom Hinspiel gelingt, hängt auch in erster Linie von der Mannschaftsbesetzung ab. Glesien hofft, dass sich der personelle Engpass bis zum Wochenende entspannt und die Zuschauer ein packendes Handballspiel zu sehen bekommen.

Glesien:             Meier, Weiske; Giebler 9/4, Maylahn 4, Peschke 5, Bageritz, Müller 4, John 5, Elmendorff 1
Siebenmeter:    Glesien:    5 / 4            MoGoNo:    4 / 3
Zeitstrafen:       Glesien:    6 x 2 Min.    MoGoNo:    3 x 2 Min.